Jeden winzigen Gedanken kontrollieren, jedes Arrangement der alten Mächte verneinen
Vor einigen Tagen ging ich mit der älteren Praktizierenden Z in eine andere Stadt, um an zwei dort stattfindenden Konferenzen teilzunehmen.
Beim Austausch fühlte sich plötzlich eine alte Praktizierende am Ersticken. Die anwesenden Praktizierenden sendeten sofort aufrechte Gedanken aus, um die schwarzen Hände und die morschen Gespenster des Kommunismus zu vernichten. Nach einer Weile ging es ihr wieder besser. Ich und Z tauschten Meinungen über den Zwischenfall aus und so fing die Konferenz an.
Z fragte die alte Frau: „Hast du dich sehr unwohl gefühlt?” Sie antwortete: „Ja.” Die Frage wurde drei Mal wiederholt und ergab drei Mal die gleiche Antwort. Daraufhin fuhr Z fort: „Du betrachtest dieses Ding als dich selbst. Eigentlich war das Ding, welches dir das unangenehme Gefühl verursachte, nicht du. Vorher sah ich beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken, dass sich ein klebriges faules Ding an deinen Hals heftete und dieses Gefühl verursachte. Ich habe es zwar vernichtet, doch gibt es immer noch einen Schatten an der Stelle, da du es als dich selbst anerkennst.”
Wir sagen häufig: „Ich habe Eigensinn, ich habe es nicht gut gemacht, meine Gedanken sind nicht aufrecht genug ...” Immer wieder wird betont, dass „ICH” so und so bin. Dadurch wird etwas anderes als uns selbst angesehen und verstärkt. Wie viel Energie haben wir diesem anderen dadurch gegeben? Warum funktionieren unsere aufrechten Gedanken manchmal nicht? Wir haben unseren Eigensinn gesehen und sind überzeugt, dass er ein Teil von uns ist. Wie können wir etwas eliminieren, während wir es in unserem Schoß festhalten? Wer kann ihn selbst eliminieren? Im „Zhuan Falun” sagt der Meister: „...du selbst willst es haben, keiner kümmert sich darum. ... Um das, was du haben willst, kümmert sich der Falun nicht, mein Fashen auch nicht, das ist garantiert so.”
Ich habe einmal eine Praktizierende auf ihren Eigensinn hingewiesen. Sie sagte, dass sie ihn längst erkannt hat doch nicht beseitigen kann. Die erste Hälfte war von ihr selbst gesagt, aber nicht die zweite Hälfte. Das negative Wesen steuerte sie so fest, dass sie zugab, es nicht beseitigen zu können. Ich sagte ihr: „Du kannst es beseitigen.” Ein anderer Praktizierender war auch der Meinung. Endlich sagte sie: „In Ordnung.” Obwohl sie nicht klar sagte, dass sie es eliminieren könne, hat dieses Vorkommnis bei ihr eine starke Wirkung ausgeübt. Als sie am Tag darauf aufrechte Gedanken aussenden wollte, kam wieder ein Gedanken bei ihr: „Ich habe Eigensinn.” Sofort wurde sie sich dessen bewusst: „Nein, das ist kein Gedanke von mir. Ich selber habe keinen Eigensinn.” In diesem Moment lief ein warmer Strom ihren ganzen Körper hindurch.
Das heißt, wir müssen alltäglich unbedingt jeden unserer Gedanken und jeden Einfall wahrnehmen und kontrollieren. Wir sollen klar unterscheiden, welcher uns selbst gehört und welcher uns aufgezwungen ist. Wenn ich manchmal auf der Straße gehe, tauchen KP lobende Lieder in meinem Gehirn auf. Ich werde dann sofort wachsam: „Das ist nicht von mir gesungen, sondern wurde mir von dem Gespenst der KP eingeflößt. Ich will es vollständig reinigen, mit allen, die diese Sache arrangiert haben und den damit zusammenhängenden Faktoren.
Wir tauschten uns bei der Konferenz weiter aus. Es war wieder Zeit zum Aussenden aufrechter Gedanken. Als die oben genannte alte Praktizierende sich darüber im Klaren wurde, dass das Wesen, das sie fast erstickt hätte, nicht sie selbst war, sah die Praktizierende Z in diesem Moment, dass der Schatten bei der alten Praktizierenden ganz verschwunden war.
