(Minghui.org) Ich bin Vizepräsident eines privaten Unternehmens in China. Nachdem ich im Jahr 2014 ein Plakat entfernt hatte, das Falun Dafa verleumdete, wurde ich mit großem Glück gesegnet. Damals war meine Familie in Not und erfuhr dann Segen. Es ist wirklich wahr: Wenn man Dafa mit Güte behandelt, wird man vom Himmel gesegnet.

Früher arbeiteten meine Frau und ich für eine andere private Firma. Ich war in einer mittleren Position, und meine Frau war die Assistentin des Geschäftsführers. Mein Sohn machte sich gut in der Schule. Wir waren eine glückliche Familie.

Im Sommer 2014 passierte dann plötzlich etwas Schwerwiegendes: Der Firmenpräsident rügte meine Frau und mich, und er stufte uns zurück. Zur gleichen Zeit befand sich mein Sohn in der kritischen Phase der Vorbereitung auf seine Hochschulaufnahmeprüfung.

Meine Frau hatte in ihrer Position mit einem doppelten Umsatzrekord überzeugt. Das führte bei den Mitarbeitern zu Eifersucht. Sie verunglimpften meine Frau beim Firmenpräsidenten. Meine Frau war stolz darauf, einen großen Beitrag für das Unternehmen zu leisten. Sie hatte nie das Bedürfnis, dem Präsidenten zu schmeicheln. Sie sprach offen mit ihm, aber das führte schließlich zu Konflikten.

Die Finanzabteilung stellte während der Betriebsprüfung im Jahr 2014fest, dass ein von meiner Frau geleitetes Darlehensgeschäft einen Verstoß gegen die Unternehmenspolitik darstellte. Der Präsident nutzte die Gelegenheit, meine Frau zu drängen, ihr Fehlverhalten zuzugeben. Meine Frau gab zu, dass sie sich nicht an das Firmenverfahren gehalten hatte. Jedoch verweigerte sie einzugestehen, dass sie etwas Grundlegendes falsch gemacht hätte.

Der Präsident degradierte sie zunächst um eine Stufe. Er setzte sie weiter unter Druck, dass sie ihr Fehlverhalten zugeben sollte. Meine Frau gab nicht nach. Deshalb degradierte die Firma sie erneut. Der Präsident drohte dann damit, sie auf die Ebene eines Fabrikarbeiters zurückzustufen, wenn sie seine Bedingungen nicht annähme. Dann bestrafte er auch mich, um meine Frau weiter unter Druck zu setzen. Zuerst grenzte er mich aus, später degradierte er auch mich.

Meine Frau und ich wurden plötzlich unterdrückt und wir gerieten in Not. Meine Frau konnte nicht gegen ihr Gewissen handeln und sich dem Präsidenten unterwerfen. Sie war sich nicht sicher, ob sie nach einer Kündigung eine geeignete Arbeitsstelle finden würde. Außerdem befürchtete sie, dass ich weiter in die Sache hineingezogen und auch meine Stelle verlieren würde. Ich war über 40 Jahre alt und hatte keine technische Ausbildung. Unser Sohn bereitete sich auf seine Aufnahmeprüfung an der Hochschule vor. Wir mussten ihn unterstützen, ohne ihn unsere Probleme spüren zu lassen.

Ich rief einige Male meinen Schwager an. Er hatte früher viele Krankheiten. Doch als er vor fast zwanzig Jahren anfing, Falun Dafa zu praktizieren, verschwanden alle seine Symptome. Außerdem verhielt er sich gütig, nachsichtig und weise. Jedes Mal, wenn ich mit ihm sprach, war ich erleuchtet. Er sagte mir, ich solle keine Rachegedanken gegen den Präsidenten hegen, sondern ihm mit guten Gedanken begegnen, aufrichtig und ruhig sein. Dann würden sich die Dinge in eine gute Richtung bewegen. Besonders riet er mir zu rezitieren: „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht ist gut.“ Ich rezitierte diese Worte und fühlte mich erleichtert. Ich hasste den Präsidenten nicht länger und war nicht mehr verärgert.

