(Minghui.de) Frau He Yanxuan kam aus dem Stadtteil Yubei der Stadt Chongqing. Weil sie Falun Gong praktizierte, wurde ihre Wohnung sechsmal durchgesucht. Sie wurde zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt und ins Frauenarbeitslager Maojiashan der Stadt Chongqing eingesperrt. Dort wurde sie grausam gefoltert. Aufgrund der Misshandlungen wurde ihr körperlich und seelisch schwer geschadet, schließlich wurde sie bettlägerig. In dieser Situation wurde von mehr als zehn Polizisten der Polizeistation Shuangfengqiao und der Staatssicherheitsbrigade am 28. September 2005 erneut in ihr Zuhause eingebrochen. Sie wurde bedroht. Am 24. April 2006 starb sie.

Frau He Yanxuan war 58 Jahre alt und Rentnerin der Erdölexplorationsfirma in der Provinz Sichuan. Seit dem 13. September 1993 lernte sie Falun Gong. Nach über einem Monat wurden alle ihren Krankheiten ohne ärztliche Behandlung geheilt.

Vom 20. Juli 2001 bis zum Oktober 2002 hatten über zehn Polizisten ihre Wohnung fünfmal durchsucht. Unter ihnen waren der Leiter der 1. Abteilung der Polizeistation des Stadtteils Yubei Chen Daming, Li Qihai aus der Polizeistation Shuangfengqiao, Qiao Shuyi, Wang Zhongqiu aus der Sicherheitsabteilung der Erdölexplorationsfirma usw. Sie hatten damals nichts anderes als ein Foto des Lehrers Li und einigen Falun Gong-Schülern weggenommen, welches aufgenommen wurde, als der Meister damals in Yubei einen Kurs abhielt. Danach sah sich Frau He gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen, um weiterer Verfolgung zu entkommen.

Um sich nach ihrem Verbleib zu erkundigen, hatte die Polizei ihren Ehemann entführt. Er wurde in ein dunkles Zimmer der Polizeistation Shuangfengqiao eingesperrt, verprügelt und mit Zigaretten im Gesicht verbrannt. Danach wurde all ihr Geld auf der Bank eingefroren, und die beiden erhielten auch keine Renten mehr. Das brachte die ganze Familie in eine finanzielle Notlage.

Bei einer weiteren Durchsuchung ihrer Wohnung fand die Polizei die Telefonnummer ihrer jüngeren Schwester, die in der Stadt Luzhou wohnt. Am 20. Oktober 2002 führte die Polizei Frau He Yanxuan in Luzhou ab und brachte sie zurück nach Chongqing. Schließlich verurteilte man sie gesetzwidrig zu zwei Jahren Umerziehungslager.

Als sie im Frauenarbeitslager Maojiashan gefangen gehalten war, wurde sie mit verschiedenen Methoden gefoltert. Dabei wurde ihre Gesundheit ruiniert. Bei ihr erschienen Bluthochdruck, Nierenversagen, Anschwellen am ganzen Körper, Atembeschwerden und Schwierigkeiten beim Urinlassen usw. Ende Oktober 2004 durfte sie wieder heim.

Die Verfolgung hörte jedoch nicht damit auf. Am 28. September 2005 brachen dutzende Polizisten erneut in ihre Wohnung ein, durchsuchten sie und bedrohten Frau He, ohne zu berücksichtigen, dass sie damals schon bettlägerig war. Danach verschlechterte sich ihr Zustand rasch. Am 24. April 2006 starb sie.