(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Hinter WeChat – was ich durch das Himmelsauge sah“

Der Meister sagte:

„Wisst ihr was? Viele kleine Dafa-Jünger auf dem Berg haben lediglich ein einfaches Telefon und surfen nicht im Internet, um nicht gestört zu werden.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington, D.C. 2018 vom 21. Juni 2018)

Wenn die kleinen Dafa-Schüler das schaffen, dürfen wir älteren Dafa-Schüler auch nicht locker lassen. Der Meister schätzt und schützt seine Schüler, jedoch zieht uns das Internet in die Hölle. Die Kultivierenden sind rein, aber auf dem Handy gibt es alles Mögliche. Wenn man das anschaut, werden Begierden hervorgerufen, sodass man unruhig wird.

Ein Praktizierender wurde im Gefängnis brutal gefoltert. Nach seiner Freilassung war er süchtig nach Internet und Handy. Die sexuelle Begierde wurde bei ihm sehr stark, sodass er später mit der Kultivierung aufhörte. Manche nutzen WeChat, um Geld zu sparen und mit Bekannten in Verbindung zu bleiben. Als Kultivierende sollen wir nicht an Ruf, eigenen Interessen und Bindungen festhalten, im Gegenteil – wir sollen sie loslassen.

Natürlich benutzt mancher WeChat, um sich seine Arbeit zu erleichtern. Die Verbreitung von WeChat in der Gesellschaft zeigt, wie rücksichtslos und hinterhältig die Technik der Außerirdischen ist. Die bösen Gespenster und die Außerirdischen mit ihrer Technik, nutzen sich gegenseitig, um die Menschen zu kontrollieren, zu manipulieren und sogar zu ruinieren.

Wenn wir WeChat nicht mehr nutzen, lehnen wir ihre Kontrolle und Überwachung ab. Gleichzeitig kommen wir aus dem Schlamm der Gesellschaft heraus und wirken gegen die Strömung. Dadurch berichtigen wir von uns aus unseren Kultivierungszustand. So können auch die uns zugehörigen Himmelskörper erneuert werden. Vielleicht werden wir eine himmlische Erscheinung herbeiführen. Die Chinesen sagen: „Wenn man eine Entscheidung treffen soll, sie aber nicht trifft, wird man mit Sicherheit gestört.“ Wir müssen uns wirklich wie Kultivierende verhalten. Es gibt so viele Vorteile, wenn man WeChat nicht mehr nutzt. Warum nutzen wir es immer noch?

Auszug aus „Schicksalsverbindung schätzen“

Jedes Wort und jede Tat eines Praktizierenden wird von seinen Mitmenschen beobachtet. Meine Ehefrau, die sich auch im Falun Dafa kultiviert, hilft gerne den Nachbarn, Verwandten und Freunden. Auch wenn Bettler kommen, ist sie nett zu ihnen. Sie meint, dass die Menschen zu uns kommen, um errettet zu werden.

Unsere Wohnung liegt direkt an einer Straße. Eines Tages parkte ein Auto vor unserer Haustür. Der Fahrer wusste nicht, warum sein Auto nicht mehr fuhr und reparierte von früh bis mittags daran. Meine Frau hielt das für nicht zufällig, brachte ihm selbstgekochte Nudeln und begann ein Gespräch: „Sie haben mit Sicherheit noch nicht gegessen. Wenn Sie mögen, essen Sie doch erst einmal.“

Er war sehr gerührt. Während er aß, sprach sie zu ihm über Falun Dafa und die wahren Umstände der Verfolgung. Daraufhin willigte er ein, aus der Kommunistischen Partei und ihren Unterorganisationen auszutreten. Dann meinte er, dass er auf jemanden warten wolle, der sein Auto repariert. „Ihr Auto ist nicht kaputt. Sie können schon wieder fahren“, sagte meine Frau. Er war erstaunt. Jedoch konnte er den Motor wirklich wieder starten und fuhr weg.

Solche wunderlichen Begebenheiten gab es viele. Die Leute sehen, dass meine Frau ehrlich, selbstlos und gutherzig ist, deshalb glauben sie ihr auch, wenn sie über die wahren Begebenheiten von Falun Dafa spricht. Einige Leute, die bereits mit anderen Praktizierenden gesprochen hatten, waren noch nicht überzeugt aus der Kommunistischen Partei und ihren Unterorganisationen auszutreten. Aber wenn meine Frau mit ihnen sprach, sagten sie: „Ich glaube ihnen.“ Durch ihre Bemühung in den vergangenen Jahren konnten viele die Wahrheit erkennen und sich von der Partei lossagen.

Wie wir uns im Alltag verhalten, wird die Menschen beeinflussen. Wenn wir Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht in die Tat umsetzen, werden die Menschen berührt sein.

