Wo das „Ego“ ist, gibt es auch Störungen

(Minghui.org)

Die Fa-Berichtigung nähert sich dem Ende. Die alten Mächte und alle möglichen häretischen bzw. bösartigen Elemente sind dabei, alle unsere Lücken auszunützen. Egal was für ein Menschenherz wir haben, sie nehmen es als Vorwand, um uns zu stören. Die meisten der wahren Kultivierenden wissen, dass es sich um Täuschungen handelt. Trotzdem reichen bei manchen die tatsächlichen Kräfte für die Verwirklichung der Ambitionen des Herzens nicht aus. Sie können diese Scheinphänomene nicht verneinen und beseitigen. Warum? Wenn wir unsere Kultivierung nicht ernst nehmen, werden sich diese Trugbilder noch weiter entwickeln. Die Fa-Grundsätze erscheinen dann noch vager und es ist so noch schwieriger die verschiedenen Störungen zu überwinden. Die Störungen der alten Mächte sind sehr vielseitig.

Als Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung sollten wir das alles mit Vernunft erkennen können. Aber es gibt einige Mitpraktizierende, die sich in einem unklaren Zustand befinden und seit längerem in den dämonischen Schwierigkeiten des Krankheitskarmas feststecken. Im Folgenden möchte ich meine Erkenntnisse anhand einiger Ereignisse in unserer Gegend austauschen. Einige Praktizierende haben die Welt aufgrund von Krankheitskarma verlassen und andere befinden sich weiterhin in diesen dämonischen Schwierigkeiten.

Das Fa mehr lernen und aus dem Irrtum heraustreten

Beispiel 1: Eine weibliche Mitpraktizierende A hat das Fa vor Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999 erhalten und gehörte zu den langjährigen Praktizierenden. Allerdings befand sie sich seit einigen Jahren im Zustand des Krankheitskarmas. Manchmal ging es ihr besser und manchmal schlechter. Als ihre Situation ernsthafter wurde, ließ sie sich im Krankenhaus behandeln. A verdiente sich mit einem kleinen Laden ihren Lebensunterhalt. Sie lernte tagtäglich das Fa, praktizierte die Übungen und sandte regelmäßig aufrichtige Gedanken aus; sie gründete sogar eine Fa-Lerngruppe bei sich zu Hause. Sie scheute keine Mühe und erklärte ihren Mitmenschen die wahren Umstände, einschließlich ihrer Kunden. Vor kurzem starb sie. Bevor sie die Welt verließ, befand sie sich lange Zeit in einem unkorrekten Krankheitszustand und ihre Situation verschlechterte sich täglich. Sie sagte selbst: „Ich habe Lücken in meiner Kultivierung, die von den alten Mächten ausgenutzt werden.“ Die Mitpraktizierenden in ihrer Umgebung sandten mehrmals für sie aufrichtige Gedanken aus. Allerdings gab es keine Veränderungen; ihr Zustand verschlechterte sich weiter.

Ihr sogenannter Krankheitszustand zog sich einige Jahre lang hin. Beim Austausch mit Mitpraktizierenden sagte sie manchmal, dass es Störungen der alten Mächte seien und dass sie die Störungen von Grund auf beseitigen wolle. Ein anderes Mal sagte sie wieder, dass ihr Karma zu groß sei und der Meister jetzt ihr Karma beseitige. Sie schwankte hin und her: Einmal war es Karma-Beseitigung, dann wieder eine Störung der alten Mächten, alles in allem war sie sich nicht im Klaren. Später sandte sie keine aufrichtigen Gedanken mehr aus, sondern erkannte es passiv an, dass der Meister ihr Karma beseitige. Sie folgte passiv den Arrangements der alten Mächte. Ihr Tod beeinträchtigte die Mitpraktizierenden in ihrer Umgebung sehr.

