(Minghui.org) „Ich habe in meinem Leben alles falsch gemacht, außer einer Sache: Falun Dafa zu praktizieren“, sagte Cai Zhonghua. „Ohne die barmherzige Errettung durch den Meister wäre ich nicht hier!“

Zhonghua gehörte einem Verbrechersyndikat, das Drogen schmuggelt. Wegen seiner zahlreichen Verbrechen wurde er zu lebenslanger Haft verurteilt. Sein Zwillingsbruder, der ebenfalls zu der Bande gehörte, wurde zu mehr als 30 Jahren Haft verurteilt. Ihre Familien hatten sie aufgegeben. Eine unerwartete Gelegenheit veränderte das Leben der Brüder völlig.

Die Zwillingsbrüder Cai Zhonghua (links) und Cai Zhongmin (rechts) sind Falun Dafa dankbar.

„Ich wagte Schlechtes zu tun, weil ich nicht an Gottheiten glaubte“

„Bevor ich 30 Jahre alt wurde, besaß ich ein Haus, ein Stück Land und ein Auto. Ich hatte alles, was ich mir wünschte; doch ich hatte es nicht auf legale Weise bekommen. Bis zu dem Tag, an dem ich ins Gefängnis geworfen wurde, dachte ich immer, ich hätte mich gut geschlagen“, erinnert sich Zhonghua. Eines Tages sah Zhonghua, wie ein anderer Häftling ein Buch mit dem Titel Zhuan Falun aus einem Bücherregal nahm. Das Buch hatten Falun-Dafa-Praktizierende nach einem Seminar für Häftlinge dem Gefängnis gespendet.

Der Häftling empfahl Zhonghua das Buch, aber er ignorierte es. Drei Monate später kam Zhonghua zufällig an dem Bücherregal vorbei und nahm das Buch mit, aber er schlug es nicht auf. Er konnte nicht zur Ruhe kommen, weil sein Bewährungsantrag gerade abgelehnt worden war.

Einige Monate später begann er schließlich, das Zhuan Falun zu lesen. Als der andere Häftling Zhonghua erzählte, dass Falun Dafa seine Gesundheit verbessern und ihn moralisch aufrichten könnte, war Zhonghua skeptisch. Wegen der Enge in der Zelle lernte er nur die fünfte Übung, die Meditation. Nachdem er eine Woche lang meditiert hatte, fühlte Zhonghua allerdings noch überhaupt nichts. Er dachte, er sei betrogen worden. Doch der Häftling sagte ihm, dass jeder seine eigenen Erfahrungen macht.

Nachdem Zhonghua einen Monat lang jeden Tag meditiert hatte, spürte er zu seiner Überraschung, dass sich etwas auf seinem Kopf drehte. Zuerst dachte er, dass eine Fliege auf seinem Kopf krabbeln würde und er schlug nach ihr. Am nächsten Morgen meditierte er wie üblich mit gekreuzten Beinen und spürte, wie sich etwas am Knöchel drehte. Er war überrascht, als er spürte, wie sich ein Falun drehte. Am Abend konnte er wahrnehmen, wie sich etwas in seinem Unterleib drehte. Sein Mitgefangener sagte ihm: „Ja, was du spürst, ist wirklich.“

Zhonghua und der andere Häftling verbrachten ihre Freizeit damit, das Zhuan Falun und andere Schriften des Meisters zu lesen.

Zu diesem Zeitpunkt war Zhonghua bereits zwölf Jahre lang inhaftiert. Als die anderen Häftlinge sahen, wie nett er geworden war, lachten sie ihn aus und sagten: „Bist du nach so vielen Jahren verrückt geworden?“ Er erklärte geduldig, warum er Falun Dafa praktizierte, und sagte: „Bitte sagt nichts Respektloses über Dafa! Es ist wahrhaftig. Gottheiten existieren wirklich. Seid nicht so ungläubig, nur weil ihr das nicht sehen könnt.“ Zhonghua riet auch den anderen Häftlingen, nach ihrer Freilassung keine Verbrechen mehr zu begehen.

Er erklärte: „Ich habe gewagt, böse Dinge zu tun, weil ich nicht an Gottheiten glaubte. Wenn ich verstanden hätte, wie viel Karma ich für mich selbst erzeuge, hätte ich nicht gewagt, diese Dinge zu tun.“ Er verhielt sich geduldig und tolerant den anderen gegenüber. Als zwei weitere Häftlinge sahen, wie er sich veränderte, begannen auch sie, das Zhuan Falun zu lesen. Zhonghua lieh ihnen das Buch und brachte ihnen auch die Übungen bei.

Nachdem Zhonghua auf Bewährung entlassen worden war, hatte er zwei schwere Autounfälle. Er wurde bei keinem der beiden Unfälle verletzt.

Zhonghua sagte, dass er früher für Geld alles getan hätte. Nachdem er begonnen hatte, sich zu kultivieren, ließ er seine Anhaftungen los und lehnte auch die unmoralischen Vorschläge seines Freundes ab, auf illegale Weise Geld zu machen. Er riet seinem Freund, damit auch aufzuhören; sein Freund hörte auch auf ihn.

