Mit aufrichtigen Gedanken ging ich aus dem Gefängnis hinaus

(Minghui.de) Ich bin eine Praktizierende aus der Provinz Hunan. Mir war die Bedeutung vom Fa-Lernen und vom Kultivieren des Herzens lange nicht klar, und die Richtigstellung der Fakten wurde immer mehr zur Formalität. In Folge wurde ich im März 2005 verhaftet, als ich die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei verteilte. Unrechtmäßig wurde ich zu 1 ½ Jahren Zwangsarbeitslager verurteilt und im Arbeitslager Xinkaipu in der Stadt Changsha, Provinz Hunan festgehalten.

Im Arbeitslager wurden mir durch Folter, an beiden Füßen schwere Verletzungen zugefügt. Aus diesem Grund konnte ich nicht mehr gehen. Weil ich das Fa nicht tief genug gelernt hatte, unterschrieb ich gegen meinen Willen und unter Druck gesetzt, die drei Erklärungen, die von mir gefordert wurden. Ich bereute mein unredliches Verhalten jeden Tag. Zu dieser Zeit sah ich mit meinem Himmelsauge, dass mein Körper in anderen Räumen von einem schwarzen Netz bedeckt war, und dass sich üble Dämonen und Geister um mich herum befanden. Die Polizei hielt meine „Umwandlung” für eine Täuschung, also schlugen und folterten sie mich weiter, um mir täglich weiter geistigen und körperlichen Schmerz zuzufügen.

Zwei Monate lang war für mich das Leben schlimmer als der Tod, deshalb musste ich diese Leiden durchbrechen. Langsam verstärkte ich meine aufrichtigen Gedanken. Ich erzählte den Mitgefangenen von den Neun Kommentaren über die Kommunistische Partei und ich sagte, sie sollen, wenn sie aufrichtige Gedanken aussenden, den Geist dieser üblen Partei vernichten. Ich nutzte auch jede Möglichkeit, um klarzustellen, dass das von mir unter Druck unterschriebene „Bekenntnis” - nicht mehr zu praktizieren - nicht der Wahrheit entsprach. Die Gefängniswachen waren verärgert und brachten mich in einen Spezialraum zum Verhör.

Im Verhörraum folgte ich keiner der Anweisungen des Gefängnispersonals. Dagegen rezitierte ich täglich Zhuan Falun und Essentielles für weitere Fortschritte. Mit dem wachsen meiner aufrichtigen Gedanken und dem schwinden meiner Ängste wurden Folter und Verfolgung weniger schwer. Meine Umgebung war insgesamt entspannter, als die der sogenannten „Umgewandelten”.

Vier Monate lang blieb meine Lage unverändert. Eines Tages tauchte ein sehr starker Gedanke bei mir auf: „Ich muss hier raus. An diesem Ort sollte ich nicht sein. Ich muss hier raus, um Lebewesen zu retten.” Nachdem dieser Gedanke aufgetaucht war, sah ich mit meinem Himmelsauge in anderen Räumen, wie ein goldener Lichtstrahl das schwarze Netzt zerstörte und alle bösen Dämonen und verrotteten Geister verschwanden.

Dann fragte ich immer wieder nach einem Gesprächstermin mit dem Gruppenleiter, bis ich endlich die Erlaubnis bekam. Ich wurde in sein Büro gebracht. Der Gruppenleiter fragte: „Warum möchten Sie mich sprechen?” Ich sagte: „Zuerst möchte ich klarstellen, dass die Garantieerklärung, die ich unterschrieben habe, und meine Aussagen, gegen meinen Willen erfolgt sind und ich sie hiermit für ungültig erkläre. Zweitens praktiziere ich das aufrichtigste Fa, deshalb werde ich mit meiner Kultivierung fortfahren. Zum Dritten befindet sich mein Körper in einem schlechten Zustand, deswegen möchte ich entlassen werden.” Der Leiter sagte: „Ich werde ihre Aussagen an die Minghui- Webseite schicken. Haben Sie keine Furcht?” Ich sagte: „Ich hab unter dem Druck ihrer Schläge und der Folter unterschrieben, ich wurde dazu gezwungen und erkenne nichts davon an.”

Als ich wieder ins Verhörzimmer gebracht wurde, war ich ganz entspannt. Ich befand mich in einem großen Energiefeld und mir war klar, dass das Böse unter meinen starken aufrichtigen Gedanken und Taten bald verschwinden würde und sich die Gefängnistür öffnen würde. In dieser Nacht träumte ich, dass mich mein Mann nach Hause bringen würde.

Am nächsten Tag wurde ich von der Lagerleitung darüber informiert, dass sich für den Nachmittag Besuch für mich angekündigt hätte. Es war wirklich mein Mann, der gekommen war, um mich nach Hause zu holen. Durch den barmherzigen Schutz des Lehrers und mit Hilfe meiner aufrichtigen Gedanken, konnte ich 10 Monate früher aus diesem Arbeitslager herauskommen.

Nach meiner Freilassung wussten andere Praktizierende schon, dass ich meine „Garantieerklärung” zurückgenommen und aufrichtig gehandelt hatte. Alle hatten mich mit aufrichtigen Gedanken unterstützt, damit meine eigenen aufrichtigen Gedanken verstärkt werden und ich freigelassen werde. Ich erkannte, dass Dafa-Praktizierende ein Körper sind. Meine Freilassung war verbunden mit der Unterstützung der Praktizierenden durch aufrichtige Gedanken.

Ich weiß, dass ich vieles nicht gut gemacht habe, wollte aber doch meine Erfahrung mit der Wahl des falschen Weges mitteilen, um Mitpraktizierende zu warnen. Ich werde nach meinem Fall wieder aufstehen und das Arrangement der alten Mächte mit meinen aufrichtigen Gedanken ablehnen. Dies sind meine Erfahrungen. Zeigt mir bitte freundlich meine Lücken auf.