Beispiel 2: Die Mitpraktizierende B hat das Fa ebenfalls vor Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999 erhalten. Sie war beim Fa-Lernen, beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken, wie beim Erklären der wahren Umstände bzw. Erretten der Lebewesen am Ort vorbildlich. Sie half auch ihren Nachbarn, aus den drei Organisationen der KPCh auszutreten. Allerdings verließ sie vor kurzem die Welt.

Als ihr Krankheitszustand auftauchte, sandten die Mitpraktizierenden in ihrer Umgebung aufrichtige Gedanken für sie aus, um diese Störungen zu beseitigen. Die Wirkung war allerdings nicht sehr deutlich. Ihre Familienangehörigen praktizieren nicht und brachten sie ins lokale Krankenhaus. Dort sandten ihre Mitpraktizierenden weiter aufrichtige Gedanken für sie aus, um die Störungen bzw. die Verfolgung der alten Mächte aufzulösen.

Merkwürdigerweise dachte B nun, dass sie das Karma für ihr behindertes Enkelkind trage. Diese extremen Gedanken sind äußerst gefährlich, die alten Mächte benutzten diese Lücke und nahmen ihr das Leben. Für die örtlichen Mitpraktizierenden bedeutete ihr Tod eine Einbuße.

In unserer Gegend gibt es noch mehr solcher Beispiele. Zurzeit tauchen immer mehr Trugbilder von Krankheitskarma bei Mitpraktizierenden auf, besonders bei älteren Praktizierenden.

Die Mitpraktizierenden organisierten verschiedene Gruppen, die gezielt aufrichtige Gedanken für die Betroffenen aussendeten. Hier möchte ich nicht sagen, dass es falsch ist, wenn wir für unsere Mitpraktizierenden aufrichtige Gedanken aussenden, aber ich glaube, wenn es immer so weiter geht, ist es für die alten Mächte ein Leichtes, uns auf diese Weise weiter zu stören. Dann gehen wir den von ihnen arrangierten Weg. So können sie uns an der Nase herumführen. Eigentlich wissen wir alle, das es Störungen der alten Mächte sind, wir wissen auch, dass wir unsere Hände aufrichten sollen, um diese Art Störungen mit aufrichtigen Gedanken zu beseitigen. Aber wenn wir keine spürbaren Wirkungen sahen, gerieten wir ins Schwanken und dachten: „Vielleicht ist es etwas, dass der Meister für uns arrangiert hat, um unser Karma zu beseitigen!“ Die Situation ist sehr ernsthaft, es wird dabei gesehen, wie fest unser Glaube an den Meister und an das Dafa ist. Wenn die alten Mächte unsere Schwankungen sehen, wagen sie uns zu packen.

Der Meister hat im „Zhuan Falun“ schon längst klar erläutert:

„Bei der Kultivierung auf der niedrigsten Ebene gibt es einen Vorgang, in dem dein Körper gründlich gereinigt wird, alle schlechten Dinge in den Gedanken, das Karma-Feld rund um den Körper und die Faktoren, die den Körper krank machen, werden vollständig weggeräumt. Werden sie nicht weggeräumt, wie kann man sich mit so einem trüben, schwarzen Körper und so schmutzigen Gedanken zu hohen Ebenen kultivieren? Hier bei uns wird kein Qi geübt. Die Dinge auf den niedrigen Ebenen brauchst du nicht mehr zu üben, wir schieben dich über sie hinweg und lassen deinen Körper den krankheitsfreien Zustand erreichen. Gleichzeitig setzen wir für dich eine Reihe von bereits fertigen Dingen ein, die auf niedrigen Ebenen als Fundamente gelegt werden müssen und so praktizieren wir schon auf sehr hohen Ebenen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1: Menschen wirklich zu hohen Ebenen anleiten, Seite 6)

Ich habe dazu dieses Verständnis gewonnen: Nur wenn wir uns vom Wesen her verändern, finden die alten Mächte und andere häretische Elemente keinen Grund mehr, mit dem sie uns stören könnten. Wir sind Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung, den normalen Kultivierungsprozess haben wir schon hinter uns.

