An Sehenswürdigkeiten die wahren Umstände erklären – meine Erfahrungen

(Minghui.org) Von Kindheit an kultiviere ich mich im Falun Dafa, seit 18 Jahren befinde ich mich auf dem Kultivierungsweg. Auf diesem Weg bin ich oft gestolpert. Unter dem Schutz des Meisters konnte ich bei der Fa-Bestätigung bis zum heutigen Tag durchkommen. Hier möchte ich gerne über meine Erfahrungen bei der Aufklärung der Menschen über die wahren Umstände an Touristenattraktionen berichten.

Im Merlion Park in Singapur 

Anfang 2009 erkannte ich, dass es sehr wichtig ist, den Touristen an Sehenswürdigkeiten die wahren Umstände zu erklären. Für diese Aufgabe brauchte es dringend Unterstützung. Deshalb beschloss ich, in meiner Freizeit in den Merlion Park zu gehen, um dort den Menschen die wahren Umstände zu erklären. In dieser Zeit stand ich um vier Uhr morgens auf. Dann lernte ich das Fa. Um sechs Uhr sendete ich aufrichtige Gedanken aus. Danach nahm ich Informationsmaterialien mit und ging zur Bushaltestelle. Während der einstündigen Busfahrt lernte ich das Buch Zhuan Falun auswendig. Beim Gang zum Merlion Park rezitierte ich das Fa. Auf diese Weise konnte ich mit dem Fa verschmelzen.

Am ersten Tag im Merlion Park überzeugte ich erfolgreich mehr als zehn Touristen aus einer Touristengruppe davon, aus der KP Chinas und deren Unterorganisationen auszutreten. Sie bedankten sich herzlich bei mir. Einige von ihnen rief sogar laut: „Falun Dafa ist gut!“ Durch dieses Erlebnis erkannte ich die Wichtigkeit des Fa-Lernens. Wenn ich das Fa gut gelernt hatte, fühlte ich, dass meine Worte Energie hatten. Die Dinge, die ich dann tat, waren wirklich sehr heilig und großartig.

Normalerweise sagte der Reiseleiter ein paar Worte über den Merlion Park und dann ließ er die Touristen alleine den Park besuchen. Ich ergriff jede Gelegenheit, um mit den Touristen zu sprechen. Zum Beispiel stellte ich ihnen die Umgebung des Parks vor, zeigte ihnen den Weg oder half ihnen dabei, Gruppenfotos zu machen – um nur einige dieser Gelegenheiten zu nennen. Auf diese Weise ließen sie in ihrer Wachsamkeit mir gegenüber nach und trauten sich, mir bei der Erklärung der wahren Umstände zuzuhören. Ich ging dann schnell auf die Schlüsselaspekte ein und erklärte ihnen in kurzer Zeit die wahren Umstände. So konnte ich fast jeden, der mir zuhörte, vom Austritt überzeugen.

Aber es gab auch viele Touristen, die kein Interesse oder keine Reaktion zeigten. Manche beschimpften mich sehr übel, andere bedrohten mich, einige stießen mich mit Gewalt oder versuchten sogar, mich zu schlagen. Manche Reiseleiter wollten mich bei der Polizei anzeigen. Ich betrachtete mich als Kultivierenden und hatte keine Angst oder Unruhe, denn ich glaubte, dass der Meister immer bei mir war und dass mir niemand schaden konnte. Ich sagte mir: „Sie sind bedauernswert, denn sie sind sich über die wahren Umstände noch nicht klar. Sie waren damals auch voller Vertrauen in Falun Dafa und wagten deshalb, mit großem Mut herunterzukommen, um errettet zu werden. Jetzt sind sie bei dieser Verfolgung durch die alten Mächte vergiftet worden. Wenn wir sie nicht erretten, werden sie keine Zukunft haben. Wenn sie nicht errettet werden, werden unzählige riesige Himmelssysteme und unzählige Lebewesen, die sie vertreten, ruiniert werden.“ Als ich so dachte, empfand ich weder Groll noch Hass gegen sie, sondern war traurig darüber, dass sie noch im Nebel waren.

