(Minghui.de) Am 30. Mai 2006 baten Falun Gong-Praktizierende den Bezirksrat Hualien, die Gräueltaten der KPC - die diese in China begeht, indem sie in den Konzentrations- und Zwangsarbeitslagern aus lebenden Falun Gong-Praktizierenden Organe entnimmt - scharf zu verurteilen. Noch am gleichen Tag schlug die Ratsherrin Liu Hsing-mei vor, eine Resolution zu verabschieden, welche diesem Ersuchen nachkommt. Die Resolution wurde von den 17 Ratsmitgliedern einstimmig angenommen.

Gruppenfoto: Frau Liu Hsing-meis mit Praktizierenden

Frau Hsing-mei sagte, dass die Freiheit und die Menschenrechte der Falun Gong-Praktizierenden sofortige Aufmerksamkeit erforderten. Sie hoffte, dass der Bezirksrat und die Bezirksregierung gemeinsam dieser Sache ihre Aufmerksamkeit zuwenden und die Gräueltaten der KPC gegen die Praktizierenden gemeinsam verurteilen würden. Sie schlug außerdem vor, dass das Gesundheitsministerium die Menschen warnen sollte, sich Organverpflanzungen in China machen zu lassen.

Die Ratsmitglieder stimmten diesem Vorschlag gemeinsam zu. Das Ratsmitglied Zhao Shi-yuan sagte, dass die Menschenrechtsverletzungen der KPC, besonders die Organentnahmen aus Falun Gong-Praktizierenden aufs Schärfste verurteilt und beendet werden müssten.

Als er die Bemühungen der Praktizierenden gesehen hatte, sagte ein Reporter, dass die Medien die Verpflichtung hätten, mehr Menschen über die Gräueltaten der KPC gegen Falun Gong-Praktizierende zu unterrichten.

Titelseitenbericht der United Daily

Die Resolution enthält folgende Punkte:

1. Die Vereinten Nationen, die internationalen Menschenrechtsorganisationen und die Weltgesundheitsorganisation aufzurufen, mit den Falun Gong-Praktizierenden eine Koalition zu bilden, um in China vor Ort gemeinsam eine Untersuchung vorzunehmen, die Ergebnisse zu veröffentlichen und die Gräueltaten der KPC an Falun Gong-Praktizierenden zu beenden.

2. Das Gesundheitsministerium des Bezirks Hualien aufzufordern, Ärzten bei der Festlegung ethischer Grundsätze in Bezug auf Organverpflanzungen zu helfen, wenn sie Patienten zur Organverpflanzung nach China schicken, damit sie nicht unwissentlich bei der Verletzung von Menschenrechten behilflich sind.

3. Die Regierung von Hualien aufzufordern, Informationen über die illegale Organentnahme durch die KPC zu veröffentlichen.

Dies ist die fünfte Resolution dieses Inhalts in Taiwan, nach denen von Chiayi, Yilan, Keelung und Tainan.