Der Meister sagte:

„Am 20. Juli 1999 habe ich alle Lernenden, die bis dahin angefangen hatten, alle auf ihre Positionen geschoben, auf eure höchsten Positionen geschoben.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika, März 2002)


Also gehören wir schon nicht mehr zu den Lebewesen der Drei-Weltkreise. Ich erinnere mich an einen Bericht der Minghui-Webseite, der in der Frühphase veröffentlicht wurde. In einer bestimmten Region hat ein Unwetter mit Sturm und Hagel große Flächen der Getreidefelder bis auf das letzte Körnchen zerstört, aber das Getreide von Dafa-Schülern wurde nicht beschädigt. Oder ein anderes Beispiel: Ein Tornado verwüstete viele Häuser, nur das Haus von Dafa-Jüngern stand noch. Warum passierte das? Ganz einfach, weil sich das Wesen eines Dafa-Jüngers von dem eines gewöhnlichen Menschen unterscheidet.

Der Ausgangspunkt der Lebewesen im alten Kosmos basiert auf dem Egoismus, während der Ausgangspunkt bei den Dafa-Jüngern darin liegt, anderen zu dienen. Das sind zwei völlig verschiedenen Sachen. Egal wie die alten Mächte bzw. andere Elemente stören, sie funktionieren nur bei einer Art von Lebewesen. Ihre Ausrede, nennt sich, „Karma beseitigen“. Sie richteten sich dabei an die alten und egoistischen Lebewesen. Im Gegensatz dazu, sind wir Dafa-Jünger altruistisch und die Beschützer des neuen Kosmos. Voraussetzung ist, dass sich die Dafa-Jünger an das Dafa angleichen. In jeder Fa-Erklärung betont der Meister die Wichtigkeit des Fa-Lernens. Nur wenn wir ernsthaft bzw. gewissenhaft das Fa lernen und jederzeit und jede Sache mit dem Fa beurteilen, uns selbst berichtigen, jede Gesinnung und jeden unseren Gedanken solide kultivieren, wagen die alten Mächte nicht mehr, uns zu stören. Ansonsten haben wir Lücken in der Kultivierung und die alten Mächte werden uns nicht passieren lassen, weil sie uns für ihren Kameraden halten. Sie denken nämlich, du bist der gleiche Typ wie sie. Falls ein Dafa-Jünger sich nicht vom Wesen her verändern kann und dieselbe Denkweise beibehält, wie ein gewöhnlicher Mensch, geht er schon den von den alten Mächten arrangierten Weg. Sie werden dann alle möglichen Ausreden benutzen, um dich bei den drei Dingen zu stören; sie stören dich auch, Lebewesen zu erretten. Egal was du tust, wirst du auf Hindernisse stoßen.

Standpunkt berichtigen, schnell die Menschen retten

Der Meister sagte uns:

„Aber dafür gibt es eine Voraussetzung: Die verlängerte Lebenszeit, die über deinen vorherbestimmten, ursprünglichen Lebensablauf hinausgeht, ist dir nur zur Kultivierung gegeben; sobald deine Gedanken ein kleines bisschen vom rechten Weg abkommen, gerätst du in Lebensgefahr, weil dein Leben schon längst abgelaufen ist. Es sei denn, dass du aus derKultivierung des weltlichen Fa herausgekommen bist, dann besteht diese Einschränkung nicht mehr, dann ist es ein anderer Zustand.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1: Besonderheiten des Falun Dafa, Seite 38)