Unsere Konferenz fuhr fort. Alle wurden sich immer bewusster, die eigenen Gedanken zu kontrollieren und wie man das machen soll.
Eine anwesende Praktizierende fand diese Sache sehr wichtig. Nachdem sie nach Hause ging, fing sie an, die Schmerzen an ihrer Hüfte, mit der sie schon seit Jahren nichts anfangen konnte, zu beseitigen. Sie war überzeugt, dass das Schmerzen veranlassende Ding ein negatives Wesen ist. Mit klaren Gedanken richtete sie die Hand senkrecht. Sofort war das schwarze Wesen an der Hüfte aufgelöst. Sie fühlte sich total erleichtert am Körper.
Die Praktizierende L nahm an der Konferenz des folgenden Tages teil. Kaum war sie bei den Praktizierenden eingetroffen, tat ihr der Kopf weh. Es war sehr schmerzhaft. Diesmal wurde ihr bewusst: „Ich habe Kopfschmerzen. Nein, das stimmt nicht. Nicht ich habe diese Kopfschmerzen. Ich muss das Unding vernichten, welches mich an der Teilnahme der Fa-Konferenzen hindern will.” Sofort richtete sie ihre Hand senkrecht zum Aussenden der aufrechten Gedanken aus. Die Kopfschmerzen verschwanden. Die Praktizierende Z sah es und erzählte L: „Als du eine Hand senkrecht gerichtet hast, sah ich deinen Körper golden strahlen und er wurde immer größer. Die weißen Wolken schweben unter dir. Das Unding wurde immer kleiner, immer kleiner und ist dann ganz verschwunden.
„Wo kommt eigentlich der Gedanke eines Menschen her? Die heutigen Wissenschaftler haben auch entdeckt, dass das menschliche Gehirn nicht die wahre ursprüngliche Quelle der Gedanken ist. Woher kommt der Gedanke eines Menschen? Alle Menschen glauben, dass er aus dem, was man in der menschlichen Gesellschaft gelernt hat, und aus eigenen Überlegungen entsteht. Das ist aber nicht der Fall. Wenn bei einem gewöhnlichen Menschen ein Gedanke entsteht, etwas zu tun, dann hat sein Gehirn überhaupt nicht lange und gründlich darüber nachgedacht. Bei vielen Sachen reagiert man sofort; viele Worte werden sofort ausgesprochen, sobald man den Mund aufmacht. Woher stammen eigentlich solche Gedanken? Wir Kultivierende wissen alle, dass die menschlichen Gedanken im Grunde genommen etwas mit Faktoren in vielen anderen Räumen zu tun haben. Die großen und wichtigen Sachen werden von der Menschheit unter der Kontrolle anderer Lebewesen getan, hier bei der Menschheit wird es nur wie im Schauspiel aufgeführt. Die Oberfläche des fleischlichen Körpers eines Menschen, also der erworbene Körper, ist im Grunde genommen gar nichts.” (Aus „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA”)
„Aber nur das Du am Ursprung ist Du. Weil dein Gedanke, deine Gesinnung, dein Motiv eines Vorhabens aus dieser Quelle herauskommen. Das ist das wahre Du.” (keine offizielle Übersetzung einer Fa-Erklärung in Kanada)
„Das früheste Leben des Menschen stammte aus dem Kosmos. Die kosmischen Räume sind ursprünglich schon barmherzig und besitzen die Eigenschaften Zhen, Shan, Ren.” (Aus „Zhuan Falun”)
Von den Worten des Meisters wissen wir, dass das wahre „Ich” den Eigenschaften Zhen, Shan und Ren gleich ist. Alles, was diesen Eigenschaften nicht entspricht, ist nicht das wahre „Ich”. Besonders weil wir uns in der Zeit der Fa-Berichtigung befinden, sagt der Meister uns: „Am 20. Juli 1999 habe ich alle Lernenden, die bis dahin angefangen hatten, alle auf ihre Positionen geschoben, auf eure höchsten Positionen geschoben.” (Aus „Fa-Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika”) Das heißt, dass falsche Gedanken, die bei uns erscheinen, nicht zu uns gehören. Wir müssen uns drüber jeder Zeit im Klaren sein: „Das ist nicht von mir. Ich will es vernichten.”
