(Minghui.org) Vor sechs Monaten stand ich am Ende meines Lebens und es gab für mich nichts mehr, wofür es sich zu leben gelohnt hätte. Dann fing ich an, Falun Dafa zu praktizieren. Diese Entscheidung brachte mir das größte Glück meines Lebens.

Ein Leben voller Probleme

Bevor ich Falun Dafa praktizierte, litt ich unter vielen Erkrankungen, von denen einige sehr ernsthaft waren und mir großes Leid brachten. Ich hatte eine Entzündung des Dünndarms und der Magenhaut sowie Verstopfung. Jede Mahlzeit war eine Qual, und durch die Verstopfung hatte ich heftige Schmerzen und Unwohlsein. Manchmal waren die Magenschmerzen so stark, dass ich nicht schlafen konnte. Nichts konnte die Schmerzen lindern.

Außerdem litt ich an nervöser Erschöpfung, was wiederum zu Schlafstörungen führte. Ich konnte nur schwer einschlafen und wenn ich schlief, plagten mich schlimme Träume. Einmal schlief ich einen ganzen Monat lang nicht gut. Ich war erschöpft und so schwach, dass ich mich kaum bewegen konnte.

Ich wurde mit rheumatischer Arthritis geboren. Normalerweise leiden nur ältere Menschen darunter, doch bei mir stellte man diese Erkrankung bereits in jungen Jahren fest. Es war furchtbar. Zu alledem hatte ich auch noch einen schrecklichen Körpergeruch, was mir äußerst peinlich war.

Als Erwachsene lebte ich mit meinem Freund zusammen. Ich hatte keinen moralischen Maßstab, der mich anleitete, und wurde schwanger. Da ich in keinerlei Hinsicht darauf vorbereitet war, ein Kind zu haben, ließ ich es abtreiben. Danach litt ich unter etlichen gynäkologischen Beschwerden.

Diese Beschwerden quälten mich jahrelang, was mich schwermütig und reizbar machte. Das Leben erschien mir hoffnungslos und ich konnte nichts tun, um dieser Misere zu entkommen. Ich hatte an nichts mehr Interesse und fragte mich oft, warum ich lebte.

Als ich älter wurde, dachte ich ans Heiraten. Ich fand den Mann meiner Träume und wir heirateten. Mein Leben schien sich zum Besseren zu wenden und ich steckte meine ganze Energie in diese Ehe.

Doch dann verließ er mich. Ich war am Boden zerstört, verbittert, voller Hass und fühlte mich gedemütigt. Meine Hoffnungen und Träume vom Glück waren zerstört. Ich wollte mich rächen und dachte sogar daran, uns beide zu töten.

Krank und verbittert dachte ich, dass es nichts mehr gäbe, wofür es sich zu leben lohnte. Ich war verzweifelt und dachte ernsthaft über Suizid nach.

Die Rückkehr zu Falun Dafa verändert alles

Vor sechs Monaten, inmitten meines Leidens und meiner Qual, erinnerte ich mich plötzlich, dass ich als Kind mit meiner Mutter zu einem Übungsplatz von Falun Dafa gegangen war. Ich hatte die Übungen praktiziert und das Fa gehört. Doch dann hatte ich mich verirrt, nach Krankheitsheilung gesucht und nach einem bequemen, glücklichen Leben gestrebt.

Allein die Erinnerung an die Zeit, in der ich Dafa praktiziert hatte, weckte meine Lebensgeister. Ich spürte die Kraft und die Güte von Dafa und Meister Li. Allein der Gedanke daran, dass Dafa mir vielleicht helfen könnte, veränderte meine Welt auf der Stelle.

Plötzlich erinnerte ich mich, dass ich durch Falun Dafa den wahren Zweck des Menschseins erfahren hatte, nämlich durch Kultivierung zu seinem wahren Selbst zurückzukehren. Mir wurde klar, dass ich beinahe die größte Gelegenheit meines Lebens verloren hätte.

Diese Erfahrung erschütterte mich zutiefst. Tränenüberströmt rief ich aus: „Meister Li, ich möchte nicht mehr von den Sorgen dieser Menschenwelt geplagt werden. Ich bitte Sie, mich nach Hause zu bringen.“

Als Kind war ich wegen meiner vielen Krankheiten mehrmals im Krankenhaus. Ich bekam Medikamente und Spritzen, doch sie schienen nie zu helfen. Ich erinnere mich jedoch, dass ich mich besser fühlte, wenn ich den Fa-Erklärungen des Meisters zuhörte. Nun erkannte ich, dass der Meister sich die ganze Zeit um mich gekümmert hat.

