Während der achten Sonder-Winterolympiade schenken die Praktizierenden in der Stadt Nagano den Menschen eine frohe Botschaft
(Minghui.de) Vom 26. Februar bis zum 5. März 2005 fand die achte Sonder-Winterolympiade in der Stadt Nagano in Japan statt. Diesmal nahmen 2.600 Sportler und ihre Trainer aus 84 Ländern und Regionen daran teil, die Anzahl der Teilnehmer war auch die größte im Vergleich zu allen vergangenen Sonder-Olympiaden. Die japanischen Praktizierenden hatten diese Gelegenheit genutzt, um die japanischen Bürger und alle Teilnehmer der Olympiade über die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Dafa aufzuklären, in der Hoffnung, dass all diejenigen, die informiert wären, gemeinsam für eine Beendung der Verfolgung appellieren würden.
Fotos: Praktizierende informieren unauffällig über die wahren Geschehnisse
Wegen der Besonderheit dieser Sonder-Olympiade hatten die Praktizierenden relativ viele Informationsmaterialien vorbereitet, auf denen stand, wie die behinderten Praktizierenden in China von der Regierung verfolgt wurden. Heutzutage bemühen sich die Regierungen aller Länder darum, den Behinderten dabei zu helfen, in die Gesellschaft integriert zu werden. Die chinesische Regierung dagegen verhielt sich ganz anders, mit grausamen Methoden verfolgte sie sogar die behinderten Menschen, die an "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" glaubten.
Durch die Anstrengung der Praktizierenden verstand die Polizei die Dafa Praktizierenden recht gut, sie wusste schon, dass sie lediglich auf friedlichem Weg zur Beendung der Verfolgung aufrufen wollten. Deshalb war es auch sehr leicht für die Praktizierenden, sich eine Genehmigung für die Aktivitäten zu verschaffen. Zu dieser Zeit hatte der zuständige Polizist die Praktizierenden auch mehrmals angerufen und danach gefragt, wie die Verteilung der Informationsmaterialen vonstatten ging; ob es viele Menschen gäbe, die die Materialien annahmen und ob alles in Ordnung sei. Er machte auch deutlich, dass er den Praktizierenden auf jeden Fall bei eventuellen Schwierigkeiten (durch die chinesische Botschaft) helfen würde. Ein Praktizierender, der kurz zuvor nach Japan angereist war, sagte: „Im Gegensatz zu der chinesischen Polizei, die die guten Menschen grundlos verhaftet, kann die japanische Polizei so gut zu uns sein.”
Der 25. Februar, der Tag vor der Eröffnungsfeier
Der Olympiafeuer-Staffellauf, an dem fünf Millionen Menschen teilnahmen, erreichte am 25. Februar die Stadt Nagano. An diesem Tag wurde eine große Feier im Sanko-Tempel veranstaltet. Die Praktizierenden wollten diese Gelegenheit natürlich nicht verpassen, und viele Bürger liefen spontan zu ihnen, um sich die Informationsmaterialien mitzunehmen. Da die englischen Informationsmaterialien noch nicht fertig waren, schrieben die Praktizierenden dann "Falun Dafa ist good!" auf die Lesezeichen und schenkten den ausländischen Sportlern solche Lesezeichen. Die Menschen mochten dieses Geschenk gerne, sie standen Schlange, um solch ein Lesezeichen zu erhalten. Eine Ausländerin, die sich bereits früher schon über die wahren Umstände der Verfolgung durch das Regime von Jiang Zemin informiert hatte, kam ebenfalls, um sich Flyer zu nehmen. Auch wenn sie Japanisch nicht verstand, nahm sie ein Informationsblatt mit, zeigte die Bilder ihrem Begleiter und klärte ihn über das, was sie wusste, auf.
Der 26. Februar, der erste Tag der Olympiade
Am Abend fand die Eröffnungszeremonie im Vorort statt. An diesem Tag gab es viele Passanten neben dem JR-Nagano-Bahnhof. Auch die Praktizierenden waren dort anwesend und verteilten Zeitungen und Informationsmaterialien, die meistens von den Passanten angenommen wurden. Die Situation hatte sich wirklich verändert. Früher hatten die Japaner es gar nicht gewagt, sich die Fotos von der Verfolgung anzusehen oder sich genauer über die Inhalte zu informieren. Diesmal lasen sie nicht nur die Informationsmaterialien durch, manche von ihnen kamen sogar zurück und fragten, ob das alles wahr sei. Die Praktizierenden erklärten ihnen dann die Folterbilder und wiesen sie darauf hin, dass die Informationsmaterialien nur einen kleinen Teil darstellen würden und die Situation in China noch weitaus schlimmer sei. Die Zuhörer waren sehr überrascht, sie hatten nie angenommen, dass in diesem Jahrhundert noch solch brutale und unmenschliche Zustände in ihrem Nachbarland herrschen würden.
