Die Barmherzigkeit unseres verehrten Meisters im Alltag erkennen
(Minghui.de) Ich grüße den verehrten Meister, ich grüße alle Dafa-Praktizierenden weltweit.
Die derzeitige Situation ist sehr bedeutsam, dessen sind sich alle Dafa-Praktizierenden wohl bewusst. Der Meister erinnerte uns unablässig daran, wie in der New Yorker Fa-Konferenz, wie unendlich lange die Lebewesen auf die Verbreitung des Dafa gewartet haben und dass wir die Menschen nicht nach ihrem jetzigen Leben und einigen Taten betrachten sollen.
Und so erinnere ich mich stets an die einmalige Gelegenheit, die Lebewesen über die wahren Umstände zu informieren. Jedes kleine alltägliche Ereignis beinhaltet die Chance, wirklich jedem Lebewesen, das uns im Alltag begegnet, über Falun Gong, die Verfolgung und die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu ínformieren.
So hat mir der verehrte Meister wieder einmal vor Augen geführt, wie wichtig es ist, mich stets als Praktizierenden zu betrachten und dass alle Menschen, die uns im Alltag begegnen, schon sehr lange sehnlich auf uns gewartet haben, damit wir ihnen von Dafa erzählen.
Nachdem ich vor einiger Zeit China-Restaurants und Musikschulen besucht hatte, um Plakate für die Wettbewerbe aufzuhängen, ging ich am späten Nachmittag in den Kindergarten, um den Sohn von Dafa-Praktizierenden abzuholen und ihn nach Hause zu bringen.
Es war ein sehr heißer Tag und der kleine Junge war bereits etwas müde, so setzten wir uns auf eine Bank vor dem Kindergarten und unterhielten uns, als mir der spontane "Gedanke" kam, mit ihm dennoch kurz in den nahen Park zu gehen, um ihm einige der Tiere, die in diesem Park leben, zu zeigen.
Nach wenigen Minuten erreichten wir den Park. Auf einer normalerweise stets leeren Bank saß jedoch unerwartet ein älterer Herr mit einem Gehstock. Der Mann machte einen erschöpften und sichtbar bedrückten Eindruck. Wir setzten uns zu dem Mann auf die Bank und wechselten einige wenige Worte, als der Mann uns umgehend ansprach. Er meinte, dass die Kinder heutzutage so selbstbewusst seien, alles habe sich so sehr verändert.
Ich erwiderte, dass er aufgrund seines Alters bestimmt schon viele Veränderungen erlebt hätte. Seine Antwort überraschte mich, denn sie lautete ganz direkt: er sei ein Kriegsverbrecher. Er wäre 1924 geboren worden, hätte als Junge eine sehr nationalistische Erziehung erfahren und wäre dann sogar noch der "Waffen-SS" zugeordnet worden, worauf seine Mutter nur noch geweint hätte. In dieser Einheit wäre er jedoch an der russischen Front am Bein schwer verletzt worden. Er bedauerte die Ereignisse zu jener Zeit sehr, víele jungen Männer hätten damals nur ihr Land beschützen wollen und getan, was von ihnen verlangt wurde. Erst sehr viel später sei ihm vieles klar geworden. Das, was er als Kind, als Jugendlicher und junger Mann an Ideologie aufgenommen hätte, bereue er inzwischen sehr und lehne es auch ab.
Der Mann kannte die Geschichte des Hakenkreuzes nicht und so erzählte ich ihm die wahre Bedeutung des Swastika, dass es das Symbol der Buddhas und ein gutes Zeichen sei und dass es schon immer als Symbol des Glücks gegolten habe. Ich informierte ihn über Falun Gong, wie sich Menschen weltweit nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht richten und über die heimliche und boshafte Verfolgung in China durch die KPCh. Ich erzählte ihm, wie sich viele Menschen in Deutschland gegen diese heimtückische Verfolgung und den Völkermord erheben, dass so etwas nicht akzeptiert werden dürfe.
Der ältere Herr war wirklich sehr bewegt über die Verfolgung von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und verurteilte die mangelnde Hilfsbereitschaft vieler Menschen. Er meinte sichtlich erregt, dass sich heute einfach alles nur noch ums Geld drehe.
Mir fiel in diesen wenigen Minuten der deutliche Wandel der Verfassung des Mannes auf. Nachdem ich diesen ruhigen, müden und ruhenden Herrn nur kurz über das Dafa und die Verfolgung informiert hatte, wandelte sich sein Zustand um 180 Grad. In diesen eben noch erschöpft und deprimiert wirkenden Menschen kehrte in wenigen Minuten Lebendigkeit, Heiterkeit und Freude ein. Er erhob sich strahlend, verabschiedete sich mit einem freundlichen Dankeschön und eilte davon.
Nachdem ich die Fa-Erklärung auf der New Yorker Fa-Konferenz 2008 nochmals gelesen und über die Ereignisse in Flushing nachgedacht hatte, erkannte ich die heikle Situation einiger Lebewesen noch klarer. Wie viele Menschen sind durch die Propaganda und Gehirnwäsche der KPCh belogen und betrogen worden? Wie viele Menschen sind aufgrund dieser permanenten Lügen und Manipulationen und ihrem Ärger noch fähig, ruhig und klar die Wahrheit zu erkennen? Wie groß wird die Schuld und Reue vieler Menschen sein, nur weil sie von Kind an zu Hass und Gewalt erzogen und vergiftet wurden?
Dieser ältere Herr hat mir verdeutlicht, wie wichtig es ist, alle Lebewesen mit barmherzigen Gedanken und nicht nach ihrem derzeitigen oder vergangenen Verhalten bzw. Leben zu betrachten. An diesem Tag war ich von der Barmherzigkeit des Meisters wieder einmal sehr berührt und so bemühe ich mich, insbesondere die manipulierten und vergifteten Menschen mit einem klareren Verständnis noch besser zu erretten.
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Rubrik: Weg der Kultivierung