(Minghui.de) Am 04. Juni 2011 versammelten sich Falun Gong-Praktizierende vor dem Hotel Principe di Savoia, in dem der Vizepräsident von China, Xi Jinping, während seines Italienbesuches logierte. Die Praktizierenden waren dort, um gegen die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu protestieren. Sie appellierten an die Regierung Italiens und die Menschen, dieser Angelegenheit Beachtung zu schenken und mitzuhelfen, die brutale Verfolgung von Falun Gong zu beenden.

Ruhig warteten die Praktizierenden gegen 10 Uhr auf einer Grünfläche direkt gegenüber dem Hoteleingang, bereit, den chinesischen Beamten die Protesttransparente zu zeigen.

Die friedliche Demonstration zog die Aufmerksamkeit einiger italienischer Journalisten auf sich. Ein Reporter machte Fotoaufnahmen und sprach mit den Praktizierenden, um mehr über die Verfolgung und die Details hinter ihrem Appell zu erfahren.

Auch zwei italienische Polizisten in Zivilkleidung kamen zu ihnen, um sich nach der Bedeutung der Transparentaufschriften zu erkundigen, die die Praktizierenden gerade ausgerollt haben.

Zu dieser Zeit kam eine Gruppe chinesischer Beamten aus dem Hotel. Die Praktizierenden entrollten die Transparente mit den Aufschriften „Die KPCh ist der Erzverbrecher bei der Verfolgung von Falun Gong“ und „Falun Dafa ist gut“. Anscheinend fassungslos über die Botschaften standen mehrere chinesische Konsulatsbeamte rum und wussten nicht, was sie tun sollten. Einer mit einer dunklen Sonnenbrille gab schnauzend und mit lebhaften Gesten einige Anweisungen, er wirkte aufgeregt und durcheinander.

Unter dem Druck der KPCh-Beamten erschienen mehrere italienische Polizisten mit Funksprechgeräten. Zuerst wurden die Praktizierenden gebeten, zwei Meter zurückzutreten. Doch es war offensichtlich, dass die KPCh-Beamten immer noch nervös waren und weiterhin Druck auf die Polizisten ausübten, die Praktizierenden auf die andere Seite der Grünfläche zu beordern. Die gelben Falun Gong T-Shirts jedoch mit der Botschaft „Falun Dafa ist gut“ konnten immer noch gesehen werden. Unter dem Druck der KPCh forderte die italienische Polizei schließlich, völlig unverständlich, von den Praktizierenden, ihre gelben T-Shirts zu verdecken. Die Polizisten mussten ihrerseits erkannt haben, dass ihre Forderung genauso irrational war, wie die Angst der KPCh Beamten.

Die Angst der KPCh, ihre Verbrechen bei der Verfolgung von Falun Gong könnten aufgedeckt werden, standen in einem starken Kontrast zu dem friedlichen und rationalen Protest der Falun Gong-Praktizierenden. Die Menschen wurden aufmerksam und wollten mehr über Falun Gong und die Verfolgung erfahren. Einige italienische Journalisten filmten den gesamten Ablauf des Protestes.

Gegen Mittag verließ die Autokolonne von Xi Jinping das Hotel und machte sich auf zum Regierungssitz des Bezirks Mailand. Als die Autokolonne das Regierungsgebäude wieder verließ, nahm sie aus Angst, Falun Gong-Praktizierenden an der Straßenseite zu begegnen, einen Umweg.

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