Als mir plötzlich klar wurde, dass der Meister und Dafa mich gerettet haben, fasste ich den Entschluss, mich zu kultivieren. Augenblicklich spürte ich, dass der Meister meinen Kultivierungsweg einrichtete und meinen Körper reinigte. Es war wirklich ein Wunder.

Alle meine Krankheiten verschwanden und ich merkte es noch nicht einmal. Zum ersten Mal in meinen 28 Lebensjahren erlebte ich, wie es sich anfühlt, gesund zu sein. Seit dieser magischen Zeit fühlte ich mich vollkommen wohl. Das Gefühl von Frieden und Freiheit ist unbeschreiblich.

Die Gedanken reinigen

Der Meister reinigte auch meine Gedanken. Weil ich ein Leben lang krank und verzweifelt war und ständig Schmerzen hatte, war ich verbittert und niedergeschlagen. Schon am Anfang meiner Kultivierung lösten sich alle meine schlechten Gedanken und seelischen Qualen auf. Auch der Groll gegenüber meinem Ex-Mann löste sich auf. An dessen Stelle traten Mitgefühl und Barmherzigkeit.

Durch das Lernen der Fa-Grundsätze im Zhuan Falun (Li Hongzhi) gewann ich rasch eine ganz neue Lebensauffassung - eine positive Lebensauffassung. Aufgrund meines verbesserten Geisteszustandes erlebte ich die wahre Freude, die nur Dafa-Kultivierende kennen. Wenn ich den blauen Himmel oder eine blühende Blume betrachte, staune ich über die Magie der Natur. Der Meister sagt:

„(…) die Erscheinung resultiert aus dem eigenen Herzen“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Sitzung von The Epoch Times, 17.10.2009)

Durch ein Leben voller Schmerzen und Leiden war ich pessimistisch und mein Gesicht war von Leid und Groll gezeichnet. Doch jetzt sagen die Menschen oft, dass ich hübsch aussehen würde. Der Meister hat so viel Karma und spirituellen Schmutz für mich beseitigt. Er hat mich aus dem Sumpf der Schmerzen und des Leidens herausgezogen und mir ein neues Leben gegeben. Es gibt keine Worte, die meine Dankbarkeit dem Meister gegenüber beschreiben könnten!

Rachegedanken beseitigen

Es gab Zeiten, in denen ich nichts anderes wollte, als mich an meinem Ex-Mann zu rächen. Ich grollte meinen eigenen Eltern und sogar dem Himmel. Ich weiß nicht, was ohne den Meister und Dafa geschehen wäre. Der Meister sagt:

„Wenn du deine Feinde nicht lieben kannst, kannst du nicht zur Vollendung kommen.“ (Li Hongzhi, Die Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Australien, 02.-03.05.1999)

Unter der Anleitung des Meisters und des Fa ließ ich meinen Hass allmählich los. Mein Ex-Mann war früher gegen Dafa und wollte von mir kein einziges Wort darüber hören. Nach einiger Zeit akzeptierte er die Fakten [über Dafa und die Verfolgung] und sprach positiv über Dafa. Er sagte sogar: „Falun Dafa ist gut.“ Zum Schluss gingen wir friedlich auseinander.

Je mehr ich mich dem Fa angleiche, desto besser fühle ich mich und desto zufriedener bin ich. Manchmal laufen mir beim Fa-Lernen die Tränen über das Gesicht. Es sind Tränen der Dankbarkeit und der Freude. Ich weiß nicht, wie ich dem Meister genug für all das danken kann, was er für mich getan hat.

Die Gelegenheit schätzen

Ich kann nicht beschreiben, wie wunderbar es ist, sich zu kultivieren. Ich schätze die Gelegenheit, Falun Dafa zu praktizieren und den alltäglichen Menschen die wahren Umstände zu erklären.

Vor sechs Monaten fühlte ich mich hilflos. Ich litt so sehr und konnte der Realität, die ich mir selbst geschaffen hatte, doch nicht entkommen.

Nach nur sechs Monaten als Falun Dafa-Praktizierende sind mein Körper krankheitsfrei und meine Gedanken gereinigt. Ich kenne nun die wahre Bedeutung des Lebens und bin einer der glücklichsten Menschen auf der Welt. Jeden Tag versuche ich, die drei Dinge zu tun. Manchmal mache ich sie nicht so gut, dennoch sind sie das Wichtigste in meinem Leben. Sie haben eine tiefe innere Freude und Erfülltheit in mein Leben gebracht, die mit keinem Glück in der Menschenwelt vergleichbar ist.