Hamburg: „Es ist sehr wichtig, dass Sie das hier machen.“
(Minghui.org) Am Samstag, den 20.08.2016, hielten Falun Dafa-Praktizierende aus Hamburg eine Informationsveranstaltung im Zentrum der Hansestadt ab. Sie stellten die fünf Übungen des Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) vor und wiesen auf die seit 17 Jahren anhaltende Verfolgung in China hin, vor allem auf den in China stattfindenden Organraub an Falun Dafa-Praktizierenden.
Ein Praktizierender in einem Arztkittel stellte an einem nachgestellten Operationstisch eine Organraubszene nach. Im Hintergrund erklärte ein großes Plakat: „Todeslager mit Organraub in ganz China. Opfer sind Falun Gong-Praktizierende“. Die Szene zog die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich. Gegenüber führten einige Praktizierenden die Übungen vor, um Interessierten zu zeigen, um was es sich bei Falun Gong handelt.
Nachgestellte Szene des Organraubverbrechens in China
Viele Bürger bleiben stehen und unterschreiben die Petition, um ihre Unterstützung für Falun Dafa auszudrücken.
Ein junger Praktizierender aus China sprach die Passanten freundlich an: „Wir sammeln Unterschriften gegen den Organraub in China.“ Er ist Falun Dafa-Praktizierender. Eine Mitpraktizierende nebenan verteilte Flyer und wechselte hin und wieder ein paar Worte mit Hamburgern, die weitere Fragen stellten.
Einig Passanten unterschrieben sofort, nachdem sie die nachgestellte Szene im Hintergrund wahrgenommen hatten. Andere wollten mehr über die Situation in China erfahren. So auch eine Frau, die dem Aufsichtsteam einer Radsportveranstaltung angehörte. Sie blieb lange Zeit am Informationsstand stehen und erkundigte sich ausführlich über die Kultivierungspraktik Falun Dafa. Als sie die jungen Männer beobachtete, die gerade die zweite Übung von Falun Dafa vorführten und fast regungslos dastanden, bemerkte sie bewundernd: "Die Jungs da drüben sind ja wohl richtig tiefenentspannt! Oder?" Eine Teilnehmerin erklärte ihr, dass es sich um eine Meditation im Stehen handele, bei der man zur Ruhe kommen könne. Die Frau unterschrieb die Petition und wollte dann ganz genau den Zusammenhang zwischen der Verfolgung und dem Organraub wissen. Das Engagement und die Herzlichkeit der Teilnehmer am Informationstisch berührte sie: „Es ist sehr wichtig, dass Sie das hier machen.“
Ein junger deutscher Mann sprach lange mit einer Praktizierenden. Er war berufsbedingt schon oft durch Hongkong und China gereist und berichtete ausführlich von seinen Erfahrungen. In China sei das derzeit undenkbar und er sei „besonders traurig“, dass es in China keine Möglichkeiten gebe, die „Wahrheit“ zu erfahren über das, was weltweit geschiehe, da alles „kontrolliert“ werde. Der junge Mann unterschrieb alle Petitionen, die auf dem Informationstisch auslagen. Dann deutete er auf das Transparent, auf dem die Folternachstellung „Spieße unter die Fingernägel schieben“ zu sehen war und rief aus: „Schaut euch doch die Bilder an - was gibt es denn da noch zu diskutieren?!“
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