Die erste überseeische Falun Dafa Erfahrungsaustauschkonferenz junger Dafa Schüler wurde am 27. Dezember 2003 im Hörsaal der Shipai Schule in Taipei abgehalten. Fast 1.200 junge Dafa Schüler nahmen zusammen mit ihren Eltern und Gästen aus Japan, Malaysia und Gebieten rund um Taiwan teil.

Die teilnehmenden jungen Schüler bewegten sich in den Altersgruppen von Kleinkindern bis hin zu Gymnasiasten. Die Jüngsten waren nur etwa zwei bis drei Jahre alt. Zurzeit gibt es ungefähr 300.000 Falun Gong Praktizierende in Taiwan, deren Kinder zum großen Teil auch Falun Gong praktizieren. Viele Familienangehörige der Praktizierenden nahmen ebenfalls an der Konferenz teil.

Vor der Konferenz trugen mehr als 60 junge Dafa-Schüler Falun Dafa Schriften auf der Bühne vor, sogar die sehr jungen Schüler konnten die Schriften sehr flüssig vortragen.

Die Konferenz wurde von der Minghui Schule in Taipei gefördert. Tausende von Erfahrungsberichten wurden eingereicht, aber wegen des begrenzten Zeitrahmens konnten nicht alle jungen Schüler ihre Berichte vortragen. Insgesamt berichteten ungefähr 20 junge Schüler über ihre Kultivierungserfahrungen.

Chen Yunru ist seit zwei Jahren auf der Oberschule und praktiziert seit drei Jahren Falun Dafa. In ihrem Erfahrungsbericht erzählte sie, dass ihre Schularbeiten, seitdem sie Falun Dafa praktiziert, nie negativ beeinträchtigt worden seien. Sie ist eine gute Schülerin mit ausgezeichneten Noten und sie versteht sich sehr gut mit ihren Familienangehörigen und ihren Mitschülern. Ihre Mitschüler schrieben in den Weihnachtskarten, die sie ihr schickten, dass sie ein liebes Mädchen sei. Sie erklärt ihren Klassenkameraden oft die wahren Hintergründe von Falun Gong, die meisten Schüler waren nicht getäuscht von den Lügen des Jiang Regimes. Sie wissen viel über Falun Gong. Als Falun Dafa Kultivierende verträgt sie sich sehr gut mit ihren Klassenkameraden.

Eine andere junge Dafa Schülerin, die über ihre Kultivierungserfahrungen berichtete, war die kleine Ai Lun aus Taipei. Sie erzählte über ihre Erlebnisse im März 2003, als sie und ihre Mutter nach Hongkong gingen, um an einer Aktivität von Falun Dafa Praktizierenden teilzunehmen. Bei ihrer Ankunft auf dem Flughafen in Hongkong wurden sie und ihre Mutter von der Zollbehörde gesetzeswidrig festgenommen, weil ihre Namen wegen ihres Praktizierens von Falun Gong auf der schwarzen Liste des Jiang Regime standen. Während ihrer mehr als 12-stündigen Verhaftung bekam sie nichts zu essen und sie wurde Zeugin, wie die Hongkonger Polizei so lange auf Falun Dafa Praktizierende einschlug, bis deren Nasen bluteten. Sie sagte, dass sie und ihre guten Freunde nie wieder nach Hongkong gehen würden.

Ein taiwanesischer junger Praktizierender trug den Bericht eines 12-jährigen Praktizierenden aus Washington DC vor. Der Praktizierende erzählte in seinem Bericht, dass ihre Klasse einmal einen Schulaufsatz über eine berühmte Persönlichkeit schreiben sollte. Er entschied sich, über den Meister von Falun Dafa zu schreiben. So schrieb er in seinem Aufsatz über die Lehre des Meisters und was er für die Menschheit und die Gesellschaft getan hat. Als der Aufsatz der Klasse vorgelesen wurde, hörten die Schüler aufmerksam zu und sie erfuhren über Falun Gong und die Prinzipien von ,Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht'. Sein Aufsatz wurde mit A+ bewertet. Er erwähnte auch, dass sich einmal ein Schüler aus China schlecht über Falun Gong geäußert habe und über den „Selbstverbrennungsvorfall” sprach. Der Praktizierende erklärte daraufhin diesem Schüler die wahren Begebenheiten von Falun Gong und überreichte ihm eine VCD, die die wahren Hintergründe von Falun Gong aufzeigt. Daraufhin habe der Schüler seine Einstellung gegenüber Falun Dafa geändert.

Die Minghui Schulen aus Japan, Kanada und Washington DC zeigten kurze Filme, die sie über die Aktivitäten ihre Minghui Schulen gedreht hatten. Darin werden dargestellt das gemeinsame Fa-Lernen und Praktizieren der Übungen, künstlerische Darbietungen und die Teilnahme der Schüler an Aktivitäten zur Erklärung der wahren Hintergründe von Falun Gong. Die Teilnehmer konnten somit mehr über die ausländischen Minghui Schulen erfahren. Die japanische Minghui-Schule sendete der Fa-Konferenz ihre Glückwünsche.

Nach der Konferenz fanden künstlerische Darbietungen statt, wie das Vortragen von Liedern, die die Falun Gong Praktizierenden selbst komponiert hatten, Tanzaufführungen, instrumentale Musikstücke, Filme, Geschichtenerzählungen und Trommelklänge. Zu den instrumentalen Musikdarbietungen gehörten mehr als 12 Stücke, die mit chinesischer Geige, Flöte und anderen Instrumenten vorgeführt wurden. Mit dem Gesang und Tanz der jungen Praktizierenden erreichte die künstlerische Veranstaltung ihren Höhepunkt. Die Konferenz mit der anschließenden Kunstveranstaltung endete bei Einbruch der Abenddämmerung.

Erfahrungsaustausch	Junge Praktizierende tragen Falun Dafa Schriften vor

Kleine Kinder singen Hände klatschend ein Lied	Junge Praktizierende führen die fünf Übungen vor	Ein junger Praktizierender spielt chinesiche Geige