Polizei verhaftet 70-jährige Falun-Dafa-Praktizierende im Zuge der Kampagne gegen kriminelle Banden
(Minghui.org) Die 70-jährige Falun-Dafa-Praktizierende Cui Yuanchang wurde kürzlich von der Staatsanwaltschaft in der Provinz Hubei angeklagt. Die Begründung war, dass sie Informationen über die Meditationspraxis Falun Dafa verteilt habe.
Die Anklage gegen Cui Yuanchang kam im Zuge der Kampagne zur Bekämpfung krimineller Banden zustande, die das kommunistische Regime angeordnet hat. Vor der Anklage drohten die Polizisten Cui an, dass sie hauptsächlich gegen Falun-Dafa-Praktizierende vorgehen würden, da es keine lokalen kriminellen Banden gebe. Sie deuteten an, dass Cui ganz oben auf ihrer Liste stünde.
Cui wurde am 22. März 2018 an einer Bushaltestelle verhaftet, weil sie Informationsmaterialien über Falun Dafa verteilt hatte. Die Polizei verhörte sie bis 21:00 Uhr, dann ließ man sie nach Hause gehen. Zwei Tage später wurde ihre Wohnung durchsucht und ihre Falun-Dafa-Bücher beschlagnahmt. Die Polizisten nahmen ihre Fingerabdrücke und fotografierten sie.
Im April stellte die Polizei Cui unter Hausarrest. Später wurde sie gezwungen, eine Erklärung zu unterschreiben, dass sie Materialien über Falun Dafa in einem Wohngebiet verteilt hatte. Daraufhin wurde ihr Fall eingestellt. Aber im September informierte die Polizei Cui, dass sie angeklagt worden sei und nun mit einem Gerichtsverfahren rechnen müsse.
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