Die wahren Umstände per Internet und Telefon erklären
(Minghui.de) Der Meister sagte in dem Jingwen „Das Menschenherz loslassen, die weltlichen Menschen erretten” (Li Hongzhi, 01.09.2004) Folgendes: „Als ein Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung ist die eigene Erlösung nicht das Ziel, die Errettung aller Lebewesen ist erst eurer größter Wunsch, mit dem ihr gekommen seid, die Verpflichtung und Mission, die die Geschichte euch während der Fa-Berichtigung anvertraut hat. Somit sind die zahlreichen Lebewesen auch das Ziel eurer Errettung. Die Dafa-Jünger sollen sich der großartigen Verpflichtung, die euch die Geschichte in der Fa-Berichtigung anvertraut hat, nicht als unwürdig erweisen, noch weniger sollt ihr diesen Teil der Lebewesen enttäuschen. Ihr seid bereits ihre einzige Hoffnung, ob sie in die Zukunft eintreten können oder nicht.”
Das Internet bzw. das Telefon zur Erklärung der wahren Umstände zu verwenden, ist eine allgemein übliche Methode, Lebewesen zu erretten; dabei bin ich auch auf alle möglichen Menschen getroffen. Manche sind relativ klar im Kopf; schon nach wenigen Worten sagen sie „Ja” zum Parteiaustritt. Andere sind aber überhaupt nicht klar im Kopf und wollen einfach nicht austreten, egal was man auch erklärt. Bei manchen ist es sogar so, dass es nicht nur so ist, dass sie nicht austreten, sondern einen noch mit allen möglichen Schimpfworten belegen. Wenn ich auf solch einen Menschen stoße, versuche ich, so gut es geht, die Ruhe zu bewahren. Ich rufe dann einfach öfters an und versuche, klar zu vermitteln, dass ich ihn möglichst erlösen möchte. Im Folgenden möchte ich einige Beispiele nennen.
Einmal begab es sich, dass ich einem Jugendlichen auf Skype von den wahren Umständen erzählte. Ich riet ihm, aus der Partei und den angegliederten Organisationen auszutreten. Doch sobald ich dieses Thema angesprochen hatte, gab er mir gleich zu verstehen, dass er auf seine Eltern hören würde, und diese würden ihn nicht austreten lassen. Jedes Mal, wenn ich dann wieder vom Austritt sprach, gab er immer wieder die gleiche Antwort. Da zur selben Zeit noch ein paar andere Skype- Nutzer auf meine Antworten warteten, kümmerte ich mich erst einmal nicht mehr um diesen Menschen. Aber er schrieb mir dann sogleich: „Du kannst mich doch nicht so einfach sitzen lassen, ich habe das alles noch nicht richtig verstanden! Lass mich hier nicht sitzen! Du musst als Kultivierender Geduld zeigen. Wenn du keine Geduld hast, wie kannst du denn Tao erreichen? Du musst mir helfen!” Als ich ihn diese Worte schreiben sah, antwortete ich ihm gleich: „Gut, ich werde dir helfen.” Dann erklärte ich ihm weiter die Hintergründe und sprach erneut von dem Austritt, und schließlich willigte er ein. Danach suchte er mich sogar noch ab und zu online auf.
Ein anderes Mal rief ich jemanden an, erklärte ihm die Hintergründe und riet zum Parteiaustritt. Ein Mann nahm den Hörer ab und fragte: „Weißt du, wer ich bin? Ich bin ein Polizist.” Ich sagte zu ihm: „Egal ob du ein Antiterror-Polizist oder einer von der Staatssicherheit bist, was ich hier tue, hat die Errettung der Menschen zum Ziel, es ist zu deinem Besten.” Er wollte meine Nummer haben, dann legte er auf. Ich rief ihn ein weiteres Mal an und sagte: „Ich gebe dir meine Nummer”, und gab ihm die Nummer des Zentrums für Parteiaustritte in den USA. Dann erzählte ich ihm, dass ich aus dem Ausland ein Ferngespräch mit ihm führen würde und dass mein Gespräch an ihn keine geringen Kosten verursachen würde. Dann legte ich ihm nahe, dies zu glauben und doch besser den Parteiaustritt zu erklären, denn es sei gut für ihn. Letztendlich stimmte er zu und ich half ihm, eine Austrittserklärung im Internet zu veröffentlichen.
