12.000 Chinesen treffen im Fürstentum Liechtenstein auf: „Falun Gong Hao, Li Hongzhi Hao!“

(Minghui.org) „Falun Gong Hao, Li Hongzhi Hao!“ [1] Diese Worte konnte man am 25. Mai 2019 in der Hauptstadt des Fürstentums Liechtenstein, in Vaduz' Stadtzentrum, immer wieder hören. Im Rahmen einer einwöchigen Tour durch die Schweiz besuchten rund 12.000 Chinesinnen und Chinesen das kleine Fürstentum. Eine amerikanische Kosmetikfirma hatte sie nach Europa eingeladen. Die chinesischen Touristen waren Teil der bisher größten Reisegruppe, die jemals in der Schweiz war. Sie besuchten malerische Ziele wie Luzern, Zürich, die Rheinfälle oder Interlaken. Und fast überall trafen sie Falun-Dafa-Praktizierende, die ihnen die wahren Hintergründe von Falun Dafa erklärten. So auch in Vaduz. 

Sie kamen geordnet, ein Bus nach dem anderen, verbrachten ein paar Stunden im Städtle, wie die Einheimischen ihre Hauptstadt liebevoll nennen, fotografierten viel, schlenderten gemütlich durch die Einkaufsstraßen und trafen dabei auf lokale Falun-Dafa-Praktizierende, die sie über Falun Dafa und die Verfolgung in China aufklärten. Einige von ihnen sprachen gut Englisch und waren offen für die Informationen.

Schloss Vaduz, der Sitz der Fürstenfamilie von Liechtenstein

Lokale Falun-Dafa-Praktizierende 

„Ihr ... habt so großes Glück, ihr könnt eure Religion frei ausüben“ 

Auf einer Parkbank ruhten sich eine ältere Dame und ein junges Mädchen aus. Es stellte sich heraus, dass sie Mutter und Tochter waren. Als eine Praktizierende ihnen einen Flyer anbot, lächelte das junge Mädchen sie an: „Vielen Dank! Wissen Sie, ich habe auch mal Falun Gong praktiziert, als ich noch in der High School war. Danach habe ich leider aufhören müssen – wegen der Regierung.“ Die Mutter bat sie um Übersetzung des Gesprächs und erzählte dann, dass ihre Schwester auch Falun Gong praktiziere. Jetzt sei sie aber deswegen im Gefängnis. Die beiden Frauen befragten die Praktizierende, seit wann sie denn schon Falun Dafa praktiziere und wie sie es kennengelernt habe. Wehmütig meinten sie: „Ihr Menschen hier im Westen habt so großes Glück, ihr könnt eure Religion frei ausüben. Aber eines Tages wird das in China auch wieder so sein.“

Eine modern gekleidete Dame fragte eine Praktizierende ganz verwundert: „Warum machen Sie das? Warum verteilen Sie als Westlerin Informationsbroschüren an uns Chinesen?“ – „Um Ihnen die Wahrheit über Falun Gong zu erzählen und um Ihnen zu sagen, dass Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht gut sind“, erwiderte die Praktizierende lächelnd.

Es gab auch Chinesen, die nichts hören wollten, die den Praktizierenden grimmige Blicke zuwarfen und verärgert schienen. Sie bekamen trotzdem ein wohlwollendes Lächeln mit der Hoffnung, dass sie in der nächsten Stadt die Gelegenheit ergreifen und die Wahrheit erfahren. 

Es gab auch ganz besondere Momente für die Praktizierenden, wie die Begegnung mit einem Herrn mittleren Alters, der auf eine Praktizierende zuging, die Hände zum Buddha-Gruß zusammenlegte und sagte: „Falun Gong Hao! Li Hongzhi Hao!“ Oder der Reiseleiter, der von einer Praktizierenden einen Flyer angeboten bekam und daraufhin die rechte Hand vor dem Oberkörper aufrichtete, das Haupt beugte und sie mit den Worten „My sister“, begrüßte.

Das ist wunderbar, was Sie hier machen!“

Ein westlicher Mann und eine offensichtlich chinesische Frau blieben stehen und die Dame bat um einen Flyer. Als sie sah, dass es ein Flyer über Falun Gong war, rief sie laut: „Oh, Falun Gong, das ist gut! Falun Dafa Hao! Wissen Sie, ich bin aus Taiwan, lebe aber schon viele Jahre mit meinem Mann in Deutschland. In Taiwan ist Falun Gong sehr bekannt. Alle wissen, dass es gut ist. Ich muss diesen Chinesen hier ganz laut sagen, dass Falun Gong gut ist! Es ist wunderbar, was Sie hier machen!“ Sie blätterte den Flyer durch und stieß dabei auf ein Foto, das Praktizierende zeigt, die auf einem großen Platz in Taipeh die Falun-Gong-Übungen machen. Ganz erfreut sagte sie: „Oh, das ist ja in Taipeh, ich bin dort geboren, das ist meine Hauptstadt!“ Und dann erzählte sie, dass in Taiwan viele Menschen diese großartige Kultivierungspraktik sehr schätzen und auch selbst ausüben würden.

Auch zahlreiche Menschen aus den USA, Indien oder Australien besuchen gerne das Fürstentum Liechtenstein. So saßen auch an diesen Tagen Menschen verschiedenster Nationalitäten auf den Parkbänken und schauten dem bunten Treiben zu. Manche gingen auf die Praktizierenden zu und wollten wissen, was denn da vor sich gehe, was denn da verteilt werde. So erfuhren auch sie die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Dafa in China. Manche wussten schon darüber Bescheid, während andere ganz entsetzt waren, als sie von dem organisierten Organraub durch die Kommunistische Partei Chinas hörten.


[1] auf Deutsch: Falun Gong ist gut. Li Hongzhi ist gut.Li Hongzhi ist der Begründer von Falun Dafa (auch Falun Gong genannt).

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