Zhang Liqin und Zhang Huiqin von der Qianan Polizei in der Provinz Hebei grausam gefoltert
(Minghui.de) Frau Zhang Liqin ist eine Falun Gong-Praktizierende aus Qianan, Provinz Hebei. Die Polizei verhaftete sie vor Beginn der Olympischen Spielen in Peking. Sie befindet sich momentan im Qianan Haftzentrum. Die Behörden setzten sie unter Hausarrest. Nachfolgend einige Ereignisse, die Zhang Liqin und Zhang Huiqin zustießen.
1. Zhang Liqin im Qianan Haftzentrum
Frau Zhang Liqin, 45 Jahre alt und Lehrerin, ging am Abend des 22. Mai 2008 zur Stadt Shangzhuang in Qianan, um in drei Dorfschaften Informationsmaterial über die Verfolgung zu verteilen. Unter den Dörfern befanden sich auch Taoxin und Dingzhuang. Einige Menschen meldeten sie bei der Polizei, die sie verhaftete und drei Tage lang folterte. Sie benutzten dafür Elektroschockgeräte, welche auf ihrem ganzen Körper Brandblasen hinterließen. Obwohl ihre Strafzeit vorüber ist, befindet sich Zhang Liqin immer noch im Qianan Haftzentrum.
Frau Zhang Liqin litt 1998 an einer Beinbehinderung und war bettlägerig. Viele große Krankenhäuser konnten ihr nicht helfen. Dann hörte sie, dass Falun Gong ihre Gesundheit verbessern und Krankheiten heilen könne. Sie entschied, es zu versuchen und begann zu praktizieren. Innerhalb von zehn Tagen verschwanden ihre Beinschmerzen und sie konnte wieder mit dem Rad fahren.
Nachdem die KPCh und Jiangs Regime die Verfolgung von Falun Gong begonnen hatten, verhaftete die Polizei Zhang Liqin, noch während sie unterrichtete. Danach ging die Polizei zu ihrem Heim und konfiszierte Falun Gong Bücher. Ihr zweijähriger Sohn wurde alleine zurückgelassen. Er war erschrocken und schrie laut. Ein gutherziger Lehrer brachte den Hosenmatz zu Zhangs älterer Schwester, ca. 10 km entfernt.
Zhang Liqin wurde grauenvoll gefoltert, als sie sich im Gehirnwäschezentrum befand. Ihr Gatte kam aus Peking, um sie zu besuchen und beide blieben im Gehirnwäschezentrum. Einen Monat später wurde sie schwanger. Sie musste ständig erbrechen und konnte nur etwas Wasser trinken. Eines Tages befahl ihr der Leiter des Büro 610 nach oben zu gehen und das Fernsehprogramm anzuschauen. Yang Yulin sagte heftig: „Du glaubst wohl, dass du hier rauskommst, weil du schwanger bist. Auf gar keinen Fall, werde ich dich gehen lassen!” Dann lachte er wie verrückt.
Zhang Liqin hatte am nächsten Tag starke Magenschmerzen. Sie begann zu bluten, was mehrere Tage lang anhielt. Trotz diesem Zustand befahlen sie ihr im Hof zu rennen, während sie einen Sandsack vor sich her trug. Danach musste sie mit ihren Händen Kleider in kaltem Wasser waschen.
Ende des Jahres verstärkte der Leiter Yang vom "Büro 610" die Misshandlungen und entzog ihr für drei Tage den Schlaf. Sie bestimmten Leute, die sie überwachen mussten; jeweils zwei Leute pro zweistündiger Schicht. Sobald sie einnickte, schlugen sie ihr ins Gesicht.
Innerhalb des eines Jahres, als Zhang Liqin wieder unterrichtete, sandte die örtliche Sicherheitsdivision Mitarbeiter zu ihrem Heim, wo man einen MP3-Spieler fand. Daraufhin brachte man Zhang Liqin für 15 Tage in ein Haftzentrum. Sobald sie dort angekommen war, begann sie mit einem Hungerstreik. Am 8. Tag forderten die Behörden von ihr, Lebenshaltungskosten für 15 Tage zu bezahlen und entließen sie dann. Innerhalb von zehn Tagen nach ihrer Freilassung zwang Yang Yulin die Schule, Zhang Liqin in eine Gehirnwäsche-Einrichtung zu schicken, wodurch sie weiteres Leid ertragen musste.
Ihr Kollegen sagten über Zhang Liqin: „Sie ist eine vertrauenswürdige Person. Sie kommt jeden Tag sehr früh, um den Raum zu reinigen und den Ofen anzuzünden, was schwierig und schmutzig ist. Sie hat sich nie darüber beklagt.”
„Ihr Mann ließ sich von ihr scheiden, weil sie Falun Gong praktizierte. In den letzten zehn Jahren hat sie keinen Lohn bekommen und verlor ihre Freiheit. Die KPCh ist wirklich bösartig.”
2. Zhang Huiqin wurde aufgrund der Verfolgung mittellos
Frau Zhang Huiqin ist eine 42-jährige Praktizierende in Qianan, Provinz Hebei. Sie ging am Abend des 22. Mai 2008 zur Stadt Shangzhuang in Qianan, um in drei Dorfschaften Informationsmaterial über die Verfolgung zu verteilen. Unter den Dörfern befanden sich auch Taoxin und Dingzhuang. Einige Menschen meldeten sie bei der Polizei, die sie verhaftete.
Nach ihrer Verhaftung verlor Zhang Huiqin ihr Bewusstsein, zuckte und lag einen Tag lang auf dem Boden in der lokalen Sicherheitsdivision. Trotz ihres Zustandes kamen hin und wieder Polizisten zu ihr, um sie zu treten und sagten dabei: „Sie atmet noch, also ist sie noch nicht tot. Wir werden sie bald ins Krematorium senden und das war's dann.”
Spät am Abend brachte die Polizei Zhang Huiqin zu ihrer Schwiegermutter. Drei oder vier Leute trugen sie hinein. Zu dieser Zeit war ihre Kleidung bereits zerrissen, sie war bewusstlos und hatte ihre Hosen durchnässt und beschmutzt. Des Weiteren hatte sie sehr viele Haare verloren, eine blutunterlaufenes und geschwollenes Gesicht und eine große Beule am linken Bein. Als ihre Schwiegermutter sie sah, wollte sie nicht, dass die Polizei sich ihrer Verantwortung entzog und Zhang Huiqin einfach bei ihr ablud. Doch eilten die Polizisten zu ihrem Wagen zurück und fuhren eilig davon.
Gegen 9 Uhr am nächsten Tag, dem 23. Mai, fuhren zwei Polizeiwagen zu Zhang Huiqins Heim. Die Polizisten benutzten den Haustürschlüssel und gingen hinein.
Seitdem kommt die Polizei immer wieder zu ihrem Heim; manchmal morgens, manchmal nachmittags, manchmal abends oder sogar mitten in der Nacht. Sie parkten ihren Wagen an der Straße.
Als die Olympischen Spielen in Peking nahten, besuchte KPCh-Personal die Dorfbehörden und forderte von ihnen, dass sie Zhang Huiqin finden und verhaften sollten. Die Polizei ließ zwei Beamte zur Schwester von Zhang Huiqin fahren, um sie dort zu suchen. Ihr Schwager war so verärgert darüber, dass er einen Herzanfall bekam und ins Krankenhaus musste. Ein anderes Mal, als die Verfolger gerade wieder gegangen waren, brach er zusammen, verrenkte sich einen Knochen im Fuß und musste erneut ins Krankenhaus.
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