Todesmeldungen! Weitere elf Falun Gong Praktizierende kamen bei der Verfolgung ums Leben
(Minghui.de) Frau Ji Mengrong, 62, kam aus dem Kreis Wangcheng, Provinz Hunan. 1996 fing sie an Falun Gong zu üben und dadurch verschwanden die Krankheiten, unter denen sie mehrere Jahre gelitten hatte. Sie ging in 2000 auf den Platz des Himmlischen Friedens, sie wurde daraufhin in Peking unrechtmäßig für 15 Tage eingesperrt. Nach der Heimkehr kamen Beamte des „Büro 610” (1) und die Polizei häufig zu ihr nach Hause, um sie zu belästigen, und hielten sie insgesamt zweimal fest. Während dieser Zeit wurde ihr Visum, mit dem sie nach Amerika ihren Sohn besuchen konnte, von den Polizisten auf betrügerische Weise entwendet. Das alles fügte ihr schwere körperliche und seelische Schäden zu und löste einen Gebärmutterkrebs aus, später auch Lungenkrebs. Sie starb am 09.06.2004.
Frau Tan Xishuang, 43, wohnte im Dorf Dashanhou der Gemeinde Xiejiazhuang des Bezirks Laishan, Stadt Yantai, Provinz Shandong. Vom 20.07.1999 bis zum Anfang 2001 ging sie mehrmals nach Peking, um eine Petition für Falun Gong bei der Regierung einzureichen. Sie wurde deswegen über zehnmal vom „Büro 610” oder der Gemeinderegierung entführt und mit hohen Geldstrafen bestraft. Ferner erlitt sie grausame Folter, die eine schlimme Nierenentzündung hervorrief. 2000 wurde sie gesetzwidrig zur „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Aufgrund der schweren Krankheit ließ man sie gegen Bürgschaft frei. Am 19.12.2001 zwang laut Augenzeugenangabe das Dorfkomitee sie wieder, ein Strafgeld zu bezahlen. In derselben Nacht kam sie ums Leben.
Herr Wang Yuzeng, 58, kam aus dem Dorf Wangchao des Kreises Linyi, Provinz Shandong. Als er im Jahr 2000 die Schriftzeichen, Falun Gong, auf eine Wand malte, wurde er angezeigt und dann ins Untersuchungsgefängnis verschleppt. Im April 2002 zwangen die Polizisten ihn an einem „Gehirnwäschekurs” teilzunehmen. Nach der Rückkehr wurde er ständig vom „Büro 610” belästigt. Er starb am 24.01.2005.
Frau Yuan Wenshu, 58, war pensionierte Lehrerin der Mittelschule Shiyan des Kreises Yitong, Provinz Jilin und wohnte im Wohnheim der Mittelschule. Nach dem 20.07.1999 ging sie zur Provinzregierung und auch nach Peking, um sich für Falun Gong einzusetzen. Sie wurde mehrmals von der Schule und der Polizei in Haft genommen, belästigt und bedroht. Auch die Familienangehörigen beschränkten sie aus Angst vor der Verfolgung beim Praktizieren von Falun Gong. Sogar die Anrufe von ihren Schülern wurden von den Angehörigen abgefragt, damit lebte sie lange Zeit in Terror. Im April 2002 rief der Leiter der Schule sie an und ließ sie in die Schule kommen. Auf dem Weg sagte er ihr, dass man sie in Administrativhaft nehmen wolle. Sie fuhr mit einem Taxi sofort von Yitong weg und sah sich gezwungen, in die Obdachlosigkeit zu fliehen. Am 04.11.2002, als sie erneut überlistet wurde, in die Schule zu kommen, wurde sie von der Polizei unter Gewalt 15 Tage eingesperrt. Danach verschlechterte sich ihr körperlicher Zustand immer mehr. Sie starb am 12.04.2005.
Frau Zhao Shurong, 73, kam aus der Stadt Meihekou, Provinz Jilin. Nach dem Üben von Falun Gong verschwanden viele ihrer Krankheiten. Sie reiste zweimal nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Später wurde ihre Tochter wegen der Petition für Falun Gong verfolgt. Die Polizisten suchten Mutter und Tochter häufig zu Hause auf, um sie zu belästigen, was Frau Zhao körperlich und psychisch schwer anschlug. Sie starb am 22.02.2001.
Frau Li Huafeng, 57, kam aus der Gemeinde Tiechang der Stadt Tonghua, Provinz Jilin. Sie begann 1996 Falun Gong zu üben und verbesserte sich körperlich wie auch moralisch, die Krankheiten wie Brustkrebs wurden geheilt. Nach dem 20.07.1999 unter der Verfolgung wurde sie körperlich und geistig schwer verletzt. Sie starb am 27.12.2001.
Herr Jin Xifan, 65, war Rentner aus dem Bezirk Tianqiaoling des Kreises Wangqing, Provinz Jilin. Seit März 1997 übte er Falun Gong und bekam seine Gesundheit wieder. Nach dem 20.07.999, infolge der vielseitigen Störungen wurde ihm das Üben von Falun Gong verboten, was zu einem Rückfall der alten Krankheit führte. Er starb im August 2000.
Herr Chen Tingfa, 60, wohnte in der Gemeinde Chaoyang des Kreises Zhaozhou, Stadt Daqing, Provinz Heilongjiang. Nach dem Beginn der Verfolgung fuhr er nach Peking wegen einer Petition für Falun Gong. Er wurde deswegen für mehr als einen Monat eingesperrt. Dann wurde er gezwungen, an einem „Gehirnwäschekurs” teilzunehmen. Zu einer späteren Zeit wurden sein Sohn und seine Schwiegertochter wegen des Praktizierens von Falun Gong zur „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Zu Hause litt Herr Chen häufig unter den Belästigungen, Wohnungsdurchsuchungen und Geldstrafen von den Beamten des Dorfes. Unter dem großen Druck kam seine alte Krankheit wieder. Er starb am 25.02.2001.
Herr Yang Yushan, 79, wohnte in der Gemeinde Chaoyang des Kreises Zhaozhou, Stadt Daqing, Provinz Heilongjiang. Seine Tochter, sein Enkel und seine Schwiegertochter wurden gleichzeitig von Polizisten verfolgt und eingesperrt. Zu Hause blieben nur er und seine Großenkelin. Unter starkem Druck von Dorf und Gemeinde starb er am 09.09.2004.
Frau Tang Xiuqiong, 53, kam aus dem Dorf Suoxinqiao der Stadt Xindu, Provinz Sichuan. Nach dem Üben von Falun Gong wurden viele seiner Krankheiten einschließlich des Leberkrebses geheilt. Nach dem 20.07.1999 ging sie nach Peking um für Falun Gong zu sprechen, wurde jedoch unrechtmäßig festgenommen. Später wurde sie von den Beamten im Dezember 2000 gezwungen, an einem „Gehirnwäschekurs” teilzunehmen. Aufgrund der andauernden Belästigungen und Drohungen verlor sie ihr Leben am 09.11.2004.
Herr Yao Yonghan, 62, war aus dem Kreis Huaiji, Provinz Guangdong. Er litt früher an Lungenkrebs, der nach dem Üben von Falun Gong 1998 geheilt wurde. Am 19.04.2000 wurde er vom „Büro 610” verhaftet und gefoltert. Es wurde ihm verboten weiter zu praktizieren, außerdem wurde seine ebenfalls Falun Gong praktizierende Frau damals zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Unter dem doppelten Schock tauchte sein Lungenkrebs wieder auf und er starb im August 2001.
(1) Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.
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