(Minghui.org) 1999 erhielt ich das Buch Zhuan Falun. Gleich als ich anfing, es zu lesen, spürte ich, dass Falun Dafa etwas sehr Kraftvolles ist. [1]

Bevor ich mich jedoch solide kultivierte, startete Jiang Zemin, der frühere Vorsitzende der Kommunistischen Partei die Verfolgung von Falun Dafa. Ich konnte den gewaltigen Druck der Gesellschaft nicht aushalten und hörte mit der Kultivierung auf.

Anschließend war ich nicht mehr frei von Krankheiten. Bei mir wurden Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Herzbeschwerden, zerebrale Insuffizienz und noch weitere Krankheiten diagnostiziert. Ich war auf Behandlungen angewiesen, die mich aber nicht kurieren konnten.

2003 wurde bei mir fortgeschrittener Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert und ich kam zu einer Gebärmutter Operation ins Krankenhaus. Ich bekam eine Chemotherapie und erbrach alles, was ich zu mir nahm, und so wurden die Chemo-Behandlungen abgesetzt.

Ich glaubte, mein Leben sei nun bald zu Ende. Ich hatte fast alle Haare verloren und meine ganzen Ersparnisse waren durch Behandlungskosten erschöpft. Ich beschloss, das Krankenhaus zu verlassen, weil ich meinen Kindern keine großen Schulden hinterlassen wollte. Ich konnte das Krankenhaus aber nicht sofort verlassen, weil sowohl meine roten als auch meine weißen Blutzellwerte sehr niedrig waren.

Am dritten Tag nach dem Behandlungsabbruch war ich halbwach, als mir ein Stimme ins Ohr flüsterte: „Wenn du die Behandlung nicht weiterführen willst, dann tue es nicht.“ Als ich aber die Augen öffnete, war da niemand. Später verstand ich, dass Meister Li (der Begründer von Falun Dafa) es war, der mir andeutete, ich solle zum Praktizieren von Falun Dafa zurückkehren.

Rückkehr zu Falun Dafa

Daheim begann ich, das Zhuan Falun zu lesen. Da Meister Li sah, dass ich den Wunsch hatte, mich zu kultivieren, schickte er andere Praktizierende, um mich zu ermutigen.

Da ich fünf Jahre lang Falun Dafa nicht mehr praktiziert hatte, fand ich, dass ich diesen Kultivierungsweg verraten hatte. Eine Praktizierende sagte mir, solange ich praktizieren wolle, werde unser Meister sich um mich kümmern.

Sie gab mir eine Kopie des Artikels des Meisters: „Auch einen Stockschrei“ vom 17.10.2004.

Zuhause fing ich an,das Zhuan Falun zu lesen und musste weinen. Ich dachte daran, zur Kultivierung zurückzukehren. Selbst wenn ich sterben müsste, würde ich als Falun-Dafa-Praktizierende zählen und als eine die Errettung erlangt hatte. So begann ich am 25. Oktober 2004 wieder mit der Kultivierung.

Obwohl ich die Kultivierung fünf Jahre lang unterbrochen hatte, kümmerte sich der Meister immer noch um mich und mein Körper wurde gereinigt. Der Meister sagte:

„…diejenigen, die empfindsam sind, können vielleicht spüren, dass beim Schlafen oder irgendwann plötzlich eine warme Strömung vom Scheitel herunterkommt und durch den ganzen Körper fließt. (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2019, Seite 212)

Ich erholte mich von allen Krankheiten und bekam ein neues Leben geschenkt.

Seit jener Zeit folgte ich den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht und machte die drei Dinge gut. Morgens lerne ich das Fa, erkläre nachmittags Menschen die wahren Umstände oder tue andere Dinge, um das Fa zu bestätigen, ganz gleich, ob es kalt oder heiß, windig oder regnerisch ist. Manchmal bin ich Schwierigkeiten begegnet, war aber am Ende unter dem Schutz des Meisters immer sicher und kehrte wohlbehalten nach Hause zurück.

Von Dafas Kraft gerettet

Seitdem erlebte ich die Kraft von Falun Dafa. Verwandte und ich waren 2017 in einen Autounfall verwickelt, blieben aber unverletzt.