Diesen Abschnitt des Fa verstanden die älteren Dafa-Praktizierenden in unserer Gegend so: Ihr Leben wurde vom Meister für die Kultivierung verlängert, deswegen sollen sie das Fa gut lernen, die Übungen gut praktizieren, damit sich ihr Benti (fleischlicher Körper) schnell umwandelt, sodass sie zur Vollendung kommen und mit dem Meister heimkehren können. Die Arbeit zur Errettung der Lebewesen machten sie nur ungern und nicht wirklich aus dem Herzen, sondern sehr passiv. Dieser egoistische Zustand lieferte den alten Mächten einen Vorwand, sie zu verfolgen. Die alten Mächte werden denken: Du siehst zwar, dass sie selber behauptet, dass sie anderen dienen will, eigentlich ist sie doch egoistisch. Die alten Mächte packen dich bei dieser Gesinnung und verfolgen dich.

Was wir kultivieren, ist das kosmische Fa. Wir sind Erleuchtete des neuen Kosmos und sind für die Menschen gekommen. Das Wesen unseres Lebens ist, für andere von Nutzen zu sein. Ich habe erkannt, das Dafa ist nicht nur dazu da, damit sich die Kultivierenden an das Dafa angleichen, sondern es wird den zukünftigen Menschen hinterlassen, die später im Dafa weiter leben werden. Ohne Dafa wird nichts mehr gehen. Der neue Kosmos existiert bereits, er ist vollkommen erneuert, ansonsten wären alle Lebewesen nicht mehr da, sie wären mit dem alten Kosmos aufgelöst worden.

Zurzeit ist es so: Alle Lebewesen sind wegen des Fa gekommen, der Meister hat die Lebensdauer aller Lebewesen verlängert. Das verlängerte Leben dient aber nicht dazu, dass du hier weiterhin das Leben eines alltäglichen Menschen führst, sondern dazu, dass du dich in der Zeit des Übergangs vom alten in den neuen Kosmos positionierst. Wenn du das Dafa anerkennst, wirst du beibehalten. Die Menschen in Festlandchina, die von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) betrogen wurden, befinden sich derzeit in einer extrem gefährlichen Situation. Wir sollten jede Minute und jede Sekunde schätzen, die der Meister für die Lebewesen verlängert hat. In dieser Zeit sollten die Dafa-Jünger mehr Menschen erretten, damit sie der Gefahr entkommen können. Wir sind für sie gekommen und nur so können wir unser Gelöbnis einlösen.

Das Fa-Lernen dient anderen, das Aussenden der aufrichtigen Gedanken dient anderen, das Erretten der Menschen dient auch anderen. In dieser egoistischen Umgebung ebnen wir einen Weg, der anderen von Nutzen ist. In der ersten Zeit der persönlichen Kultivierung erschien uns die Distanz sehr groß, dass ein egoistisches Leben die Ebene erreichen kann, anderen zu dienen. Jetzt erkenne ich, dass das in Wirklichkeit nur ein Schritt ist, wenn du diesen Schritt machen kannst, bist du anderen nützlich, sonst bleibst du ein egoistisches Lebewesen.

Wir folgen dem Meister schon so viele Jahre. Frage: Wenn wir auf Schwierigkeiten und Probleme stoßen, denken wir zuerst an uns oder an andere? Sind wir egoistisch oder altruistisch? Falls du offen und aufrichtig die zweite Variante bejahen kannst, dann verdienst du die Bezeichnung „Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung“. Erst so bist du wirklich ein Schüler in der Zeit der Fa-Berichtigung und ein Dafa-Schüler, der mit dem Fa verschmolzen ist, bzw. ein Schüler, den der Meister persönlich lehrt. Ansonsten befindest du dich lediglich physisch unter den Dafa-Jüngern, aber dein Herz ist nicht wirklich beim Fa.

Dafa-Jünger sind gekommen, um den Menschen die wahren Umstände zu erklären und sie zu erretten. Das ist unser ursprüngliches Gelöbnis, dass wir dem Meister in der Vorgeschichte gegeben haben.

Das Obige sind meine derzeitigen persönlichen Erkenntnisse. Weist mich bitte barmherzig auf Unkorrektes hin!