Auszug aus „Glückliche Vergeltung bekommt man, wenn man ehrlich ist“

Es war im Herbst vor sechs oder sieben Jahren, als mein Schwager wegen einer Herzerkrankung ins Krankenhaus kam. Er war arm und hatte zu der Zeit auch keine Krankenversicherung. Geld wurde geliehen, um die Krankenhauskosten zu decken. Seine Kinder standen unter großem Druck und wollten die Krankenversicherungskarte von jemand anderem nutzen, um weniger zahlen zu müssen. Seine Kinder kamen zu mir und wollten, dass ich das tat, da ich als Arzt die Möglichkeit hätte. Die Situation war sehr schwierig für mich.

Folgende Gedanken gingen mir durch den Kopf: Würde ich das nicht tun, könnten die Kosten nicht gedeckt werden, somit würde er nicht operiert und in Gefahr geraten. Eine Versicherungskarte von jemand anderem zu nutzen ist heutzutage im korrupten China ganz normal. Aber als ein Kultivierender muss ich mich mit dem Maßstab des Dafa messen. Außerdem soll ich seine Kinder auf den richtigen Weg führen.

Ich sagte deshalb zu ihnen: „Ich kultiviere mich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Ich kann dabei nicht mitmachen, es wäre Betrug. Aber ich kann euch verstehen. Heutzutage kann man alles Mögliche in China fälschen. Oberflächlich gesehen könnte euer Vater dadurch gerettet werden, in Wirklichkeit aber nicht. Wir verlieren De, wenn wir die Karte von jemand anderem nutzen. Das wäre auch für euren Vater schlecht. Jeder möchte Glück haben. Erst wenn man aufrichtig ist, wird man wirkliches Glück erfahren. Wir sollten Verlust und Gewinn nicht oberflächlich beurteilen.“

Die Kinder waren überzeugt. Da sie die Kosten nicht decken konnten, wurde mein Schwager nicht operiert und nur medikamentös behandelt. Jedoch wurde er auch geheilt.

Auszug aus „Wert auf das Fa-Lernen legen, erst dann geht man weniger Umwege“

Das tägliche Lesen des Buches „Zhuan Falun“ hat sehr große Bedeutung. Der Meister sagte:

„Ich habe gesagt, dass der Meister alles in dieses Dafa hineingepresst hat.“(Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2007 in New York vom 7. 4. 2007)

Zurzeit lege ich erneut Wert darauf, täglich eine Lektion im „Zhuan Falun“ zu lesen. Der barmherzige Meister zeigt mir wieder sehr viele Inhalte des Buches. Beim täglichen Lesen kommt es mir vor, als ob ich direkt im Seminar sitze und dem Meister zuhöre. Bei manchen Themen habe ich das Gefühl, dass der Meister mich entsprechend korrigiert und für mich etwas umwandelt.

Ich habe Folgendes verstanden: Ganz gleich welchen Abschnitt wir gerade lesen, reguliert uns der Meister dementsprechend. Wenn wir den Abschnitt immer wieder lesen, wird jedes Mal entsprechend etwas umgewandelt. Wenn es um bestimmte Eigensinne geht, z.B. Geltungssucht, Frohsinn, Neid usw., wird eben genau diese Materie beseitigt. Zum Beispiel im Absatz über Guanding oder dem Himmelsauge macht der Meister Guanding für uns und öffnet unser Himmelsauge. Er gibt uns alle Mechanismen der Kultivierung. Der Meister erledigt in unterschiedlichen Phasen und auf unterschiedlichen Ebenen verschiedene Dinge und zeigt uns die Fa-Grundsätze unterschiedlicher Ebenen:

„damit es die wesentlichen Veränderungen bringt, bei denen der Benti und die Kultivierungsenergie der Lernenden umgewandelt und erhöht wird.“(Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 581)

Ich danke dem Meister für seine Ermutigung und seine Hinweise. Das Buch „Zhuan Falun“ gewissenhaft zu lesen ist ein wesentlicher Punkt für den Erfolg der Kultivierung. Daher erinnerte uns der Meister immer wieder daran, dass wir Wert auf das Fa-Lernen legen und es beständig lernen sollen, egal wie beschäftigt wir auch sein mögen.

Wenn ich unsere Zeitung überallhin transportiere, muss ich lange Zeit mit dem Auto fahren. Ich fahre allein sechs Stunden, manchmal sogar über zehn Stunden. Als ich damals beim Autofahren noch nicht das Fa anhörte, bemerkte ich deutlich: Die Gedanken in meinem Kopf waren nicht von mir. Ich plante nicht, was ich in der nächsten Minute tun würde. Aber wer oder was sind die Gedanken, die in der nächsten Minute auftauchen? Waren es Nebenurgeiste, Anschauungen, Gedankenkarma oder Lebewesen und Informationen aus anderen Räumen?

Es ist sehr wichtig, dass man jeden Gedanken kultiviert. Wenn man keine aufrichtigen Gedanken bewahrt, vermehren sich die Anschauungen und das Gedankenkarma. Manchmal drückt uns das Böse unaufrichtige Gedanken in den Kopf hinein. Wenn wir ihnen folgen, werden wir dann nicht von ihnen gesteuert? Dann wird das Böse unsere Lücke ausnutzen.