Dafa-Jünger scherzen nicht leichtsinnig
(Minghui.de) Dafa Kultivierung ist eine sehr ernsthafte, sehr harte und auch äußerst großartige und mühevolle Angelegenheit. Die jahrelange konkrete Praxis der Fa-Berichtigung hat es bewiesen und jeder Dafa-Jünger macht auch seine unvergesslichen Erfahrungen.
Aber in der Beziehung zwischen Mitpraktizierenden habe ich bemerkt, dass mancher Praktizierende gerne Spaß mit Mitpraktizierenden macht und gerne einen Witz erzählt. Wenn dieser nicht zu übertrieben ist, oder dazu dienen kann, die Atmosphäre aufzulockern, ist dies im erträglichen Bereich. Für gewöhnliche Menschen ist dies ein Scherz, aber für einen Dafa-Jünger ist es dann nicht mehr so eine einfache Angelegenheit.
Hier führe ich ein paar konkrete, kleine Beispiele auf, um den Schaden, der durch eine leichtsinnige Äußerung verursacht wurde, zu zeigen.
Einmal besuchten wir einen Mitpraktizierenden im Arbeitslager, der wegen dem Verteilen von Informationsmaterial über die wahren Umstände dort gesetzwidrig interniert war. Dieser Mitpraktizierende war ziemlich entspannt und sagte zu uns spaßeshalber: „Wozu geht ihr noch nach Hause, bleibt doch alle hier.” Ich war über seine Worte entsetzt und fühlte mich innerlich nicht wohl, aber um seine Gefühle nicht zu verletzen, habe ich mein Entsetzen nicht geäußert.
Dieser Mitpraktizierende wurde mehrere Male entführt, vor einigen Tagen wurde er abermals fortgebracht und sein Haus wurde durchgesucht. Er befindet sich jetzt immer noch in der Teufelshöhle.
Zwei weibliche Dafa-Jünger unterschiedlichen Alters scherzten gerne miteinander, bis es über das natürliche Maß hinaus ging und zu Streit führte, sodass sie fast nicht mehr zusammen arbeiten konnten.
Der Mitpraktizierende A ist wegen bösartiger Sabotage zu einem befreundeten Ehepaar geflüchtet. Sie scherzten gerne miteinander, nach einiger Zeit wurde aus dem Scherz Ernst.
Als die Tochter von A fertig studiert und eine Arbeit gefunden hatte, lud sie ihre Eltern ein. Ein befreundetes Ehepaar wollte auch mitgehen. Bei ihnen herrschten verworrene Verhältnisse, die Ehefrau des Freundes wollte die zweite Frau von A werden, der Freund hatte nichts dagegen. A war schockiert: Was ist jetzt los? Er war erschüttert. Er sprach mit den anderen Mitpraktizierenden über diese Angelegenheit. Die anderen fragten ihn: „Bist du in deinem Verhalten ihnen gegenüber vielleicht zu weit gegangen?” A überlegte genau und fand keine besonderen, nennenswerten Dinge, er meinte, er hätte nur gerne Spaß mit ihnen.
Einige Praktizierende fuhren gemeinsam mit dem Bus in die Stadt. Im Bus sprachen sie die Fahrgäste über die Austritte aus der kommunistischen Partei, aus dem Jugendverband und den jungen Pionieren an. Ein Mitpraktizierender fand, dass er es den Fahrgästen recht gut erklärt hätte, aber keiner der Fahrgäste wollte aus der kommunistischen Partei austreten.
Später suchten sie nach dem Grund, warum keiner austreten wollte. Am Ende der Erklärung hatten die Mitpraktizierenden und die Fahrgäste alle gelacht. Das heißt, sie wurden alle von ihren menschliche Anschauungen beeinflusst und ihre klare Seite konnte keine Wirkung zeigen, sie hatten das als eine lustige Geschichte betrachtet. So gesehen ist das Scherzen keine einfache Sache.
Für einen Dafa-Jünger ist es eine sehr ernsthafte Sache. Wir kultivieren uns im kosmischen Dafa, wir sind die großartigsten Lebewesen des Universums, wir müssen für alle positiven Faktoren des Kosmos Verantwortung tragen. Scherzen ist an und für sich keine ernste Sache und der Inhalt eines Scherzes kann auch veränderte Faktoren, die vom Fa abgewichen sind, enthalten.
Wir sollen die Späße, den Humor, die Scherze der gewöhnlichen Menschen nicht mit der Barmherzigkeit und Friedfertigkeit der Dafa-Jünger verwechseln.
Dafa-Kultivierung erfordert sehr hohe Anforderungen, verlangt absolute Aufrichtigkeit und erlaubt keinerlei Abweichungen.
Die Gottheiten im Himmel schauen alle gespannt auf die Dafa-Jünger, die alten Mächte lauern noch mehr danach, sie täuschen einem manchmal etwas vor. Wenn man scherzt, ist es nicht mehr ernst, nicht gewissenhaft und nicht verantwortungsvoll. Wie kann man in der Zukunft einen Weg hinterlassen, wo aufrichtige Menschen zu Gottheiten werden können? Es ist auch nicht respektvoll dem Dafa gegenüber und auch nicht den Menschen gegenüber, die Errettung erwarten. Ist es der barmherzigen Errettung des Meisters gegenüber nicht eine Beleidigung?
Die Zeit drängt und unsere Verantwortung ist zu groß, wo hat man noch die Zeit für solche belanglosen Sachen?
Wir haben schon sehr viele Erfahrungen gemacht und Lektionen gelernt, es ist jetzt an der Zeit, dass wir einen klaren Kopf behalten und unseren Weg aufrichtig gehen!
Dies ist meine persönliche Erkenntnis, bei Mängeln bitte ich um Korrektur.
Quelle: http://zhengjian.org/zj/articles/2005/10/8/34144.html
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Rubrik: Weg der Kultivierung