In einem belebten Gebiet in unserer Gemeinde sah ich ein Plakat, das Falun Dafa verleumdete. Ich wusste, dass Falun Dafa gut ist. Viele Verwandte praktizieren es. Sie sind alle gute Menschen. Als ich das Plakat sah, war ich sehr verärgert. Zuhause dachte ich über die missliche Lage nach. Wenn die Bewohner in der Nachbarschaft durch die Lügen auf dem Plakat getäuscht würden, würden sie von Katastrophen heimgesucht werden. Dann wurde mir klar, dass ich eine gute Tat für die Nachbarn tun und das Plakat nachts entfernen sollte.

Ich war fest entschlossen, schnell zu handeln. Am Nachmittag war es bewölkt, und ich dachte, es wäre noch besser, wenn es regnen würde. In der Abenddämmerung fing es wirklich an zu regnen. Als es ganz dunkel war, ging ich mit einem Regenschirm zum Plakat. Ich schaute mich um. Es war niemand in der Nähe. Dann riss ich das Plakat schnell ab und warf es weg.

Niemand sprach über das Poster. Ich erzählte meinem Schwager davon. Er freute sich sehr für mich und rief aus: „Hab` Geduld. Das Glück wird zu dir kommen!“

Es war wirklich so. Meine Familie erhielt Glück.

Mein Sohn hatte eine hohe Punktzahl bei der Aufnahmeprüfung und erhielt die Zulassung an einer renommierten Universität in Peking. Er machte seinen Abschluss und wird für einen höheren Abschluss ins Ausland gehen.

Meine Frau wollte nicht länger mit dem Präsidenten streiten und beschloss, eine andere Arbeit zu finden. Sie erzählte einer Freundin, was passiert war. Eine Woche später berichtete ihre Freundin, dass ein Börsenunternehmen sie einstellen wolle.

Der Geschäftsführer des Unternehmens flog zu einem Gespräch mit meiner Frau in unsere Stadt. Er berichtete dem Vorstand des Unternehmens darüber, und sie boten meiner Frau eine Stelle als Vizepräsidentin im Vertrieb an.

Obwohl meine Frau zwanzig Jahre lang fleißig an ihrer vorherigen Stelle gearbeitet hatte, hatte man sie nicht in die Führungsebene befördert. Bei der neuen Firma verdoppelte man ihr Gehalt und der Umsatz wuchs deutlich. Der Vorstand des Unternehmens freute sich sehr über diese Entscheidung und erhöhte das Gehalt meiner Frau weiter.

Nachdem meine Frau ihre Arbeitsstelle aufgegeben hatte, verblieb ich noch bei dem ehemaligen Arbeitgeber. Als ich kündigen wollte, um eine Pause einzulegen, erhielt ich einen Anruf von einem meiner ehemaligen Mitschüler. Er bot mir eine Stelle als Vizepräsident mit einem guten Gehalt an. Er ist der Präsident eines privaten Unternehmens mit einem Jahresumsatz von einigen hundert Millionen Yuan [etwa 127.000 Euro].

Kurz nachdem ich meine Arbeit in dem neuen Unternehmen aufgenommen hatte, führte meine Vernetzungen zu einigen Erfolgen. Der Präsident gab mir eine besondere Anerkennung und erhöhte auch mein Gehalt.

Seit 2014 kann sich meine ganze Familie glücklich schätzen und führt ein harmonisches Leben. Eine kleine gute Tat von mir brachte uns großes Glück. Ich bin tief berührt vom wunderbaren Segen des Dafa. Ich bin Meister Li Hongzhi, dem Begründer des Falun Dafa sehr dankbar. Ich möchte allen erzählen, dass man mit Glück belohnt wird, wenn man Dafa gütig behandelt. Ihnen allen wünsche ich immer Glück und Segen!