Zu jener Zeit ging ich jeden Tag in den Merlion Park. Auf dem Campus sprach ich auch mit meinen Kommilitonen über die wahren Umstände. Im Alltag suchte ich das Gespräch mit jedem Chinesen, dem ich begegnete. 

Die Prüfungen

Im Merlion Park erlebte ich auch viele Prüfungen. Eines Tages Anfang 2009 wurde mein Pass im Merlion Park gestohlen. Am darauffolgenden Tag bekam ich einen Anruf von der zentralen Polizeiabteilung. Der Anrufer fragte mich zuerst nach meinem Namen und forderte mich dann auf, um 15:00 Uhr desselben Tages an einen bestimmten Ort (nicht Polizeibüro) zu kommen, um ihn dort zu treffen. Dazu betonte er, dass ich allein kommen müsse. Mir wurde nicht erlaubt, mich begleiten zu lassen. Die Regierung von Singapur hatte sich in dieser Zeit der Kommunistischen Partei Chinas angenähert, deshalb war ich ein bisschen nervös. Ich fragte mich: „Ist es die Polizei, die meinen Pass gestohlen hat? Damit kann sie mich heimlich nach China zurückschicken.“ Später ließ ich diesen Gedanken los und dachte: „Da er mich treffen will, ist es wohl so, dass er die wahren Hintergründe über Falun Dafa von mir erfahren kann. Auch wenn ich keine Begleitung dabei habe, habe ich nichts zu befürchten.“ Daraufhin ging ich zu dem angegebenen Ort. Unterwegs rezitierte ich das Fa des Meisters.

Beim Treffen sagte der Mann, dass er im Innenministerium tätig sei und von mir etwas über Falun Dafa erfahren wolle. Ich fragte ihn, wie sie mich gefunden hätten und ob sie meinen Pass gefunden hätten. Er verneinte und meinte, dass das Innenministerium nur wissen wolle, wieso Falun-Dafa-Praktizierende in Singapur immer noch Plakate an Touristenattraktionen aufstellen, obwohl sie in diesen Jahren so viele Male angeklagt worden seien. Daher wollten sie einen jungen Menschen mit guter Ausbildung danach fragen. Daraufhin erklärte ich ihm die wahren Umstände: Was ist eigentlich Falun Dafa? Warum verfolgt Jiang Zemin Falun Dafa? Ich sprach mit ihm fast zwei Stunden. Er hörte mir aufmerksam zu. Mehrmals röteten sich seine Augen – er war den Tränen nahe. Zum Schluss sagte er: „Ich verstehe jetzt, warum ihr das machen wollt. Ihr Falun-Dafa-Praktizierende seid alle gute Menschen. Ich werde Ihnen gerne helfen, wenn Sie in Zukunft irgendwelche Probleme haben.“ Darüber hinaus hoffte er, dass ich mein Studium bald abschließen, einen guten Job finden und später eine Greencard bekommen könnte.

Später musste ich zum chinesischen Konsulat in Singapur gehen, um dort einen neuen Pass zu beantragen. Ein Mitpraktizierender sagte zu mir: „Du bist jeden Tag an der Touristenattraktion fotografiert worden. Ob das chinesische Konsulat dir einen neuen Pass ausstellt?“ Ich sagte: „Darüber hat es nicht das Sagen, sondern der Meister hat das Sagen.“ Zu diesem Zeitpunkt war mein Studentenvisum fast abgelaufen. Wenn ich meinen Pass nicht rechtzeitig erhalten könnte, wäre mein Studentenvisum ungültig, dann hätte ich nach China zurückkehren müssen. In der Regel braucht es in Singapur drei Monate, um einen neuen Pass ausstellen zu lassen. Doch mein Pass wurde in kurzer Zeit ausgestellt. Ein oder zwei Tage vor Ablauf meines Studentenvisums bekam ich ihn. Daher schaffte ich es, rechtzeitig mein Visum zu verlängern.

