(Minghui.org) Viele Praktizierende haben ihre Angst noch nicht überwunden, Strafanzeige gegen den chinesischen Ex-Staatschef Jiang Zemin zu erstatten. Sie fürchten sich davor, dass ihre Wohnung durchsucht oder sie festgenommen werden könnten.

Heute möchte ich meine Erfahrungen mitteilen, wie es mir gelang, meine Angst loszulassen. Ich hoffe, dass dieser Artikel dazu beitragen kann, unsere Furcht vor dem Bösen zu überwinden und Strafanzeige gegen Jiang zu erstatten.

Als ich meine Angst beseitigt hatte, hörten die Belästigungen der Polizisten auf

Unsere Familie reichte im Juni eine Strafanzeige gegen Jiang Zemin ein. Bevor wir die Strafanzeige schrieben, prüften wir sorgfältig das Für und Wider. Schließlich reichten wir die Strafanzeige ein, allerdings sehr zögerlich.

Anfang November klopften die Polizisten an unsere Tür, doch wir öffneten nicht. Ich muss offen gestehen, dass ich in diesem Augenblick wirklich ängstlich war, weil ich in den vergangenen Jahren so viel durchgemacht hatte.

Von da an befürchtete ich, dass die Polizisten eines Abends wieder kommen würden. Doch dann hatte ich diesen Traum. Jemand sagte mir, dass die Polizei mir etwas schulde, und ich solle das zurückholen, was mir rechtmäßig gehöre.

In diesem Augenblick kamen mir zwei Worte in den Sinn: „rechtschaffen“ und „zuversichtlich“.

Der Fa-Berichtigungsprozess schreitet schnell voran und die Lebewesen erwachen. Viele Polizeibeamte, die sich an der Verfolgung beteiligt haben, machen sich Sorgen um die Konsequenzen. Wir verstanden, dass sie es sind, die sich fürchten sollten und nicht umgekehrt.

Zwei Wochen später kamen die Polizisten zu uns nach Hause. Ich war zu diesem Zeitpunkt nicht da. Meine Frau ließ sie herein und erklärte ihnen, warum wir beide gegen Jiang Zemin Strafanzeige erstattet haben. Die Polizisten stellten einige einfache Fragen und gingen dann wieder. Als ich davon erfuhr, begann ich, mir Sorgen zu machen. Ich befürchtete, sie würden wieder zurückkommen.

Dann fiel mir ein, aufrichtige Gedanken auszusenden, um meine Angst zu beseitigen. Im Grunde genommen sind Polizisten auch Lebewesen, die zu erretten sind.

Die Polizisten kamen nicht wieder.

Dem Bösen mit Zuversicht und Rechtschaffenheit entgegentreten

Ich habe beobachtet, dass viele Beamte einfach mechanisch das tun, was ihnen befohlen wird, wie zum Beispiel Praktizierende, die eine Strafanzeige erstattet haben, aufzusuchen und zu recherchieren. Die gegenwärtige Anti-Korruptionsbewegung des chinesischen Regimes ist ein Warnsignal für sie. Viele hochrangige Beamte, die in die Verfolgung von Falun Gong involviert waren, sind im Namen von Korruption und anderer Verbrechen verurteilt und auf den Boden der Realität zurückgeholt worden. Die breite Masse der Beamten ist darüber besorgt, dass sie die nächsten sein könnten, gegen die Ermittlungen eingeleitet werden.

Demnach sollten Praktizierende, die Strafanzeige erstattet haben, ihre Denkweise berichtigen und die Dinge rechtschaffen und zuversichtlich tun. Wegen unserer schlechten Erfahrungen während der Verfolgung sind viele von uns furchtsam geworden. Meiner Meinung nach ist das Erstatten der Strafanzeige gegen Jiang eine ideale Gelegenheit für uns, unseren Eigensinn der Angst zu beseitigen.

Das Böse hat nicht mehr viel Kraft, etwas zu unternehmen. Es hat selbst Angst und muss sich zusammenballen, um seine Kraft zu bündeln. Derzeit ist es so, dass sich die Polizisten wegen der abscheulichen Taten, die sie begangen haben, vor karmischer Vergeltung fürchten müssen.

Nur weil wir Angst haben, können sie uns verfolgen. Wir müssen diesen Eigensinn ausgraben und ihn samt seiner Wurzel beseitigen, damit wir den Standard eines Praktizierenden erreichen.

Ich möchte darauf hinweisen, dass die Angst verfolgt zu werden, uns unfähig macht, Dinge rechtschaffen und zuversichtlich zu tun. Wie könnte eine aufrichtige Gottheit im neuen Universum, Angst vor dem Bösen haben? Wir sollten den Lehren des Meisters folgen und an den Meister und an das Fa glauben.

Alles ist unter der Kontrolle des Meisters und so sollten wir vor nichts Angst haben. Solange wir den Weg gehen, den der Meister für uns gebahnt hat, erwartet uns in Zukunft das Schönste und Großartigste.

Obiges beruht auf meinem persönlichen Verständnis. Bitte weist mich auf Unangemessenes hin.