Ein anderes Mal nahm wiederum ein Mann den Telefonhörer ab. Ich erzählte von der jetzigen Welle des Parteiaustritts. Nachdem er sich das angehört hatte, meinte er: „Ich glaube nichts davon, jetzt gibt es auf der ganzen Welt keinen einzigen guten Menschen mehr, alle sind nur noch für sich selbst da.” Kurz darauf legte er auf. Ich rief ihn wieder an und erklärte, momentan seien auf der ganzen Welt nur die Dafa-Kultivierenden, die sich nach Zhen, Shan, Ren (Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht) kultivieren würden, gute Menschen. Er legte einfach wieder auf. Nach einer kleinen Weile rief ich ihn jedoch erneut an und sagte zu ihm: „Vielleicht bist du früher betrogen worden oder in gewisse Fallen gegangen, vielleicht bist du wirklich sehr schlimm betrogen worden, doch heute bist du wirklich auf einen guten Menschen gestoßen. Ich rufe dich von Übersee an und das auf eigene Kosten. Ich mache das von ganzem Herzen nur zu deinem Guten; ich möchte, dass die große Katastrophe dir nichts anhaben wird. Auch musst du mir nicht dafür danken, doch wenn die Zeit gekommen ist, wirst du dich an mich erinnern und erkennen, dass das, was ich dir heute erzähle, wirklich wahr ist.”
Als ich diese Worte zu Ende gesprochen hatte, fragte ich ihn, ob er ein Mitglied der Partei sei. Er bejahte. „Okay”, sagte ich, „dann suche ich dir einen Namen aus und veröffentliche eine Erklärung des Parteiaustritts für dich. Es wird dich keinen Cent kosten und schon bekommst du eine Garantie für deine Sicherheit.” Nun stimmte er zu. Ich erzählte ihm noch, dass er sich merken sollte, dass Falun Dafa gut sei, dass Zhen, Shan und Ren gut seien und dass dieser Gedanke ihm eine wundervolle Zukunft bringen werde.
Bei meinem nächsten Anruf nahm eine Frau den Hörer ab: Als sie meine Worte gehört hatte, sagte sie, dass sie bereits ausgetreten und dass auch ihre gesamte Familie ausgetreten sei. Der Grund sei der, dass es auch bei ihnen in der Umgebung Falun Gong-Praktizierende gäbe. Als ich dies vernahm, kam in mir so ein Gefühl auf, dass die Dafa-Jünger in China ihre Sache wirklich sehr gut gemacht haben. Dann sollten wir Jünger im Ausland die Sache noch besser machen.
Früher habe ich in drei verschiedenen China-Restaurants gejobbt, den Köchen dort habe ich auch bei dem Austritt aus der Partei und anderen Organisationen geholfen. Ich hatte dabei sehr stark das Gefühl, dass man durch die Erklärung der wahren Umstände und dem Ratschlag zum Austritt auch etwas für seine eigene Kultivierung tut. Das gilt besonders dann, wenn man auf Menschen stößt, die es nicht verstehen, oder die vielleicht sogar noch anfangen, einen zu beschimpfen, dann ist ein ausgeglichener Herzenszustand noch mehr gefragt. Man muss seine Xinxing erhöhen; man muss es schaffen, ruhig zu bleiben, wenn man beschimpft wird, und dann muss man es noch irgendwie schaffen, mit jener Person weiter zu reden. Zum Schluss meines Erfahrungsberichtes möchte ich uns alle mit einem Gedicht unseres Meisters ermutigen:
Der Welt zu Hilfe kommen
Wahre Umstände erklären, morsche Gespenster vertreiben
Neun Kommentare weit verbreiten, die üble Partei weicht zurück
Menschen auf der Welt mit aufrichtigen Gedanken erretten
Zweifellos, Gewissen kann wieder erweckt werden
Li Hongzhi
15.06.2006 in Philadelphia
Ich danke dem Meister. Ich danke euch allen.
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Rubrik: Wahre Umstände erklären