(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende aus Australien, Vietnam und Neuseeland marschierten am 7. September 2018 durch die Innenstadt von Sydney. Die Parade begann im berühmten Hyde Park und führte die belebte Straße entlang, die auf beiden Seiten von Hochhäusern gesäumt ist, bis sie vor dem Zollgebäude endete.

Sie bestand aus drei großen Teilen: „Falun Dafa ist gut“, „Beendet die Verfolgung von Falun Dafa“ und „Unterstützt die 300 Millionen Chinesen, die aus der KP  und deren zugehörigen Organisationen ausgetreten sind“. 

Und es gab auch eine neue Botschaft.

Dazu der Organisator der Veranstaltung, Li: „Der Protest gegen die Verfolgung begann, nachdem die KP Chinas 1999 die brutale Verfolgung von Falun Dafa in Gang gesetzt hatte. Es gibt auch eine Botschaft in der Parade, die an die Menschen weitergegeben werden soll, durch die beiden neuen Bücher, die von The Epoch Times veröffentlicht wurden. Das eine ist The Ultimate Goal of the Communism und das andere The Devil Is Dominating Our World. Wir zeigen Transparente mit den Titeln dieser beiden Bücher, um die australische Gesellschaft darüber zu informieren.“

Die Veranstaltung zog die Aufmerksamkeit vieler Touristen auf sich.

Gruppenübung

Die Praktizierenden hielten Transparente mit Aufschriften in Chinesisch und Englisch, farbenfrohe Fahnen und Plakate. Damit stellten sie Falun Dafa vor und machten auf die Verfolgung durch die Kommunistische Partei in China aufmerksam, die seit 19 Jahren andauert.

7. September 2018: Große Parade der Falun-Dafa-Praktizierenden in der Innenstadt von Sydney

Passantin: „Wir sollten diejenigen mit positiven Meinungen die Welt verändern lassen“

Kim Tunbridge kam wie gewohnt vom Bahnhof am Circular Quay in die Innenstadt von Sydney und eilte zur Arbeit. Plötzlich sah sie ein helles goldenes Transparent und hielt inne. Darauf stand: „Falun Dafa basiert auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“. Sie machte Fotos von den Praktizierenden und den Transparenten.

Als die Reporterin sie fragte, wie sie sich fühle, teilte sie schnell ihre Gedanken mit: „Im Zug habe ich noch zu meinen Kollegen gesagt: ‚Wir sollten diejenigen mit positiven Meinungen die Welt verändern lassen.‘ Und dann bin ich ausgestiegen und habe dieses Transparent gesehen.“

Normalerweise sei sie sehr beschäftigt und würde selten anhalten, erklärte sie. Heute aber habe sie eine so schöne Szene gesehen, die sie veranlasst habe, stehenzubleiben und sich selbst zu überprüfen.

„Ich spüre die Güte der Falun-Dafa-Praktizierenden. Ich denke, dass die Menschen freundlich und tolerant miteinander umgehen sollten. Heute achten viele Menschen nur noch auf sich selbst. Was ich heute mitnehme, ist, gut zu anderen zu sein“, so Tunbridge.

Kim Tunbridge

Ein Praktizierender überreichte ihr anschließend eine Broschüre über Falun Dafa und eine handgefertigte Lotusblume. Kim fröhlich: „Morgen ist der dritte Geburtstag meiner Tochter. Diese wunderschöne Blume wird eines ihrer Geburtstagsgeschenke sein.“

Arzt fordert: Gesetz, dass Australier nicht für Organtransplantationen nach China gehen

Dr. Michael Gathas hielt an und sah der Parade zu. Als Arzt könne er sich vorstellen, dass der staatlich geförderte Organraub in China stattfindet. Er betonte, dass bei menschlichen Organtransplantationen eine Einverständniserklärung unterzeichnet werden müsse und dass es absolut unmöglich sei, solche Dinge ohne die Zustimmung des Spenders durchzuführen.

Dann fügte er hinzu: „Die Menschen haben das Recht, über ihren eigenen Körper zu bestimmen und zu sagen: ‚Nein, das ist mein Körper, das möchte ich nicht‘, gegenüber denen, die dagegen verstoßen. Aber die Chinesen haben keine Menschenrechte. Das ist ganz falsch.

Obwohl es für die australische Regierung schwierig ist, sich in die Angelegenheiten Chinas einzumischen, kann sie eine klare Ansage für China machen und ihnen sagen, dass so etwas in Australien unmöglich zu akzeptieren ist. Wenn klar ist, dass die Organentnahme in China illegal ist, sollte die australische Regierung ein Gesetz erlassen, um zu verhindern, dass Australier für Organtransplantationen nach China gehen.“

Dr. Michael Gathas sieht der Parade zu.

„Die Musik ist großartig“

Daniel und seine Freunde, Touristen aus der Schweiz, stießen auf die große Parade und hielten inne, um zuzuschauen. Sie alle fanden sie sehr friedlich und großartig.

Daniel sagte: „Es gibt so viele Menschen. Alle lächeln. Und die Musik ist großartig.“ Einige Transparente informierten über die Verfolgung von Falun Dafa durch die KP Chinas und über den unmenschlichen Organraub. Daniel und seine Freunde sagten, dass sie nichts davon gewusst hätten, aber jetzt darauf achten wollten.

Der Schweizer Tourist Daniel und seine Freundin