Einige dieser Zuhörer sprachen den Praktizierenden Mut zu, andere sagten: "Die KPC wird bestimmt wie die Sowjetunion zu Ende gehen." Einige von ihnen waren um die Praktizierenden besorgt und meinten: "Das Wetter ist kalt, und es ist auch sehr windig, passen sie gut auf sich auf." Es gab eine alte Dame, die sagte: "Es ist ganz furchtbar, aber es gibt noch viele Menschen, die noch nicht davon gehört haben. Ihr müsst die Information an sie alle verteilen, um mehr Menschen darüber zu informieren. Ein kleines Mädchen fragte, wo sie Geld spenden könne. Die Praktizierende erklärte daraufhin: "Was wir hier tun, ist nichts anderes, als die Menschen über die wahren Geschehnisse aufzuklären. Wenn du dies den Menschen, die du kennst, auch erzählen kannst, dann hilfst du uns schon. Wir brauchen kein Geld." Das Mädchen lief dann zufrieden davon. Sie würde die wahren Umstände der Verfolgung sicherlich ihren Verwandten und Freunden erzählen.
5. März Abschlussfeier
Die Abschlussfeier fand am Nachmittag statt. Am Vormittag verteilten die Praktizierenden die Informationsmaterialien auf der Shige-Straße. Ein Japaner, Besitzer eines Bürogebäudes, nahm auch einen Flyer. Er war sehr gesprächig, und nachdem er den Flyer einmal angesehen hatte, erzählte er, was er von China hielt. Die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Dafa überraschten ihn dann sehr, entsprachen sie doch dem Gegenteil von dem, was er bisher darüber gedacht hatte. Doch er hörte den Erzählungen der Praktizierenden gerne zu. Es entwickelte sich ein langes Gespräch miteinander, als die Praktizierenden ihm ihre Beweggründe für ihr Engagement zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong erzählten. Sie taten all dies, ohne von den Menschen Geld zu verlangen und bezahlten alle Informationsmaterialien aus eigener Tasche. Der Mann wollte auch gerne etwas spenden, woraufhin eine Praktizierende ihm sagte: „Ich brauche kein Geld von ihnen, aber wenn sie diese Wahrheit anderen Menschen weiter erzählen könnten, dann helfen sie uns schon.” Er versprach, dies bestimmt zu tun. "Ich finde, dass ihr ganz anders als die anderen Chinesen seid, ihr seid so edel." Abschließend betonte er noch, dass er mit den Praktizierenden in Kontakt bleiben wolle.
Foto: Über die wahren Umstände aufklären; den Menschen eine gute Botschaft mitteilen
Als die Praktizierenden den Sportplatz erreichten, wo die Abschlussfeier stattfand, waren die Zuschauer schon da. Die Praktizierenden verteilten dann die Informationsmaterialien zuerst in dem Wohnviertel, und als die Zuschauer vom Sportplatz kamen, verteilten sie sie neben dem Sportplatz. Es kamen immer mehr Menschen, die Praktizierenden verteilten auch sehr schnell, und die meisten der Zuschauer nahmen auch gerne die Flyer an. Eine dunkelhäutige Dame sagte: „Ich habe bereits in Houston ihr Falun Dafa gesehen, ihr seid wirklich großartig."
6. März
Die Sonder-Olympiade war zu Ende, es war Wochenende und die Praktizierenden gingen wieder auf die Straße, um dort die Flyer zu verteilen. Kurz bevor sie Schluss machen wollten, kam plötzlich ein blondes Mädchen zu ihnen und fragte, ob sie bei ihnen Falun Dafa lernen könne. Sie hätte schon früher in Kanada von Dafa gehört, und sie bedauerte, dass sie damals keine Zeit gehabt hätte, es zu lernen. Heute sei sie unerwartet in Japan auf Dafa gestoßen, und deshalb wolle sie unbedingt anfangen, es zu lernen. Sie wohnte in einer kleinen Stadt in der Nähe von Nagano. Die Praktizierenden hinterließen ihr eine Telefonnummer und versprachen ihr, dass sie sie bestimmt besuchen und ihr die Übungen beibringen würden, wenn sie Zeit hätten.
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