Bei der Kooperation sollen wir den eigenen Weg gut gehen
(Minghui.de) Nachdem ich die Fa-Erklärung „Noch fleißiger voranschreiten” (Li Hongzhi, 27.07.2010, Washington DC, USA) gelernt hatte, erkannte ich, dass wir bei der Kooperation selbstlos und bescheiden sein sollen, dabei sollen wir nach innen suchen, um die menschlichen Gesinnungen loszulassen. Ob wir gut kooperieren oder nicht, beeinflusst die Rettung aller Lebewesen.
1) Das eigene Ego loslassen, um miteinander gut zu kooperieren
Der Hauptgrund dafür, dass Mitpraktizierende nicht gut miteinander kooperieren, liegt daran, dass man sich selbst bestätigen möchte und das eigene Ego nicht loslassen kann. Man ist nicht wirklich dabei, das Fa zu bestätigen. Öfter benutzen wir das als Vorwand, dass jeder seinen eigenen Weg erschaffen soll oder jeder ein Koordinator sei, dabei schauen wir nach außen, streben nach außen, reden über andere, wenn sie nicht gut kooperieren. Manche schauen auf den Koordinator oder auf die Mitpraktizierenden, die nicht gut kooperieren, so ist bei der Kooperation Groll entstanden. Sie haben vergessen, dass sie Praktizierende sind und die Fa-Grundsätze „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” bestätigen sollen. Das Menschenherz wurde vom Bösen ausgenutzt. Sie unterstützten sich nicht gegenseitig bei dem konkreten Projekt zur Fa-Bestätigung. Somit wird die Fa-Bestätigung sowie die Rettung aller Lebewesen behindert.
Früher dachte ich immer, dass ich von vielen lokalen Mitpraktizierenden ausgeschlossen würde. Am Anfang sprach ich mit dem lokalen Koordinator über die Projekte zur Fa-Bestätigung. Aber wir stritten immer hin und her über die konkrete Durchführung der Projekte, so dass sie zum Schluss im Sand verliefen. Ich hatte das Gefühl, dass sie mit dem Prozess der Fa-Berichtigung nicht Schritt halten könnten. So unterschied ich mich von den Mitpraktizierenden und dachte, dass ich höher als die anderen sei. So konnte ich mit ihnen nicht zu einem Körper verschmelzen. Weil ich auf sie herabsah, sprach ich nicht mehr mit ihnen. Unter dem Vorwand, den eigenen Weg zu erschaffen, handelte ich beliebig und tat, was ich wollte. Aber was anschließend kam, waren unaufhörliche Störungen. Bei der Kooperation unterstützten sich die Mitpraktizierenden nicht mehr untereinander. Jetzt habe ich erkannt, dass meine Gesinnungen nicht aufrichtig waren. Bei der Rettung aller Lebewesen war ich es, die nicht gut mit den anderen Mitpraktizierenden kooperierte, nicht umgekehrt. Dazu kultivierte ich meine Xinxing nicht tatsächlich. Weil ich so stark an meinem Ego haftete, dass ich bei der Kooperation vergaß, mich selbst zu kultivieren.
2) Störungen beseitigen, um den Weg der Kooperation gut zu gehen
Während der Fa-Bestätigung und der Rettung aller Lebewesen sollen wir bei der persönlichen Kultivierung nicht nachlassen. Wenn wir nur ein bisschen menschliche Gesinnungen haben, wird das Böse uns stören, so dass wir bei der Kooperation ständig auf Schwierigkeiten stoßen und die Projekte zur Fa-Bestätigung nicht gut ausführen können. Nachdem ich die „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2010” (Li Hongzhi, 05.09.2010, New York, USA) gelernt hatte, erkannte ich: Wenn man bei der Errettung aller Lebewesen nicht gut mit den anderen kooperiert, bedeutet das, mit der Kultivierung aufzuhören, man geht den vom Meister arrangierten Weg nicht aufrichtig und verpasst die Gelegenheit zur Erhöhung. Das ist unverantwortlich für die eigene Kultivierung sowie für alle Lebewesen. Es geht nicht darum, ob man seinen eigenen Weg erschaffen kann oder nicht. Der Weg, den der Meister für uns arrangiert hat, ist, dass wir durch die Kooperation größere mächtige Tugend errichten sollen. Kooperation ist bei unserer Kultivierung sehr wichtig. So offenbaren sich die menschlichen Herzen. In diesem Prozess sollen wir unser Ego loslassen und für andere da sein, nur so können wir miteinander gut kooperieren.
Am Anfang kooperierte ich mit den Mitpraktizierenden der Gruppe A sehr gut. Aber mit der Zeit wurden manche Mitpraktizierende der Gruppe A unbewusst abhängig von mir. Sie sprachen gerne mit mir über alles und fragten mich, wie etwas zu tun sei. Dadurch hatte ich unter den Mitpraktizierenden ein hohes Ansehen. Aber wegen dieses Ansehens kam mein Ego zum Ausbruch, so dass ich später bei der Kooperation mit menschlichen Gesinnungen handelte und nicht das Fa an die erste Stelle stellte und nicht mit dem Fa beurteilte, was richtig oder falsch ist. Weil ich die Sache nach meinem eigenen Willen durchführte, wurden die Sachen einer Material-Produktionsstätte in eine andere verlegt. So wurden die Mitpraktizierenden in der Gruppe A bei der Fa-Bestätigung sehr stark gestört. Obwohl ich später erkannte, dass ich einen Fehler gemacht hatte und diese Material-Produktionsstätte wieder eingerichtet wurde, war ich doch einen Umweg gegangen. Jetzt habe ich erkannt, weil ich bei der Kooperation nicht auf die solide Kultivierung geachtet hatte, wurde ich vom Bösen gestört. Nach meinem Verständnis müssen wir das Fa gut lernen und menschliche Gesinnungen loslassen, erst dann können wir unseren Weg gut gehen und mit guter Kooperation noch mehr Menschen erretten.
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