Ein junger Künstler aus der Provinz Shandong wurde aufgrund seiner geistigen Einstellung heimatlos (Teil 1)
(Minghui.de) Der Falun Dafa-Praktizierende Zhou Ning ist ein hervorragender Lehrer im Institut für besondere polytechnische Erziehung von Shandong. Er wurde mehrmals verfolgt und wurde schließlich heimatlos. Die Politik der Kommunistischen Partei wirkte sich unter anderem in der Weise aus, als dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die Schule, für die er arbeitete, als provinzielle Modellwerkstatt 2006 nicht anerkannte. Aus diesem Grund entließen der Schuldirektor Wang Wen und der Sekretär des Parteikomitees der Schule diesen hervorragenden Lehrer, obwohl Herr Zhou viel zu der Schule und zu der Erziehung der Behinderten beigetragen hatte. Die Entschuldigung dafür war, dass er „für lange Zeit nicht zurück an die Arbeit gekommen sei”. Ihm wurde das Recht auf eine zugewiesene Wohnung entzogen, in der nun Li Jigang, der Vizedirektor, und der Vizesekretär des Parteikomitees der Schule wohnen. Es folgen die Einzelheiten:
Zhou Nings Arbeit |
Herr Zhou Ning, 38, war Lehrer in der Abteilung Kunsthandwerk des Instituts besonderer polytechnischer Erziehung der Provinz Shandong. Er war einer der Begründer dieser Abteilung und Beamter des Dekanatsdirektors.
Als Zhou an diese neugegründete Schule kam, steckte er all sein künstlerisches Talent und seine ganze Begeisterung in den Kunstunterricht von gehörlosen Menschen. Er hatte 28 gehörlose Schüler. Sie waren die ersten Schüler im Kunsthandwerk, die seit der Gründung der Schule eingeschrieben waren. Für Zhou Ning stellte dies aufgrund der Verständigungsschranken und aufgrund der fehlenden Unterrichtserfahrung mit Gehörlosen eine echte Herausforderung dar.
Innerhalb kürzester Zeit lernte Zhou Ning die Zeichensprache und überwand so die Verständigungsschranken. Er war ausgesprochen geschickt darin, das besondere Talent eines Schülers zu entdecken. Seine reiche Zeichensprache in der Klasse und die dynamische Atmosphäre in der Klasse zog viele Schüler an. Zhou Ning wurde immer selbstloser und weiser, besonders, seit er 1995 angefangen hatte, Falun Dafa zu praktizieren. Die Praxis schien ihn mit zusätzlichen Unterrichtsideen zu inspirieren. Er wurde immer findiger beim Entdecken der künstlerischen Talente der Schüler und leitete sie warmherzig an; er half ihnen, ihren eigenen Kunststil zu bewahren.
1996 reiften seine künstlerischen Bemühungen und die seiner Schüler heran. Die Werbegrafiken, die seine Schüler unter seiner Anleitung zeichneten, wurden als hervorragende Leistungen in der Werbezeichnungsausstellung der Provinz Shandong anerkannt. Sie gewannen eine Goldmedaille, eine Silbermedaille und sechs Bronzemedaillen, was unter den Experten aus den Kunsthandwerksschulen der Provinz großes Interesse hervorrief. Im gleichen Jahr erwarben die Werbegraphiken seiner Schüler auf der Kunstausstellung Huadong eine Bronzemedaille und sieben hervorragende Medaillen.
Im Mai 1997 kam Zhou Ning nach Peking mit Holzschnitzereien, die seine 28 Schüler geschaffen hatten und machte in der „Chinesischen Kunstgalerie”, der besten Galerie Chinas, eine Holzschnitzereien-Ausstellung, die er ”Stille Eingebungen” nannte. Diese Ausstellung war sehr erfolgreich. Die Galerie behielt sechs der Arbeiten für ihre Sammlung und viele Kenner lobten diese Kunstwerke. Einige von ihnen waren von diesen Kunstwerken so bewegt, dass sie sogar weinen mussten. Viele Experten und Professoren im Kunstbereich wunderten sich, wie dieser junge Lehrer mit nur drei Jahren Unterrichtserfahrung solch ein Wunder hatte vollbringen können. Falun Dafa hatte Zhou Nings Moral und Ebene erhöht. Damals berichteten viele Radiosender, Zeitungen und Magazine über diese aufsehenerregende Kunstausstellung.
Im November 1998 wurde die Holzschnitzkunst im Rathaus von Kopenhagen in Dänemark gezeigt. Auch dort errang sie viele positive Beurteilungen. In nur drei Jahren hatte sich der Ruf der Schule durch Zhou Ning und seine Schüler verbessert. In dieser Zeit ermutigte und beeinflusste Zhou Ning auch andere Kunstlehrer an seiner Schule. Daher wurden die Arbeiten dieser Schule 1999 und 2000 in der „Chinesischen Kunstgalerie” ein weiteres Mal ausgestellt. Das Thema dieser beiden Ausstellungen hieß „Die Wurzeln Chinas”. Seit dieser Zeit war die Schule, für die er gearbeitet hatte, berühmt.
