Herr Fu Chengyou neun Jahre obdachlos, seine Familie von Polizei schikaniert

(Minghui.de) Der Falun Gong-Praktizierende Herr Fu Chengyou aus dem Bayuquan Bezirk der Provinz Liaoning war neun Jahre obdachlos, um weiterer Verfolgung zu entgehen. Am 28. Juni 2011 schikanierten die Beamten Zhang Ji und Liu Sen der Nationalen Sicherheitsabteilung Liaoning Herrn Fus Sohn in seinem Haus und forderten ihn auf, ihnen den Verbleib seines Vaters zu nennen. Als sich Herrn Fus Familie weigerte, Auskunft zu geben, begann die Polizei, die täglichen Aktivitäten der Familie zu überwachen.

Herr Fu wurde am 02. Juli 2002 von Beamten des Nantai Polizeidezernats in der Stadt Haicheng, Provinz Liaoning verhaftet. Er wurde im Haicheng Gefängnis eingesperrt, wo man ihn schwer misshandelte. Wegen der schweren Misshandlungen schwoll sein Körper so schwer an, dass er weder Kleidung noch Schuhe tragen konnte. Er kam für eine umfassende Untersuchung in das Krankenhaus in Haicheng und wurde dann wieder in das Gefängnis zurückgebracht. Die Ärzte fanden heraus, dass sein Herz, seine Leber, die Milz, Lunge und Nieren nicht mehr in der Lage waren, normal zu funktionieren und so folgerten sie, er werde sterben.

Später kamen Agenten vom „Büro 610“ und den Justizbehörden in Anshan und Haicheng, um Herrn Fu im Gefängnis aufzusuchen und sich ein Bild von seinem geschwächten körperlichen Zustand zu machen. Um nicht für seinen eventuellen Tod verantwortlich gemacht zu werden, kontaktierten sie seine Familie und ließen ihn frei. Nachdem Herr Fu 18 Tage zu Hause gewesen war und die Falun Gong Übungen praktiziert sowie die Schriften von Falun Gong gelesen hatte, besserte sich sein körperlicher Zustand sehr schnell wieder und er konnte sogar wieder Treppen steigen.

Am 08. November 2002 leiteten jedoch Wang Kui, der Leiter der Nationalen Sicherheitsabteilung Bayuquan, und der Polizeibeamte Zhang Lu eine Gruppe Polizisten an, das Haus von Herrn Fu zu umstellen. Sie hatten vor, sein Haus zu durchsuchen. Herr Fu sagte zu Wang Kui, dass er unter der Verfolgung im Haicheng Gefängnis beinahe umgekommen sei und erklärte, er sei, weil er im Sterben gelegen habe, entlassen worden. Als die Polizisten sahen, dass seine Beine immer noch schlimm geschwollen waren, zögerten sie, ihn festzunehmen. Sie nahmen stattdessen seine Frau, seinen Sohn und Enkel mit. Kurze Zeit später änderten jedoch die Polizisten ihre Meinung und kamen zurück, um Herrn Fu zu verhaften. Um weiterer Verfolgung zu entgehen, verließ Herr Fu seine Wohnung und begann sein Leben des Herumwanderns ohne Obdach, das etwa neun Jahre andauerte.

Hui Huaiqi, der politische Leiter der Nationalen Sicherheitsabteilung Bayuquan, begleitete am 15. Juli 2011 einen jungen Polizeibeamten in die Elementar Schule in der Changjiang Straße, um nach der neun Jahre alten Enkelin von Herrn Fu zu suchen. Der stellvertretende Direktor und Klassenlehrer Xu Qian half der Polizei, das Kind zu finden. Als die Schule aus war, rannte der junge Beamte dem Kind nach. Das erschreckte Kind rannte weiter. Als sie schon lange Zeit zu Hause war, war sie immer noch völlig verängstigt.

Etwa um den 15. Juli 2011 suchten Polizisten auch die Wohnung des zweiten Sohnes von Herrn Fu auf. Der neun Jahre alte Enkel von Herrn Fu war allein zu Hause, als die in Zivil gekleideten Beamten an die Tür klopften. Er war so erschrocken, dass er aus dem Haus rannte und stundenlang draußen blieb. Er kam erst wieder zurück, als seine Mutter von der Arbeit zurückkehrte.

Kontaktinformationen:

Hui Huaiqi, politischer Leiter der Nationalen Sicherheitsabteilung Bayuquan: 86-13940793487 (Mobil);
Zhang Ji, Leiter der Nationalen Sicherheitsabteilung Yingkou: 86-15941718616 (Mobil);
Liu Sen, Nationale Sicherheitsabteilung Yingkou: 86-13941757468 (Mobil).