(Minghui.org) Gegen drei Falun-Dafa-Praktizierende [1] aus der Stadt Longkou, Provinz Shandong ist Anklage erhoben worden.

Die drei Praktizierenden waren am 3. Juli 2019 verhaftet worden, weil sie sich weigerten, ihren Glauben aufzugeben. Die Polizei durchsuchte ihre Wohnungen und beschlagnahmte viele ihrer persönlichen Gegenstände. Ihre Verhaftung wurde am 7. August 2019 genehmigt.

Fu Shurong (w) und Yuan Yuqin (w) werden derzeit im Untersuchungsgefängnis Yantai und Yao Xinren (m) im Untersuchungsgefängnis Zhangjiagou festgehalten.

Dies war das zweite Mal, dass Yao wegen seines Glaubens zur Zielscheibe der Behörden wurde. Vor vier Jahren war er inhaftiert und von seinem Arbeitgeber, einem Kohlebergbauunternehmen, entlassen worden, weil er seinen Glauben nicht aufgab. Um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten und sein Kind zu unterstützen, musste er Gelegenheitsjobs annehmen. Seine Frau konnte den Druck der Verfolgung nicht ertragen und ließ sich von ihm scheiden.

Fu hatte früher an schwerer Migräne gelitten und war oft schlecht gelaunt. Ihre Symptome verschwanden durch das Praktizieren von Falun Dafa. Sie wurde positiver und übernahm mehr Verantwortung für die Betreuung ihrer Schwiegermutter.

Auch Yuan kümmerte sich sehr um ihre Schwiegereltern. Als ihre Schwiegermutter gestorben war, zog ihr Schwiegervater bei ihr und ihrem Mann ein. Da der ältere Mann an Verstopfung litt, verabreichte sie ihm Einläufe, ohne sich jemals zu beschweren. Wenn andere sie lobten, dass sie eine so gute Schwiegertochter sei, verwies sie stets auf Falun Dafa. Falun Dafa habe ihr beigebracht, auf andere Rücksicht zu nehmen, sagte sie dann.

Nach Beginn der Verfolgung erzählten Fu und Yuan oft ihre persönlichen Geschichten, um die verleumderische Propaganda gegen Falun Dafa zu widerlegen. Dadurch gelangten sie ins Visier der örtlichen Polizei, die sie schließlich verhaftete.

Früherer Bericht:

Provinz Shandong: Acht Verhaftungen und fünf Belästigungen - innerhalb von zwei Tagen

[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit 1999 in China verfolgt.