(Minghui.org) „Beendigung der Verfolgung und Unterstützung von 300 Millionen Austritten aus der Kommunistischen Partei Chinas“ lautete das Motto eines Marsches und einer Kundgebung am 28. April in Adelaide, der Hauptstadt Südaustraliens.

Die Tian Guo Marching Band der Falun-Gong-Praktizierenden führte den Marsch an, der vom Regierungsgebäude loszog, entlang der King William Road durch die Innenstadt von Adelaide führte und in Chinatown endete.

Im Anschluss an den Marsch sprachen sechs Gastredner bei der Kundgebung. Sie würdigten den immer stärker werdenden Trend zum Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas. Der Anstieg der Austritte der chinesischen Bürger aus der Partei begann spontan im Jahr 2004, nachdem die Zeitung The Epoch Times ihre Artikelserie Neun Kommentare über die Kommunistische Partei veröffentlicht hatte. Vierzehn Jahre später, am 23. März 2018, sind 300 Millionen Chinesen aus der KP und den ihr angeschlossenen Jugendorganisationen [1] ausgetreten.

Der Marsch durch die Innenstadt von Adelaide feiert 300.000.000 Menschen, die aus der KP Chinas und den ihr angeschlossenen Organisationen ausgetreten sind.

Die Kundgebung am Victoria Square

KP-Zerfall „bringt Segen für China und die Welt“

Die Kundgebung am Victoria Square wurde von Damian Wyld, einem Stadtratsmitglied der Stadt Tea Tree Gully, moderiert. Stadtrat Wyld sagte, er hoffe, dass die mutigen Chinesen, die sich von der KP gelöst hätten, wissen, dass die Welt auf ihrer Seite stehe. Er denke, dass immer mehr Australier ein besseres Verständnis für die Menschenrechtsverletzungen in China haben, und er glaube, dass es in China bald zu dramatischen Veränderungen kommen werde.

Der Sprecher der Epoch Times, Zhang Biguang, merkte in seiner Rede an, dass 300 Millionen Austritte ein Meilenstein seien. Und diesen Meilenstein solle man feiern, denn der Zerfall der Kommunistischen Partei „bringt Segen für China und die Welt“.

Tammy Franks im Interview mit NTDTV

Abgeordnete: Austrittsbewegung hat große Wirkung

Tammy Franks, Mitglied des Legislativrates von Südaustralien, lobte die Friedlichkeit der Austrittsbewegung aus der Kommunistischen Partei. Diese Basisbewegung habe eine große Wirkung. Ihrer Ansicht nach habe diese Bewegung die Welt grundlegend verändert. Sie feiere gerne mit und unterstütze diese Bewegung.

Franks äußerte, dass alle Menschen den Frieden in China wollen. Auch das chinesische Volk solle in den Genuss der Menschenrechte und der Freiheit kommen. Sie erklärte, dass sie weiterhin die Bemühungen zum Einsatz für die Menschenrechte unterstützen werde. Das schließe auch die Bemühungen zur Beendigung des staatlich geförderten Organraubs an Gewissensgefangenen in China ein, von denen die meisten Falun-Gong-Praktizierende seien.

Oanh Nguyen, Mitglied des Stadtrats von Charles Sturt, hatte ähnliche Veranstaltungen in Hongkong und Taiwan erlebt, was sie ermutigend fand. Sie schätzte die Gelegenheit, an dieser Kundgebung teilnehmen zu können, und kommentierte die Friedlichkeit der Veranstaltung.

Viele Einheimische und Touristen bleiben bei der Kundgebung stehen und lauschen den Reden.

Rollins, ein Besucher aus Amerika, verurteilte die Verfolgung von Falun Gong in China. Er war schockiert vom staatlich geförderten Organraub. „Wir sollten alle etwas tun, um dieses Verbrechen zu einem Ende zu bringen“, sagte Rollins. „Ich werde meinem Kongressabgeordneten schreiben, wenn ich wieder in den Staaten bin. Ich werde ihn bitten, mehr zu tun, um es zu verhindern.“

Außerdem äußerte er sich zum friedlichen Widerstand der Falun-Gong-Praktizierenden gegen 19 Jahre brutale Verfolgung. „Die Verfolgung einer Gruppe, die den universellen Werten Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht folgt, ist eine Schande für die kommunistische Partei“, sagte er.

Dieser junge Mann erfuhr vom staatlich geförderten Organraub in China durch den YouTube-Kanal „China unzensiert“. „Menschen sollten nicht getötet werden, weil sie etwas so Friedliches tun, wie Meditation“, sagt er.

Am Ende der Kundgebung spielte die Tian Guo Marching Band noch weitere Stücke, die viele Passanten anzogen.

Andy, ein Forscher an der Universität von Südaustralien, lobte die Darbietung, weil sie ein Gefühl von positiver Energie und Hoffnung in die Gemeinschaft bringe.

„Sie haben etwas Großartiges geleistet. Machen Sie weiter so“, bestätigten viele.

[1] Die Jugendorganisationen der Kommunistischen Partei Chinas sind: der Kommunistische Jugendverband und die Jungen Pioniere.