Dortmund: Praktizierende führen zum Internationalen Tag der Menschenrechte zwei Veranstaltungen durch (Fotos)
(Minghui.org) Am 8. und 12. Dezember 2012 führten Falun Dafa-Praktizierende in Dortmund anlässlich des diesjährigen internationalen Tags der Menschenrechte zwei Veranstaltungen durch. Mit Transparenten und Informationsbroschüren lenkten sie die Aufmerksamkeit auf die anhaltende Verfolgung von Falun Dafa in China und auf den Organraub, den die Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) an lebenden Falun Dafa-Praktizierenden begeht.
Trotz der eisigen Temperaturen, die am 8. Dezember herrschten, kamen etliche Dortmunder in Scharen auf den Stadtplatz, um dort den weltgrößten Weihnachtsbaum zu bewundern. Die Praktizierenden hatten den Informationsstand am Straßenrand aufgestellt und zeigten dort wiederholt die fünf Falun Dafa Übungen. Direkt hinter den Praktizierenden hinten Transparente mit den Aufschriften „Falun Dafa“ und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ auf Chinesisch und Deutsch.
Ein Transparent mit der Aufschrift „Stoppt den Organraub in Chinas Arbeitslagern“ zog zahlreiche Passanten an. Sie kamen, um sich näher zu informieren und waren froh, mit ihrer Unterschrift auf der bereitliegenden Petition sich gegen diese schrecklichen Verbrechen auszusprechen.
Eine junge deutsche Ärztin brachte ihre Unterstützung zum Ausdruck und unterschrieb auf jedem Petitionsformular, welches die Praktizierenden bereitstellten. Sie ließ auch ihre Kontaktdaten zurück und bat darum, ihr weitere Informationen über die Verfolgung zuzuleiten.
Frau Boris, eine Geschäftsinhaberin, kam an den Stand der Praktizierenden und bat um mehrere Postkarten. Sie sagte, sie wolle viele Menschen wissen lassen, dass Falun Dafa gut ist und sie über die in China stattfindende Verfolgung informieren. Die Motive und Texte auf den Postkarten, die die Praktizierenden an diesem Tag verteilten, informierten über die Bedeutung von Falun Dafa und über die Verfolgung in China.
Eine Praktizierende zeigte auf die Postkarten und erklärte: „Die Lotusblumen auf dieser Postkarte wurden von Dafa-Praktizierenden in Arbeitslagern gemalt.“ Frau Boris antwortete, dass sie die Praktizierenden bewundere, die unter solchen Qualen diese reinen Herzen bewahren können. Sie hinterließ ihre Visitenkarte und wünschte, dass ihr weiteres Informationsmaterial über den Kultivierungsweg und die Verfolgung zugeleitet wird.
Herr Hoanke und seine Freunde erfahren die wahren Hintergründe von Falun Dafa |
Am 12. Dezember erlebte Dortmund den ersten Schneefall in dieser Wintersaison, was jedoch den Enthusiasmus nicht dämpfte, dass Menschen kamen, um die wahren Hintergründe von Falun Dafa zu erfahren.
Als Herr Hoanke mit vier Freunden am Falun Dafa-Informationsstand vorbeikam, erzählte ihnen ein Praktizierender über den Organraub, den die KPCh an lebenden Menschen in China begeht. Die Gruppe drückte ihre Abscheu über diese Verbrechen aus und jeder von ihnen unterschrieb die Petition.
Der Praktizierende erzählte weiter, dass die Praktizierende Ma Ruimei, deren Foto auf der Petition aufgedruckt war, gezwungen wurde, an der Herstellung von Fischprodukten zu arbeiten, die für den Export nach Europa vorgesehen waren. Er fuhr fort: „Herr Guo Jufeng, der dort steht, wurde gefoltert und in drei verschiedenen Zwangsarbeitslagern in China eingesperrt. Zwölf seiner Freunde wurden zu Tode gefoltert.“
Er führte weiter aus: „Die Menschenrechtssituation in China ist schon seit langem fürchterlich, doch es hat den Anschein, dass sie unlängst noch schlimmer geworden ist, besonders hinsichtlich der Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden. Zum Beispiel wurden im Juli annähernd 40 – 50 Praktizierende in der Stadt Dalian, Provinz Liaoning festgenommen. Im September wurden in Fushun, Landkreis Qingyuan, fast 20 Praktizierende verhaftet.“
Herr Guo fügte hinzu: „Ich bin in großer Sorge um diese Praktizierenden, weil, als ich in China verfolgt wurde, die Polizisten die Tür abschlossen und die Vorhänge zuzogen und mich gnadenlos folterten. Frau Zhao Juan, meine Hochschullehrerin, war eine sehr freundliche Dame. Als sie begonnen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, verschwanden ihre Magenbeschwerden, unter denen sie seit zehn Jahren gelitten hatte, und eine schwere Neurasthenie auf wunderbare Weise.
„Dennoch verhafteten Polizisten sie acht Mal und sperrten sie dreimal in Arbeitslagern ein, nur weil sie nicht bereit war, ihren Glauben an die Prinzipien von Falun Dafa „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ aufzugeben. Nach etlichen Schikanen wurde sie gezwungen, aus ihrem Lehrberuf auszuscheiden, in dem sie 20 Jahre tätig war. Nun ist sie in einem Zwangsarbeitslager in der Provinz Heilongjiang inhaftiert.“
Die fünf Freunde dankten dem Praktizierenden für diese Informationen. Wie sie erfuhren viele Menschen im Laufe dieser beiden Tage die Fakten über Falun Dafa.
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