(Minghui.de) Herr Li Ginghuan war ein Falun Gong-Praktizierender aus der Stadt Benxi in der Provinz Liaoning. Er begann 1996 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Nach dem Beginn der Verfolgung 1999 wurde er bei zahlreichen Gelegenheiten schikaniert. Die Polizei nahm ihn am 18. September 2004 fest und brachte ihn in das Weiningxing Zwangsarbeitslager in Benxi, wo er der Folter des "Streckens " (weiter unten beschrieben) für sieben Tage in einer Zeile unterzogen wurde. Seine Gesundheit verschlechterte sich danach sehr und verbesserte sich auch nicht mehr. Nach seiner Entlassung im Jahr 2006 war er unter ständiger Kontrolle. Er starb am 5. April 2009 im Alter von 50 Jahren.

das Weiningxing Arbeitslager

Darstellung der „Streck-Folter”

Darstellung der „Streck-Folter”

Eine kurze Beschreibung der „Streck-Folter”: Zwei Einzelbetten stehen nebeneinander. Das Opfer wird in die Mitte von zwei Betten gelegt und mit seinen Gliedmaßen an die vier Ecken der Betten gebunden. Die Wachen verwendeten ursprünglich Handschellen zur Befestigung der Gliedmaßen ihrer Opfer. Als sie den Praktizierenden Wang Xuefei dieser Folter unterzogen, schnitten die Handschellen in sein Fleisch und hinterließen links sichtbare Zeichen. Um ihre Verbrechen zu vertuschen, benutzten die Wachen Seile zur Befestigung der Gliedmaßen der Praktizierenden. Ab und zu, während die Wachen die Praktizierenden der „Streck-Folter” unterzogen, zogen sie die zwei Betten auseinander und füllten den Abstand zwischen den Betten mit Ziegeln. Jedes Mal legten sie mehr Ziegel zwischen die zwei Betten. Diese Folter führte zu unerträglichen Schmerzen.

Chen Zhongwei und Liu Shaoshi waren die zwei Haupttäter bei der Folter von Falun Gong-Praktizierenden in dem Arbeitslager. Sie versuchten zunächst, Li Ginghuan und Zhang Shupeng zu täuschen und zur Aufgabe des Praktizierens von Falun Gong zu bewegen. Als diese Taktik scheiterte, wendeten sie barbarische Gewalt an. Unter der Anweisung des Wachmannes Ding Huibo legten die Praktizierenden Chen und Liu ihre Beine auf dem Boden zum Doppellotussitz übereinander. Dann banden sie ihre Beine mit Seilen zusammen, das Gleiche taten sie mit ihren Armen hinter ihrem Rücken und bestimmten nun eine Person, auf ihrem Rücken zu sitzen und sie dann sehr hart nach unten zu drücken.