(Minghui.de) Herr Wang Xinchun ist Falun Gong-Praktizierender und lebt in der Stadt Jixi, Provinz Heilongjiang. Im Gefängnis Nr. 2 der Stadt Jixi wurde er in dem Versuch, ihn zu zwingen, ein „Geständnis” abzulegen, von den Wärtern gefoltert. In Folge der Misshandlungen schwoll sein Gesicht an, blutete sein Mund, konnte man das Weiß seines Schädels sehen und er wurde bewusstlos. Derzeit erhält er in einem Krankenhaus eine Notfallbehandlung.

Seitdem die Kommunistische Partei China am 20. Juli 1999 die Verfolgung gegen Falun Gong ausgesprochen hat, erfuhr Herr Wang während seiner viermaligen Festnahmen schwerwiegende Verfolgung.

Am 14. Mai 2009 gegen 4:00 Uhr führten Yu Hong Bin und Lu Zhimin von der Verwaltungsbezirkspolizeiwache Hongxing eine Gruppe von Polizisten an und klopften bei Herrn Wang ans Eisentor. Sie brachen in sein Haus ein und nahmen ihn, seine Frau Wei Guijun, seine Mieterin Frau Meng und seine Tochter fest. Sie entwendeten auch eine Ledertasche, zwei Taschen mit Gegenständen und mehr als 10.000 Yuan in bar, die Herrn Wang gehörten.

Einige Nachbarn fragten: „Was sollen die Festnahmen?" Die Polizeibeamten behaupteten, die Familie sei in Prostitution verwickelt und hätten Anti-Partei Plakate angeschlagen. Die Nachbarn erkannten, dass die Beamten Lügen verbreitenden, da sie wussten, dass Herrn Wangs Familie gute Menschen sind, die den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht folgen.

Zu dieser Zeit planten die Polizisten auch, Herrn Wangs 19-jährige Tochter festzunehmen. Sie sahen jedoch davon ab, damit sie sich um ihre Großmutter, die gelähmt und bettlägerig war, kümmern konnte. Aufgrund des erlittenen Schreckens war die Tochter jedes Mal ängstlich, wenn sie draußen Leute sprechen hörte, und wagte nicht, hinaus zu gehen. Deshalb konnte sie sich nicht um die täglichen Bedürfnisse ihrer Großmutter kümmern. Schließlich holte Herrn Wangs Bruder die Großmutter ab. Herrn Wangs Tochter war Studentin in der 4. Hochschule Hengshan und stand vor der Aufnahmeprüfung fürs College. Sie war nicht in der Lage, ihr Studium fortzusetzen. Einer ihrer Verwandten nahm sich ihrer an und sah nach ihr.

Später suchten die Beamten Herrn Wangs Arbeitsstelle auf, ein Reinigungsgerätegeschäft, und beschlagnahmten seinen Arbeitscomputer und Drucker.

Als seine Frau festgenommen wurde, bekam sie einen Tag lang keine Nahrung. Später wurde sie zu einem Jahr Zwangsarbeitslager verurteilt.