Einmal klärten wir Menschen in der Nähe von einer U-Bahn-Station auf. Ein älterer chinesischer Mann schrie uns laut an, als wäre er wahnsinnig geworden, um uns daran zu hindern, anderen die wahren Umstände zu erklären. Dazu hielt er uns am U-Bahn-Eingang zurück und ließ uns nicht weggehen. Als dies passierte, waren meine Gedanken leer. Ich ging einfach auf ihn zu, zeigte auf ihn und sagte: „Setz dich und rühr dich nicht!“ Er war sofort sprachlos und setzte sich bewegungslos auf eine Treppenstufe, während wir weggingen.

Bei der Erklärung der wahren Umstände in Singapur kann man jeden Tag auf verschiedene Prüfungen stoßen. Durch diese Prüfungen schliff ich viele Ängste in mir ab, sodass ich dort beständig über die wahren Umstände aufklären konnte. Jedes Mal, wenn Polizisten mich aufforderten, eine Genehmigung vorzuzeigen oder die Plakate abzubauen, erklärte ich ihnen beharrlich die wahren Hintergründe. Nach und nach wurden sich viele Polizisten über die Hintergründe und Fakten klar. Wenn mich jemand bei der Polizei anzeigte, kamen manchmal Polizisten zu mir und sagten: „Bitte bauen Sie die Plakate für eine Weile ab! Erst wenn wir weg sind, können Sie sie wieder aufbauen.“ Einmal versuchte ich, ein großes Transparent mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut“ aufzuhängen, schaffte es aber nicht allein. Da kam ein Sicherheitsbeamter zu mir und half mir freundlich dabei, das Transparent aufzuhängen.

Auf der Insel Bali in Indonesien 

Später kam ich auf die Insel Bali in Indonesien. Die dortigen Mitpraktizierenden und ich richteten dort einen Stand zur Erklärung der wahren Umstände an der Touristenattraktion Tanah Lot ein. Am Anfang machte ich mir Sorgen, weil früher manche chinesische Mitpraktizierende von Sicherheitsbeamten oder Polizisten verschleppt und in die Ausländerbehörde gebracht worden waren, als sie hier die wahren Umstände erklärten. Später dachte ich: „Ich soll offen und aufrichtig sein, wovor habe ich Angst?“ Deshalb ging ich zuerst zu dem Sicherheitsbeamten und sprach mit ihm über die brutale Verfolgung der Falun-Dafa-Praktizierenden, die gerade in China vor sich geht. Dazu sagte ich zu ihm: „Ich will hier über die wahren Hintergründe von Falun Dafa aufklären. Hoffentlich können Sie wirklich für meine Sicherheit garantieren.“ Darüber hinaus riet ich ihm, sich die Worte „Falun Dafa ist gut“ zu merken. Er stimmte gut gelaunt zu und zeigte mir auch einen „Daumen hoch“.

Viele chinesische Reiseleiter in Bali glauben an die Lügen der KP Chinas, deshalb wollten sie sich die wahren Umstände nicht anhören. Manche zeigten sich sogar sehr bösartig. Einmal, als ich dabei war, mit chinesischen Touristen zu sprechen, nahm ein Reiseleiter sein Handy heraus und drohte mir damit, mich bei der Polizei anzeigen, weil er meinte, dass ich seine Gäste belästigt hätte. Ich sagte zu ihm mit vollem Recht: „Ist es illegal, wenn ich mit meinen Landsleuten eine Unterhaltung führe? Sie sind Reiseleiter. Wenn Ihre Gäste eine Beratung von Ihnen bekommen, müssen sie dafür bezahlen, aber ich nehme kein Geld dafür. Wollen Sie mich bei der Polizei anzeigen? Ich will Sie auch anzeigen, weil Sie mich bedrohen und stören, während ich mich mit meinen Landsleuten unterhalte. Bitte rufen Sie die Polizei jetzt an. Wir lassen die Polizei ein Urteil darüber fällen.“ Als der Reiseleiter das hörte, steckte er sofort sein Handy ein und ging weg.