Zhou Ning war nicht nur ein besonders guter Lehrer, sondern man achtete ihn auch hoch, weil er so leichtherzig mit Anerkennung und persönlichen Interessen umging. Außerdem zeichnete ihn Selbstlosigkeit aus bei der Unterstützung von anderen Menschen aus. Vor 1999 wurde er in mehreren aufeinander folgenden Jahren mit Ehren belohnt wie „Hervorragender Lehrer”, „Fortschrittliche Persönlichkeit” und so fort. Am 40. Jahrestag seiner ehemaligen Schule, dem „Kunst-Institut Shandong”, war Zhou Ning eingeladen und hielt als Repräsentant der Internatsschüler eine Ansprache.
1997 machte Zhou Nings erste Klassen ihren Abschluss. Mit finanzieller Unterstützung von außerhalb gründete Zhou Ning mit seiner Frau Xiao Xia, die auch Falun Gong-Praktizierende ist, die „Werkstatt für unverfälschten Ausdruck in modellierenden Künsten und Handwerk”, in die mehrere Schüler seiner Schule gewählt wurden. Die beiden Eheleute waren Pioniere bei dem Versuch, die behinderten auszubilden und für sie eine Anstellung im Kunst- und Handwerkerbereich zu finden. Selbst in den sieben Jahren, in denen sie verfolgt wurden, folgten sie bei aller Härte den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und leiteten die Schüler ohne Bezahlung an. Das ließ diese gehörlosen Künstler allmählich zur künstlerischen Reife kommen.
In nur zwei Jahren, von September 1997 bis zum 20. Juli 1999, leiteten sie die Schüler so weit an, dass sie an der „China Fine Arts Ausstellung 1997” in Peking teilnehmen konnten. Dort gewannen sie einen Peis für außerordentliche Kunstwerke. 1998 im Fine Arts Museum mit der Ausstellung „Ehrliche Ausdrucks - Werke - Ausstellung”, im November 1998 in der „Schanghai Internationalen Ausstellung von Fine Arts” und zogen große Aufmerksamkeit von Befürwortern der Bildhauerei und der Akademie, wie oben erwähnt, auf sich. Im November 1998 die Ausstellung „Ehrlicher Ausdruck in Holzschnitzereien” im Rathaus von Kopenhagen, Dänemark, welche die Aufmerksamkeit vieler ausländischer Menschen, die auf diesem Feld arbeiten, auf sich zog. Gegenwärtig befinden sich ihre Werke in der Sammlung des China Fine Art-Museums, dem Fine Art-Museum Shenzhen und vieler anderer Museen innerhalb und außerhalb Chinas.
Die Verfolgung von Falun Dafa begann im Juli 1999. Zhou Ning und seine Frau fanden diese Verfolgung falsch, da Falun Dafa viel Gutes und der Gesellschaft keinerlei Schaden bringt. Das Paar ging deshalb im Oktober 1999 nach Peking, um sich für Dafa auszusprechen. Damals war Frau Xiao Xia im 4. Monat schwanger. In der Nacht, als sie in Peking ankamen, wurde das Paar getrennt. Die schwangere Xiao Xia wurde verhaftet und für die Nacht in einer Pekinger Polizeistation festgehalten. Am nächsten Tag wurde sie in das Qingdao Verbindungsbüro von Peking geschickt. Nach zwei Tagen ging sie unter Polizeibegleitung von der Polizeistation des Bezirks Cangkou in Qingdao in die Polizeistation Baima von Jinan. Am nächsten Tag entließ man sie, stellte sie jedoch unter Schul-Hausarrest. Zhou Ning wurde acht Tage später vor dem Tor des Pekinger Appellationsbüros von der Polizei Jinan verhaftet und nach Jinan zurückgebracht. Er kam sofort in einen Gehirnwäschekurs im Gästehaus der Stadt und wurde zwei Wochen später entlassen.
Damals war Chen Zhili Erziehungsministerin. Mit Jiang Zemins Genehmigung forcierte diese Frau die Polizei, die Falun Gong-Anhänger, die in Chinas Erziehungssystem angestellt waren, zu verfolgen. Dort wütete die Verfolgung besonders stark. Alle Zweige des Erziehungssystems wurden aufgefordert, Falun Gong auf breiter Front zu kritisieren. Lehrer und Schüler wurden gezwungen, sich Videos anzusehen, die Falun Gong verleumdeten. Überall wurde Hass gegen Falun Gong geschürt. In so einer Umgebung musste jeder öffentlich Position zu Falun Gong beziehen, auch Zhao Nings Institut. Ein paar gesetzlose Schufte verfolgten gewissenlos die Praktizierenden.
Von diesem Zeitpunkt an durfte Zhou Ning nicht mehr arbeiten und die Freiheit des Ehepaares wurde eingeschränkt. Sie mussten die Schule um Erlaubnis bitten, wenn sie den Campus verließen und mussten Bericht erstatten. Als im November seine Gemeinschaft zu der Ausstellung in Schanghai eingeladen war, bestimmte die Schule andere Lehrer, um das Paar in Shanghai unter Beobachtung zu halten und über alles, was sie taten, wurde der Schule berichtet. Als sich das chinesische Neujahrsfest 2000 näherte, arbeiteten ein paar Agenten des „Büro 610” von Jinan mit ein paar Schulleitern zusammen, um Zhou Ning festzunehmen. Er wurde im Haftzentrum von Jinan eingeschlossen. Seine Frau war im siebten Monat schwanger. Die Schule schickte jeden Tag Leute in seine Wohnung, um seine Frau zu bewachen, wobei sie diese schwangere Frau gewaltig unter Druck setzten.
(Fortsetzung folgt)
Am 5. Mai 2007
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