Jiang Suying wurde ohne rechtliche Grundlage verurteilt, auch ihr Mann wurde von den Polizisten geschlagen
(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Jiang Suying aus der Stadt Shanghai wurde am 16. Mai 2006 von Polizisten aus dem Bezirk Hongkou inhaftiert, als sie zur Arbeit ging. Danach sperrte man sie ins Tilanqiao Untersuchungsgefängnis.
Bei einer Körperdurchsuchung fand die Polizei bei Frau Jiang das Heft „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei”. Am Abend kamen sie zu ihrer Wohnung und führte eine Hausdurchsuchung durch. Dabei fanden sie 300 VCDs der "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" und 100 VCDs der NTDTV-Gala zum chinesischen Neujahr.
Die Polizisten behaupteten, dass Frau Jiang vor Gericht gestellt werden würde. Da der Prozess ohne rechtliche Grundlage stattfinden würde, suchte ihr Mann, Herr Lu Dehuan, das Untersuchungsgefängnis auf, um die Freilassung seiner Frau zu fordern. Er wurde daraufhin von drei Polizisten den ganzen Nachmittag lang in dem Untersuchungsgefängnis zusammengeschlagen. Um 21:00 Uhr versuchten die Polizisten, ihn zu zwingen, eine Garantieerklärung zu schreiben, was Herr Lu jedoch ablehnte. Zum Schluss ließen die Polizisten Herr Lu Dehuan frei; sein Körper wies überall Verletzungen auf.
Der Sohn von Frau Jiang, Lu Weidong, war zuvor auch wegen seines Glaubens an Falun Gong für zwei Jahre eingesperrt worden, zuerst in ein Gefängnis in Peking, später wurde er zurück nach Shanghai gebracht und dort weiter eingesperrt.
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