„Falun Dafa zu praktizieren, war das Einzige, was ich richtig gemacht habe“

Als Zhonghua anfing, Falun Dafa zu praktizieren, verbesserte sich sein Gesundheitszustand erheblich. Nach Jahren im Gefängnis hatte er unter Angina pectoris, Magen-Darm-Grippe, Entzündung der Bauspeicheldrüse und anderen gesundheitlichen Problemen zu leiden. Alle Krankheiten verschwanden.

Zhonghua blieb nach seiner Entlassung bei seinem Bruder. Sein Bruder nahm verschiedene Medikamente gegen Depressionen ein. Zhonghua ermutigte ihn, Falun Dafa zu praktizieren. Sein Bruder glaubte ihm zunächst nicht; dennoch wollte er es ausprobieren. Zu Zhonghuas Überraschung wurde sein Bruder nicht nur seine Depressionen los, sondern er kultivierte sich auch fleißiger als er selbst.

„Ich habe alles in meinem Leben verpfuscht. Aber Falun Dafa zu praktizieren war das Einzige, was ich richtig gemacht habe“, sagte Zhonghua. „Ich danke dem Meister, dass er mich errettet hat! Ohne den Meister wäre ich nicht hier. Ich bin entschlossen, mich zu kultivieren, und das zu tun, was ein Falun Dafa-Praktizierender tun sollte.“

Zhonghua (links) und Zhongmin praktizieren die Übungen.

Zhongmin: „Meine Depression ist verschwunden, seit ich Falun Dafa praktiziere“

Bevor Zhongmin Falun Dafa lernte, war er über zehn Jahre lang inhaftiert. Nach einer Scheidung und dem Tod seiner Mutter wurde bei ihm eine manisch-depressive Erkrankung diagnostiziert. Drei Monate lang riet ihm sein Bruder Zhonghua immer wieder, Falun Dafa zu praktizieren. Schließlich las er das Zhuan Falun.

Nachdem Zhongmin ein paar Seiten gelesen hatte, schlief er ein. Immer wieder vergaß er den Ablauf der Übungsbewegungen. Es brauchte viel Ermutigung von seinem Bruder, damit er ein Neun-Tage-Seminar zu Falun Dafa beenden konnte.

Zhongmin war bei den Depressionen und Stimmungsschwankungen auf seine Medikamente angewiesen. Er versuchte immer wieder, sie abzusetzen; er sagte aber, dass seine Gedanken nach vier oder fünf Tagen immer wieder wild, verwirrt und instabil seien. Während des Seminars lernte er den Zusammenhang zwischen Karma und seinen Gesundheitsproblemen kennen. Nachdem er den Kurs fünf Tage lang besucht hatte, brauchte er keine Medikamente mehr einzunehmen. Zu seiner Überraschung geht es ihm seitdem wieder gut. Seit mehr als zehn Jahren hat er nun keine Medikamente mehr eingenommen.

Seine Erfahrung erstaunte ihn: „Als ich meinen Charakter verbesserte, verbesserte sich auch meine Gesundheit! Falun Dafa ist erstaunlich!“

Vom skrupellosen Drogenhändler zum ruhigen und friedlichen Praktizierenden

Zhongmin erinnerte sich an seine Vergangenheit und sagte: „Hätte ich nicht begonnen, Falun Dafa zu praktizieren und die Schriften des Meisters zu lesen, wäre ich heute im Gefängnis eingesperrt und wahrscheinlich im Gefängnis gestorben. Die Kultivierung hat mich völlig verändert und meine tief verwurzelten Vorstellungen langsam beseitigt. Ich spüre, wie ich mich erhöhe.“

Er erklärte, dass er früher ein rücksichtsloses Bandenmitglied und ein Drogenhändler gewesen sei. Doch dann, als er sich nach den Prinzipien von Falun Dafa richtete und sie befolgte, wurde er friedlich und ruhig. „Dafa hat mir ein großes Herz gegeben. Ich bin sehr tolerant geworden. Ich bin zufrieden und ruhig“, sagte Zhongmin.

Da er den bitteren Teil des Lebens und die Tiefen der Verzweiflung kennengelernt hat, schätzt Zhongmin die Gelegenheit, sich zu kultivieren. „Jetzt verstehe ich, wie man andere behandelt. Meine Mitpraktizierenden haben mich unterstützt und ermutigt; sie stärkten dadurch meinen Glauben.“

Die Zwillingsbrüder gemeinsam im eigenen Restaurant

Die Brüder führen heutzutage ihr eigenes Restaurant. Egal wie beschäftigt sie sind, sie lernen das Fa, praktizieren die Übungen und klären an den Sehenswürdigkeiten über die wahren Umstände von Falun Dafa und der Verfolgung auf. Zhongmin sagte: „Der Meister ist so barmherzig! Ich empfinde große Dankbarkeit und bin entschlossen, mich gut zu kultivieren!“