STOCKHOLM, Schweden - Die letztjährige Debut-Veranstaltung von Shen Yun in Schweden war ein Publikumserfolg, doch in diesem Jahr war nach Eva Selin-Lindgren, Mitglied des schwedischen Parlaments, die Show noch besser.

Mitglied des Schwedischen Parlaments, Eva Selin-Lindgren, mit nahen Bekannten bei der Shen Yun Show in Stockholm. Sie lieben und befürworten die Veranstaltung. (Lilly Wang/The Epoch Times)

Selin-Lindgren hatte auch im letzten Jahr die Show gesehen. Sie kam dieses Jahr zur Abendveranstaltung im angesehenen Zirkus-Theater. Die ausverkaufte Vorstellung wurde mit enthusiastischen Ovationen begrüßt.

„Ich fühle mich völlig vertraut mit chinesischer Musik und verstehe sie besser und kann leichter wahrnehmen, was sie mit der Musik sagen woollen. Es ist eine fantastische Darbietung, sehr sorgfältig und genau, aber auch sehr gefühlvoll. Jede Bewegung sitzt und zeigt, dass alle gut zusammenarbeiten können", sagte die Parlamentarierin.

Der klassische chinesische Tanz und die spirituelle Tiefe der Show machten Eindruck auf sie.

„Es ist sehr universell: der Kampf zwischen Gut und Böse. Es zeigt, dass wir alle den gleichen Ursprung haben und ist sehr interessant und wunderschön. Es ist gut, dass sie [Shen Yun] diesen klassischen Tanz hat ... wenn ich jünger wäre, würde ich selbst versuchen das zu lernen", sagte Selin-Lindgren.

Einer der Tänze der Show hatte mit dem chinesischen Gelehrten Konfuzius zu tun.

„Ich hatte schon früher einiges von der alten Literatur von Konfuzius gelesen und ich halte es für sehr gut", sagte Selin-Lindgren.

Da das kommunistische Regime im heutigen China den freien Ausübung der Kultur verboten hat, werden die Menschenrechte natürlich zum Gegenstand wenn man über chinesische Kultur diskutiert. In einem der Tänze der Show "Der Himmel erwartet uns trotz Verfolgung" wird eine Familie für ihren Glauben an die traditionelle Kultivierungsschule Falun Gong verfolgt. Am Ende siegt die Güte trotz der Verfolgung.

Selin-Lingren ist auch Anwältin für Menschenrechte. Sie gehört zur Parlamentsgruppe „Frauen gegen Gewalt".

„Wir unterstützen Menschen, die verfolgt werden", sagte die Parlamentarierin.

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Quelle: http://www.epochtimes.de/articles/2009/03/22/423068.html