(Minghui.de) Kürzlich schrieb ein Praktizierender in einem Bericht: „Ich bin ein Dafa-Praktizierender, warum kann ich den Meister und Dafa nicht an den heiligsten Platz stellen?” Ich war tief berührt. Bevor ich den Artikel fertig gelesen hatte, nahm ich meinen Stift in die Hand. Ich wollte die Einschränkung durchbrechen, meine Gedanken aufschreiben und mich zusammen mit meinen Mitpraktizierenden erhöhen.

Ich erhielt Dafa im Jahre 1996. Wie bei anderen Praktizierenden waren meine Begeisterung und mein Glücksgefühl mit Worten nicht auszudrücken. Ich wollte Dafa verbreiten, wo auch immer ich war und ich wollte stolz verkünden, dass ich ein Dafa-Praktizierenden bin.

Ich bin in einer prominenten Familie aufgewachsen. Einige Familienmitglieder waren Beamte der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Obwohl sie die Kultivierung nicht verstanden, waren sie nicht gegen mein Praktizieren. Meine Kultivierungsumgebung war gut.

Im Juli 1999 begann das Böse mit der Verfolgung von Dafa. Angesichts der erdrückenden Verfolgung und der Beleidigung gegen den Meister und Dafa weinte ich oft. Der bösartigen Umgebung und dem Druck von meiner Familie ausgesetzt, fragte ich mich selbst: „Möchte ich Dafa bewahren oder mein Familieleben erhalten? Ich kann Dafa nicht aufgeben, es ist immer in meinem Herzen.” Ich erzählte den Menschen auf aufrichtige und ehrwürdige Weise, dass ich eine Dafa-Praktizierende bin und sprach nicht in der dritten Person, um ihnen die Wahrheit zu erklären.

Obwohl ich auf meinem Kultivierungsweg schwankend war, bin ich bis zum heutigen Tag standhaft geblieben. Je mehr ich das Fa verstand, desto mehr erkannte ich, dass wir durch das Bewahren des Fa unsere familiäre Umgebung beibehalten können. Einmal erzählte ein Wahrsager meinem Mann: „Du kannst dich glücklich schätzen. Deine Frau ist jemand, der an Buddha glaubt. Sie ist sehr gutherzig, sei gut zu ihr.”

Heute ist es so, auf wen auch immer ich stoße, seien es Verwandte, Freunde, Klassenkammeraden, Mitarbeiter, KPC-Beamte, ich erzähle ihnen stolz, dass ich eine Dafa-Praktizierende bin! Ein kleines Menschenwesen wie ich ist fähig, in diesem Leben ein Dafa-Praktizierender zu sein und dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen; dies ist die heiligste und glücklichste Angelegenheit. Ich muss dem Meister und Dafa einen ehrwürdigen Platz geben und mich als einen würdevollen und aufrichtigen Dafa-Praktizierenden betrachten.

Ich habe bemerkt, dass einige Mitpraktizierende immer noch eingeschüchtert sind, sich selbst zu offenbaren, so dachte ich, dass ich meine Gedanken mit euch teilen sollte. Wir haben fast zehn Jahre Verfolgung durchlaufen. Unsere Festland Chinesen sind vernünftiger geworden. Falls wir aus Angst nicht eingestehen, dass wir Dafa-Praktizierende sind, an welchen Platz haben wir dann Dafa gestellt? Wir sind die Leben, die der Meister am meisten beschützt, wir sollten dem Meister und Dafa den ehrwürdigsten Platz geben und in einer richtigen und selbstbewussten Art und Weise antworten: „Wir sind Dafa-Praktizierende”! Wenn wir wirklich fähig sind, das zu sagen, dann wird es in diesem Raum keinen Platz mehr für das Böse geben.

Vielleicht denken manche Praktizierende, dass dies nicht unbedingt so ist. Aber eigentlich hängt die Sicherheit von uns ab. Die aufrichtigen und würdevollen Dafa-Praktizierenden sind diejenigen, die am meisten beschützt werden.