39-jähriger Farmer starb an den Folgen der Verfolgung
(Minghui.de) Herr Quan Xueyin lebte im 11. Dorf von Changle, Bezirk Pengxi der Stadt Suining, Provinz Sichuan. Er wurde immer wieder von Agenten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verfolgt. Als Folge davon bekam er Lungenentzündung und konnte nicht mehr auf seinen Feldern arbeiten. Am 08. März 2009 starb er im Alter von 39 Jahren.
Im Jahre 1997 begann Quan Xueyin, Falun Dafa zu praktizieren. Im April 2000, nach Beginn der Verfolgung, ging er nach Peking, um dort für ein Ende der Verfolgung zu appellieren. Auf dem Platz des Himmlischen Friedens wurde er inhaftiert. Zurück im Bezirk Pengxi verurteilte man ihn zu einem Jahr Gefängnis. Im Gefängnis trat er mehrmals in einen Hungerstreik. Die Wärter zwangernährten und schlugen ihn.
Im Jahre 2001 ging Quan Xueyin erneut nach Peking. Auf halbem Weg dorthin wurde er festgenommen, nach Pengxi zurückgebracht und dort zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt, wo er brutal gefoltert wurde. Nach seiner Entlassung war er sehr schwach und konnte keine Feldarbeit mehr verrichten. Er bestritt seinen Lebensunterhalt, indem er Sojabohnenöl und Essig verkaufte.
Am 28. November 2004 wurde Quan Xueyin erneut von Agenten des „Büro 610» (1) des Bezirks und der Abteilung für nationale Sicherheit inhaftiert und seine Wohnung von der Polizei durchsucht. Man verurteilte ihn zu drei Jahren Gefängnis. Während des Verhörs wurde er brutal geschlagen, sein Körper war mit Wunden übersät.
Als die Haftzeit fast um war, nahm ein Wärter Quan Xueyin Blut ab und injizierte ihm unbekannte Drogen. Die Folge war, dass Quan Xueyin große Schwierigkeiten beim Atmen hatte und seine Lungen am Ende verfaulten. Er starb am 08. März 2009.
Verantwortliche Personen:
Xing Lin, Direktor der Polizeidientstelle der Stadt Suining
Zhang Sijun, Direktor der Abteilung der Polizeidientstelle der Stadt Suining in Chuangshan
Gu Chun, Leiter der Beigu Polizeistation
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