(Minghui.de) Die 72-jährige Falun Dafa-Praktizierende Frau Zhang Yingxian aus Weihai, Provinz Shandong wurde verhaftet, als sie mit den Menschen über Falun Dafa sprach. Polizeibeamte aus dem Büro zum Schutz der Staatssicherheit erpressten für ihre Freilassung Geld von ihrer Familie.

Frau Zhang befand sich am 31. März 2011 um ca. 10:00 Uhr im Dorf Yujiaying der Gemeinde Wangtuan auf ihrem Heimweg, als sie fünf Personen am Straßenrand stehen sah. Aus Mitgefühl sprach sie mit ihnen über Falun Dafa und sagte zu ihnen freundlich, dass sie, um Glück zu haben, „Falun Dafa ist gut“ rezitieren sollten. Ein Mann in den Vierzigern glaubte ihr nicht und sagte etwas Unfreundliches. Frau Zhang ließ sie enttäuscht zurück.

Auf ihrem Weg sah sie ein Polizeifahrzeug auf sich zufahren. Zwei Polizisten stiegen aus dem Fahrzeug, zwangen sie hinein und brachten sie zur Wangtuan Polizeiwache. Ein Polizeibeamter meldete den Fall an das Büro zum Schutz der Staatssicherheit des Industriegartens der Polizeidienststelle der Stadt Weihai. Zwei Polizeibeamte kamen zur Polizeiwache. Einer von ihnen mit dem Nachnamen Lin, der Leiter des Büros zum Schutz der Staatssicherheit war, trat Frau Zhang. Dann brachten sie sie in ein Krankenhaus der Stadt Weihai für eine Untersuchung. Sie stahlen ihr 400 Yuan.

Dann brachten sie sie in die Weihai Untersuchungshaftanstalt. Beamte dort weigerten sich, sie aufzunehmen, weil sie die Aufnahmevoraussetzungen nicht erfüllte, doch die Polizisten ließen sie trotzdem in der Haftanstalt. Am nächsten Tag kontaktierten sie Frau Zhangs Tochter und befahlen ihr, 10.000 Yuan zu bezahlen, um die Freilassung ihrer Mutter zu erwirken. Frau Zhangs arbeitslose Tochter sagte, dass sie nicht so viel Geld habe. Schließlich erpressten die Polizeibeamten 1.000 Yuan von Frau Zhangs Familienangehörigen und ließen sie an diesem Abend frei.

Das Bild zeigt die Quittung über 1.000 Yuan, die Polizeibeamte aus dem Büro zum Schutz der Staatssicherheit Frau Zhang Yingxians Familie ausstellten. Die Zahl „1.000“ kann man kaum erkennen. Was unter „Name des Gegenstandes“ geschrieben steht, ist undeutlich; außerdem trägt die Quittung keine Unterschrift.