Die Falun Gong-Übende Li Huiping wird von der Wenquan Polizei verfolgt

(Minghui.de) Frau Li Huiping war eine Falun Gong-Übende aus Xianning, Provinz Hubei. Sie wurde von der Polizei unerbittlich verfolgt, weil sie darauf beharrte weiterhin Falun Gong zu üben. Mehrmals wurde sie verhaftet und eingesperrt.

Frau Li lebte im Wohnbereich der Wenquan Baugesellschaft in Xianning. Am 16. August 1999 ging sie nach Peking, um Gerechtigkeit für Falun Gong zu fordern und den Leuten die Fakten über Falun Gong zu erklären. Sie wurde verhaftet und zurückgeschickt. Dort wurde sie in der Wenquan Gehirnwäscheklasse für über einen Monat gefangen gehalten. Darüber hinaus musste sie ein Strafgeld von 750 Yuan (1) zahlen.

Am 24. Oktober 1999 ging sie nach Peking, um sich wieder für Falun Gong einzusetzen und der Regierung darzulegen, wie sie körperlich und seelisch durch das Üben von Falun Gong in ihrem Leben bereichert wurde. Für diese Handlung wurde sie von Beamten der Wenquan Polizeiabteilung verhaftet und zurückgeschickt. In ihrer Heimatstadt wurde sie für zwei Wochen in die Strafanstalt gesteckt und dann in das Puqi Gefängnis gebracht. Dort wollte Frau Li am zweiten Tag die Übungen von Falun Gong machen. Aus diesem Grunde wurde sie mit drei anderen Personen an Händen und Füßen zusammengefesselt, so dass sie große Schwierigkeiten beim Essen, Gehen, Toilettengang oder beim Schlafen hatte. Die Ketten, die an Frau Li hafteten, waren normalerweise für Todeskandidaten hergestellt worden. Die Polizei entfernte die Ketten auch nicht, wenn sie sich umzog oder wenn sie ihre Menstruation hatte. Im Gefängnis mussten die Übenden die Gefängnisregeln aufsagen. Wenn sie sich weigerten, mussten sie im Flur rennen. Eines Nachts kam der Polizist Gao vom oberen Stockwerk runter zu den weiblichen Falun Gong-Übenden. Dort hob er den Urineimer hoch und warf ihn kräftig gegen die Falun Gong-Übenden. Dann schleifte er sie aus ihren Betten auf den Flur und ließ sie mit maximal gespreizten Händen und Füßen fünf Stunden lang gegen die Wand stehen. Als die Opfer schließlich entlassen wurden, war ihr ganzer Körper taub. Ein Polizist saß auf einer Falun Gong-Übenden und griff sie sexuell an. Dann begoss er sie mit heißem Wasser und spuckte auf sie.

Am 12. Juli 2000 lockte der Polizist Chen Dijian der Chaluko Polizeiwache Frau Li Huiping unter falschen Vorwänden zur Polizeiwache. Als sie ankam sperrte er sie für über einen Monat ein und schickte sie dann für ein Jahr ins Arbeitslager.

Am 28. September 2001 gingen ein Dutzend Polizisten der Chalukou Polizeiwache zu Frau Li nach Hause. Sie traten die Tür ein, zogen sie aus dem Bett und schleppten sie zur Polizeiwache. Der Überfall passierte so schnell, dass Frau Li noch nicht Mal erlaubt wurde sich die Schuhe anzuziehen. Noch in derselben Nacht schickten sie Frau Li zur Shuanghe Strafanstalt und dann ins Maoershan Gefängnis in Xianning. Doch da das Maoershan Gefängnis sie ablehnte, brachten sie Frau Li ins Puqi Gefängnis, das sie aber auch nicht aufnehmen wollte. Daraufhin übte die Wenquan Polizeiabteilung solange Druck auf das Puqi Gefängnis aus bis die Verantwortlichen schließlich einwilligten. Während der Gefangenschaft trat Frau Li in einen Hungerstreik, um gegen die gesetzeswidrige Verfolgung zu protestieren. Infolgedessen wurde sie zwangsernährt. Dabei hielten Insassen ihre Hände, Füße und ihren Kopf fest, während sie den Schlauch durch ihren Mund oder durch die Nase in den Magen einführten. Da Frau Li bereits körperlich sehr schwach war, konnte sie sich nicht wehren. Die qualvolle Zwangsernährung dauerte drei Tage lang. Nach jeder Sitzung musste Frau Li Blut erbrechen. Als die Verfolger bemerkten, dass sie mit ihrer Zwangsernährung im Stande waren Frau Li umzubringen, wechselten sie auf intravenöse Infusion um. Jeden Tag schleiften sie Frau Li über den Flur zur Frauenabteilung. Dabei zerfetzen sie mehrere Hosen und verursachten Schleifwunden an Frau Lis Beinen. Am zweiten Tag der intravenösen Zwangsernährung zog Frau Li die Nadel heraus. Der Beamte, der sie bewachte, schrie sie an und befahl den Insassen sie zu schlagen. Als die Insassen nicht gehorchten, ohrfeigte der Polizist Frau Li selber zweimal. Ungefähr nach zehn Tagen wurde Frau Li an den Händen und Füßen an ein Bett gefesselt und jeden Tag intravenös zwangsernährt. Als die Verfolger jedoch erkannten, dass Frau Li im Sterben lag, benachrichtigen sie die Wenquan Polizeiabteilung. Am 20. Tag ihres Hungerstreiks wurde sie schließlich entlassen. Bei ihrer Entlassung sah sie körperlich sehr ausgezerrt aus und sie war nicht mehr wieder zu erkennen.

Kurz nach ihrer Entlassung schickte die Chaluko Polizeiwache ihre Leute zu Frau Li nach Hause, um sie wieder zu verhaften. Die Verfolgte sah sich gezwungen ihr Zuhause zu verlassen, um vor weiterer Verfolgung zu fliehen. Daraufhin verhaftete die Polizei ihren Vater und sperrte ihn für zwei Wochen ein.


(1) Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.