(Minghui.de) Kürzlich, nach dem Fa- Studium in der Gruppe, brachte eine Mitpraktizierende das Thema auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Sie fragte mich und meine Mutter, an was wir denken würden, wenn wir aufrichtige Gedanken aussenden. Anfangs stand ich ihrer Frage etwas ablehnend gegenüber und dachte: Wie sollte ich nach so vielen Jahren nicht wissen, welche Gedanken wir beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken verwenden? Die Praktizierende setzte sich in den Lotossitz, hob ihre Hand und zeigte uns, wie es gemacht werden sollte. Noch bevor sie mit ihren Erklärungen fertig war, unterbrach ich sie und wandte ein: „So mache ich es auch!“, weil ich dachte, dass es da keine Abweichung gäbe.

Die Praktizierende erklärte uns ferner: Wenn wir rezitieren:

„Man konzentriert sich darauf, die schlechten Gedanken, das Karma, die schlechten Anschauungen oder die von außen kommenden Störungen zu beseitigen. Man denkt einfach, dass sie sterben, schon werden sie beseitigt…“ (Li Hongzhi, Erklärung des Fa auf der Falun Dafa-Konferenz 2001 zum Erfahrungsaustausch in Kanada, 19.05.2001)

müssen wir es Wort für Wort rezitieren, weil es ein Zitat aus einer Fa-Erklärung des Meisters ist. Wir dürfen nichts verändern oder ein Wort auslassen, sonst hat es nicht die Kraft von Dafa. Die Worte, die in meinem Kopf herumschwirrten, waren vom Sinn her zwar ähnlich, jedoch hatte ich sie frei zusammengestellt.

Während wir unsere Hand aufrichten, sollten wir unsere Gedanken auf das Folgende richten, siehe Leitartikel über das Aussenden der Aufrichtigen Gedanken der Minghui-Editoren( 26.11.2001): „Dabei stellt man sich vor, dass man selbst eine erhabene Gottheit ist, die mit einem immens großen Körper bis in den Himmel ragt.

 Beseitige all das Böse, das das Dafa sabotiert. Löse alle schwarzen Hände und morschen Gespenster auf. Beseitige den bösen Geist des Kommunismus und alle bösartigen Faktoren der bösen KPCh in anderen Räumen, allumfassend, nichts auslassend.“

Danach rezitieren wir das Mantra des Meisters:

„Das Fa berichtigt das Universum, das Böse vollständig vernichtet.“ Das Wort `mie´ soll so mächtig sein, wie die Größe der kosmischen Himmelssysteme, alles in allen Räumen ist eingeschlossen, nichts ist ausgelassen!“ (Li Hongzhi, Aufrichtige Gedanken, 13.10.2002)

Nach unserem Austausch gingen wir online und fanden auf der Minghui-Webseite den folgenden Artikel: „Das Wesentliche beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken und die festgelegten Zeiten zum weltweiten gemeinsamen Aussenden der aufrichtigen Gedanken (Ergänzt am 10.03. 2005)". Danach suchten wir alle Fa-Erklärungen des Meisters, die das Thema Aussenden der Aufrichtigen Gedanken zum Inhalt haben, heraus: „Aufrichtige Gedanken“, „Die schwarzen Hände mit aufrichtigen Gedanken beseitigen“, „Die Wirkung der aufrichtigen Gedanken“, „Fa-Erklärung auf der Fa Konferenz im Westen der USA 2004“ 28.02.2004 in Los Angeles, „Die Fa-Erläuterung 2003 im Westen der USA in der Zeit des chinesischen Laternenfestes“.

Anschließend lernten wir die Fa-Erklärungen aufmerksam und korrigierten uns entsprechend dem Gelernten.

Wenn ich jetzt Zeit habe, sende ich jede Stunde aufrichtige Gedanken aus. Ich erlebe dabei eine unglaubliche Veränderung. Nach 15 Minuten ist mein gesamter Körper von Energie eingehüllt, von Kopf bis zu den Füßen und rund um meinen Körper. Mehr noch, es ist das erste Mal seit Jahren, dass sowohl mein Körper als auch mein Geist einen hochgradigen Ruhezustand erreichen. Wenn ich das Mantra rezitiere,

„Das Fa berichtigt das Universum, das Böse vollständig vernichtet!“

ist mein Geist so klar wie reines Wasser. Früher dachte ich dabei an alles Mögliche, ich rezitierte viele Worte und erst als mir nichts mehr einfiel, sprach ich innerlich die Mantras. Mein Geist war voller Gedanken, doch wusste ich nicht, wie ich es richtig machen sollte.

Der Meister erklärte uns:

„Es ist nicht so, dass man beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken ständig die Mantras rezitiert. Es reicht schon wenn du sie einmal rezitierst, sie wirken schon, ausgenommen unter ganz speziellen Umständen. Wenn du das Gefühl hast, dass du nicht zur Ruhe kommst und du willst dadurch die aufrichtigen Gedanken erneut regulieren, dann geht das. Das ist jedoch auch nur vorübergehend. Eigentlich, wenn man wirklich zur Ruhe kommen kann, dann reicht dieser eine Gedanke schon aus, um Himmel und Erde zu erschüttern, er ist allmächtig. Auf einmal wird alles in deinem Bereich fixiert, wie gehemmt. Du gleichst einem Berg und kannst sie mit einem Mal hemmen. Ihr sollt nicht ständig instabil in den Gedanken sein, wenn ihr keine stabilen Gedanken habt, könnt ihr das nicht schaffen.“(Li Hongzhi, Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung aus der Fa Konferenz im Großraum New York, 20.04.2003)

Kein Wunder, dass ich nach all den Jahren nicht in der Lage war, irgendwelche Erfolge beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken zu spüren. Das war auch der Grund, dass ich recht unwillig daran ging. Weil ich das Aussenden nicht korrekt ausführte, befand ich mich zu den Zeiten des globalen Aussendens in einem passiven Zustand. Alle Worte des Meisters sind Fa und sie tragen eine große Energie in sich! Wenn wir nur oberflächlich den Anforderungen des Meisters nachkommen, ist es dann nicht so, dass der Meister die ganze Fa-Berichtigung alleine machen muss?

Diese neuen Erkenntnisse über die Bedeutung und Handlungsweise beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken möchte ich zum Anlass nehmen, meine Mitpraktizierende, die sich über die Bedeutung nicht im Klaren sind, darauf aufmerksam machen. Bitte, korrigiert euch! Wir haben jeden Tag viel Zeit aufgewendet und haben dennoch nicht korrekt gehandelt. Bitte lest noch einmal den Artikel auf Minghui „Das Wesentliche beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken und die festgelegten Zeiten zum weltweiten, gemeinsamen Aussenden der aufrichtigen Gedanken“) (Ergänzt am 10. 03. 2005)". Nur durch aufrichtiges und reines Aussenden der aufrichtigen Gedanken können wir dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen und Lebewesen erretten.

Bitte zögert nicht, mir etwaige Missverständnisse oder Fehler aufzuzeigen