(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Die vergangene Zeit bekommt man nicht zurück"

Ich war zu Besuch bei dieser Praktizierenden und wollte nach dem Essen gerade den Tisch abräumen, als sie zu mir sagte: „Lassen wir das erst mal so. Es ist gerade wieder volle Stunde.“ Wir sandten gemeinsam aufrichtige Gedanken aus und räumten danach den Tisch ab. Mir fiel auf, wie schnell sie die Sache erledigte. Derweil sagte sie zu mir: „Wenn diese volle Stunde vorbei ist, bekommen wir sie nie wieder.“

Ihre Worte trafen mich sehr. Sie geht jeden Tag erst nach Mittelnacht schlafen und schläft nur drei bis vier Stunden. Ich schlief täglich viel länger und auch noch mittags. Als ich bei ihr übernachtete, ließ sie nicht zu, dass ich meinen Mittagsschlaf hielt. Sie erklärte mir: „Du hast zu lange geschlafen und verschwendest deine Zeit. Die vergangene Zeit kannst du nie zurück bekommen.“

Auszug aus „Den Weg der Mitte gehen und aufrichtig bleiben"

Warum tauchten so viele Schwierigkeiten auf, wenn es um meine Beförderung ging? Ich konnte die Sache nicht verstehen. Wieso fragte man immer mich, ob ich auf die Beförderung verzichten würde?

Der Gedankenaustausch mit anderen Praktizierenden half mir zu verstehen, dass dies auf mein begrenztes Verständnis zurückzuführen war. Wir befinden uns in der Zeit der Fa-Berichtigung und sollten alles Unaufrichtige berichtigen. In der Arbeitseinheit wurde ich diskriminiert. Wenn schwere Aufgabe zu erledigen waren, wurde ich gefragt, aber wenn es um die Beförderung ging, wurde mein Name nicht genannt. War das richtig? War das angemessen? Ich durfte mich nicht länger zurücknehmen, die Güte eines Dafa-Jüngeres durfte nicht länger ausgenutzt werden.

Weil in der Vergangenheit meine Beförderung mehrmals fehlgeschlagen war, dachten viele meiner Bekannten, Freunde und Verwandten, dass ich durch die Kultivierung von Dafa ein Dummkopf geworden sei. So wie ich die Sache der Beförderung bisher behandelt hatte, brachte ich sie in eine schlechte Situation, da sie negativ über Dafa dachten. Es war mein Fehler. Ich sollte mich aufrichtig verhalten und am Beförderungsverfahren teilnehmen, damit alle Menschen sehen konnten, dass Falun-Gong-Praktizierende fähig und tüchtig sind. Ich sollte das Fa bestätigen.