In Absprache mit Z wollte ich in eine andere Stadt gehen. Aber ich stieß auf große Störungen vor unserer Abreise. Darüber hinaus entstand noch eine Kluft zwischen mir und einer anderen Praktizierenden. Ich war fassungslos und litt zusätzlich unter Kopfschmerzen und Lumbago. Immer wieder fragte ich mich: „Wo habe ich Eigensinn?” Ich suchte eigensinnig nach meinem Eigensinn und versuchte mich zu verbessern, während ich das Arrangement der alten Mächte anerkannte. Ich wurde immer fixierter im Suchen und schließlich wollte ich nicht mehr mitkommen. Aber ich dachte: „Es ist schon abgemacht, wie kann ich beliebig absagen. Ich soll mich nicht von einem Unwesen an der Nase herumführen lassen. Mit Mühe riss ich mich zusammen und ging aus der Tür.
Während ich mich mit Z im Bus unterhielt, wurde mir auf einmal klar, dass ich vorher nach dem Eigensinn gesucht hatte. Die Frage war aber, gibt es Eigensinn? Bin ich nicht etwa reingelegt worden? Wenn man die Existenz des Unwesens anerkennt, bleibt es im eigenen Feld und steuert einem. Wenn man es nicht anerkannt, bleibt es ein Nichts. Als ich das verstand, fühlte ich mich erleichtert und im Herzen war nichts mehr verstopft. Mir wurde klar, wie man ein wahrer Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung werden soll.
Wir sollen alle schlechten und falschen Gedanken und deren Erzeuger eliminieren und bewusst bleiben, dass sie nicht von uns entstanden sind. Wir sollen alles von den alten Mächten ablehnen und unsere Sache währenddessen gut machen. So können wir uns in der Fa-Berichtigung offen und ehrlich kultivieren.
„Natürlich, alles was von den alten Mächten arrangiert ist, erkennen wir nicht an. Ich als Meister erkenne es nicht an, natürlich erkennen die Dafa-Jünger es auch nicht an. (Beifall) Immerhin haben sie getan, was sie tun wollten, so sollen die Dafa-Jünger es um so besser machen und bei der Errettung aller Lebewesen sich selbst gut kultivieren. Wenn ihr bei der Kultivierung auf dämonische Schwierigkeiten stoßt, sollt ihr euch selbst kultivieren und bei euch selbst schauen. Das bedeutet nicht, dass man die, von den alten Mächten arrangierten dämonischen Schwierigkeiten anerkannt hat und dass man versucht, unter den von ihnen arrangierten dämonischen Schwierigkeiten es irgendwie gut zu machen, so ist das nicht. Wir verneinen sogar das Auftauchen der alten Mächte selbst und alles was sie arrangiert haben, auch ihre Existenz erkennen wir nicht an. Wir sind dabei, all das von ihnen vom Wesen her zu verneinen. Alles was ihr getan habt, während ihr sie verneint und wegräumt, ist erst die mächtige Tugend. Es ist nicht so, dass ihr euch in den von ihnen verursachten dämonischen Schwierigkeiten kultiviert, sondern ihr geht euren eigenen Weg gut, während ihr sie nicht anerkennt. Sogar die Erscheinung der dämonischen Schwierigkeiten bei der Beseitigung von ihnen selbst, erkennt ihr nicht an. (Beifall) Von diesem Blickwinkel her gesehen, ist das, was uns gegenübersteht, die totale Verneinung der alten Mächte. Auch die Erscheinung ihres verzweifelten Kampfes wird weder von mir noch von den Dafa-Jüngern anerkannt.” („Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004”)
„Der Weg, den die Dafa-Jünger bei der Fa-Bestätigung gehen, auf dem sie sich sowohl selbst kultivieren, als auch gleichzeitig Lebewesen erretten und sich dann noch den Anforderungen der Fa-Berichtigung im Kosmos anpassen, die schwarzen Hände, morschen Gespenster und verschiedenen Faktoren der Störungen und Verfolgung auflösen und beseitigen, die von den alten Mächten arrangiert sind, die Übeltaten gegen die Dafa-Jünger ausüben - das ist eben der vollständige Weg von Dafa-Tu zur Kultivierung, zur Vollendung und zur Erschaffung von großartigen Gottheiten.” (Auch einen Stockschrei)
Mir fällt es schwer, meine Erkenntnisse, die durch den Austausch mit Praktizierenden in anderen Städten gewonnen wurden, zusammenzufassen. Bei Lücken und Fehlern bitte ich um Korrektur.
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