Kanadischer Parlamentsabgeordneter ist besorgt über die Verfolgung von Falun Gong durch die KPC (Foto)
(Minghui.de) Nachdem der Parlamentsabgeordnete Daniel Petit, Kanadische Konservative Partei, von der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China erfahren hatte, brachte er seine Besorgnis darüber zum Ausdruck und schrieb am 8. Mai an den kanadischen Außenminister. Er wollte erfahren, welche Position die Regierung in dieser Angelegenheit einnimmt und welche Schritte von Organisationen, wie dem internationalen Strafgerichtshof, unternommen wurden. Es folgt eine Abschrift des Briefes.
Parlamentsabgeordneter Daniel Petit |
8. Mai 2006
An den ehrenwerten Außenminister
Peter Gordon Mackay
Lester B. Pearson Building, Turm A, 10. Stock
125, Sussex Drive
Ottawa, Ontario, K1A OG2
Betreff: Falun Gong
Sehr geehrter Herr Minister,
kürzlich habe ich im Bezirksbüro eine Abordnung von vier Falun Gong-Praktizierenden empfangen. Dabei handelt es sich um eine spirituelle Bewegung, die die Menschen zu verschiedenen körperlichen Übungen sowie zur Meditation auf der Grundlage von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht anleitet. Die Praktizierenden gaben mir eine lange Liste mit Bezeichnungen von öffentlichen Dokumenten, die aufzeigen, dass die Praktizierenden jener Bewegung Opfer von Diskriminierung und schlechter Behandlung in China sind.
Die Dokumente handeln von dem Verbot, öffentlich zu praktizieren, von Festnahmen und Inhaftierungen, von Folterung, Mord und sogar von ungesetzlichen Organentnahmen. Das alles sind Taten, die von Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International und Human Rights Watch verurteilt werden.
Damit ich meine Wähler informieren kann, erbitte ich von Ihnen eine schriftliche Zusammenfassung bezüglich Kanadas Haltung gegenüber dieser Angelegenheit sowie über die Unternehmungen der UN und des internatonalen Strafgerichtshofs, denen Kanada angehört.
Hochachtungsvoll
Daniel Petit
Abgeordneter
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