Am 17. Januar 2017 nahm mich jemand in ein ländliches Gebiet mit. Es war sehr nebelig und die Straße war rutschig. Der Wagen rutschte von der Straße und ließ sich nicht bremsen. Dann machte er plötzlich eine scharfe Wendung und hörte auf, weiter den Abhang hinunterzurutschen. Wir alle drei im Alter von 63 bis 75 stiegen aus und schoben den Wagen auf die Straße zurück.

Der Fahrer sagte: „Ich war wie gelähmt. Mein Herz klopfte. Ich konnte kaum gehen, wie konntet ihr Drei in eurem Alter es schaffen, den Wagen zu schieben?“ Wir sagten, dass wir Falun Dafa praktizieren, das uns die Kraft verliehen hat.

Von den vier im Wagen sitzenden Personen, waren sowohl ich, als auch meine Schwester Praktizierende. Mein Schwager und der Fahrer anerkannten die Rechtschaffenheit von Dafa und beschlossen, aus der Kommunistischen Partei Chinas und ihren Unterorganisationen auszutreten

Am 17. Oktober 2017 passierte ein weiterer Unfall. Ich sprach gerade mit Leuten über Falun Dafa und die Verfolgung, als mich eine Limousine streifte und mich umfuhr. Das linke Vorderrad rollte auf meinen rechten Fuß und presste ihn fest. Ich fiel sofort hin. Ich rief: „Meister, bitte helfen Sie mir!“ Ich spürte viel weniger Druck auf meinem Fuß, konnte ihn aber nicht unter dem Rad herausziehen. Ich schaffte es, langsam hochzukommen und dem Fahrer zu signalisieren, etwas rückwärts zu fahren und so konnte ich meinen Fuß frei bekommen.

Er bot mir an, mich ins Krankenhaus zu fahren. Ich sagte: „Mir geht es gut. Ich bin eine Falun-Dafa-Praktizierende. Es war der Meister, der Sie und mich gerettet hat. Sie hatten solches Glück.”

Ich forderte ihn auf, aus der Partei auszutreten. Er sagte, er sei letztes Jahr schon ausgetreten. Dann sagte ich, er solle oft „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ rezitieren und gab ihm ein Falun-Dafa-Amulett. Er sagte immer wieder: „Vielen Dank, Meister.“

Als er gegangen war, kam ein junger Obstverkäufer herüber. Er sagte: „Sie müssen ein guter Mensch sein, denn Sie sind bei diesem Autounfall unversehrt geblieben.“ Dann fragte er: „Was war denn mit dem Fahrer?“ Was er meinte, war, warum ich von ihm denn keinen Schadenersatz gefordert hätte.

Da waren auch noch einige Schaulustige, die den Unfall beobachtet hatten. Sie fanden, es sei wirklich übernatürlich gewesen und wollten wissen, warum ich nicht verletzt worden war. Ich sagte ihnen, dass ich eine Falun-Dafa-Praktizierende sei. Jemand sagte: „Sie sind eine Praktizierende, kein Wunder, dass Sie unverletzt blieben.“

Eine andere Praktizierende kehrt auch zu Dafa zurück

Als meine Schwester krank war, besuchte ich sie im Krankenhaus. Ich nutzte diese Gelegenheit, mit anderen Patienten und dem Krankenhauspersonal über Falun Dafa zu reden. Ich traf auch eine Frau, die früher Falun Dafa praktiziert hatte, dann aber aufgehört hatte. Als ich mit ihr über die Rückkehr zu Dafa sprach, zögerte sie ein wenig und sagte nicht, ob sie das wolle.

Einmal machte ich morgens die Übungen. Die Person im nächsten Bett sah mich und fragte meine Schwester, was ich da tat. Sie erwiderte, es sei ein Kultivierungsweg zum Buddha. Ich erklärte ihr die wahren Umstände von Dafa.

Sie erzählte, sie sei einmal eine Praktizierende gewesen und habe einen blauen Lichtstrahl oben auf meinem Kopf gesehen. Ich sagte, der Meister hat sich wohl erkundigt, ob sie nicht wieder Dafa praktizieren wolle. Sie ging mit ihrem Mann nach Hause und fing wieder an, sich zu kultivieren.

[1] Falun Dafa wird auch Falun Gong genannt. Es ist ein Kultivierungsweg zu hohen Ebenen, bei dem man sich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht kultiviert. Seit 1999 wird Falun Dafa in China verfolgt.