Später dachte ich darüber nach und erkannte, dass ich mit den Reiseleitern nicht kämpfen durfte, sondern Freundschaft mit ihnen schließen sollte. Danach grüßte ich sie höflich und wünschte ihnen viel Erfolg und dergleichen. Sie waren alle sehr froh und bedankten sich. Daraufhin bat ich sie um Erlaubnis, ein paar Worte mit ihren Gästen zu sprechen. Normalerweise lehnten sie meine Bitte nicht ab.

Manchmal hörte ich einen Reiseleiter zu den Touristen sagen, dass wir alle dafür bezahlt würden. Ich erklärte ihm dann, dass wir alle in unserer Freizeit freiwillig hierherkommen und keinen einzigen Cent nehmen würden. Ich berichtete ihm auch, warum wir egal bei welchem Wetter beständig hierherkamen, um den Touristen die wahren Umstände zu erklären. Darüber hinaus schlug ich ihm vor, dass er seinen Gästen die Gelegenheit geben solle, die wahren Umstände zu erfahren. Auf diese Weise werde er uns dabei helfen, die Verfolgung zu beenden und Leben zu retten. Das sei eine sehr gute Tat. Dafür werde er Glück als Vergeltung bekommen. Er werde immer mehr Reisegruppen zu betreuen haben und dadurch immer mehr Geld verdienen können.

Viele Reiseleiter nickten zustimmend, wenn sie meine Worte hörten. Danach grüßten sie mich freundlich, wenn sie mich sahen. Ein Reiseleiter beschimpfte mich zunächst, doch nachdem er die wahren Umstände verstanden hatte, sagte er immer freundlich zu mir: „Ich bringe dir heute wieder Chinesen.“ Manche Reiseleiter baten mich sogar darum, mit den Chinesen in ihren Reisegruppen über die wahren Umstände zu sprechen. Einmal schaffte ich es nicht, jede Reisegruppe zu informieren. Darüber beschwerte sich ein chinesischer Reiseleiter sogar einmal bei mir. Wenn ich bei meiner Aufklärung ein paar Touristen ausließ, ermahnten mich manche Reiseleiter: „Hast du mit den Leuten dort drüben gesprochen?“ Wenn Touristen nicht hören wollten, was ich gesagt hatte, halfen mir einige Reiseleiter sogar dabei, ihnen die Zusammenhänge zu erklären. Manche Reiseleiter nahmen auch Informationsmaterialien von mir und verteilten sie an ihre Gäste im Reisebus. Einmal erlaubte mir ein Reiseleiter, die Informationsmaterialien an die Touristen im Reisebus zu verteilen und ihnen die Fakten über das Mikrofon zu erklären. Als ich zu Ende gesprochen hatte, wurde ich von allen Touristen im Bus mit viel Beifall bedacht. Ich nutzte diese kurze Zeit und half den chinesischen Touristen dabei, aus der KP Chinas und deren Unterorganisationen auszutreten.

Die Fa-Berichtigung wird bald zum Ende kommen. Ich weiß, dass ich noch viele Eigensinne nicht loslassen kann. Ich bin faul und schlafe gerne viel. Bei Konflikten kann ich nicht bedingungslos nach innen suchen, um nur ein paar Eigensinne zu nennen. Verglichen mit fleißigen Praktizierenden habe ich es noch sehr weit. Ich muss in meiner Kultivierung noch fleißiger sein, um noch mehr Menschen zu erretten, damit ich meine Mission gut erfüllen kann.

Das sind meine persönlichen Erkenntnisse auf meiner Ebene. Bei Mängeln bitte ich um Korrektur.