(Minghui.org) Eines Tages im April 2019 konnte ich einen Knoten in meiner Bauchgegend ertasten. Bei einer anschließenden Untersuchung im Krankenhaus stellten die Ärzte einen Tumor fest und empfahlen mir nochmals eine gründliche Untersuchung im Universitätsklinikum Shenyang zu machen. Der Arzt des Universitätsklinikums bestätigte, dass der Tumor krebsartig war. Er konnte letztendlich bei einem chirurgischen Eingriff entfernt werden.

Nach der Operation entwickelte sich in meinem rechten Bein ein schweres Ödem, und ich blieb über einen Monat lang im Krankenhaus. Der Arzt sagte meiner Familie, dass sie das Ödem nicht heilen könnten und dass ich mich möglicherweise darauf einstellen müsse, für eine lange Zeit damit zu leben. Ich war am Boden zerstört. Meine ältere Schwester kam von auswärts, um bei mir zu sein, zusammen mit meiner eigenen Familie.

Aus Solidarität las meine Familie mit mir die Dafa-Bücher

Nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus begann ich im Bett liegend, über meine Vergangenheit nachzudenken. Obwohl ich viele Jahre zuvor aufgehört hatte, Falun Dafa zu praktizieren, glaubte ich immer noch, dass Meister Li mich retten könnte. Ich begann wiederholt zu rezitieren: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.“ Ich begann auch, im Bett Falun-Dafa-Bücher zu lesen. Aus Solidarität lasen auch meine Schwester und andere Familienmitglieder mit mir die Dafa-Bücher. Nach zwei Tagen bat ich meine Schwester, mir dabei zu helfen, mich aufzurichten. Ich sagte: „Das Buch im Bett zu lesen, ist respektlos gegenüber dem Meister und Dafa.“

Wir begannen, täglich gemeinsam das Fa zu lernen, und bald darauf gelang es mir, aufzustehen und die Falun-Dafa-Übungen zu machen. Die Schwellungen durch das Ödem in meinem Bein ließen allmählich nach und ich fühlte mich von Tag zu Tag besser. Einen Tag vor der geplanten Chemotherapie im Krankenhaus sagte ich zu meiner Schwester, dass ich mich gegen die Behandlung entschieden hätte. 

Da explodierte meine normalerweise sehr ausgeglichene und ruhige Schwester plötzlich. Obwohl sie die Dafa-Bücher gelesen hatte, glaubte sie immer noch an die Wirksamkeit von Behandlungen im Krankenhaus. Sie versuchte, alles in Bewegung zu setzen, um mich ins Krankenhaus zu bringen. Ich war jedoch fest entschlossen, dem Meister zu vertrauen, und wollte nicht mehr meinem alten Weg folgen. Meine anderen Familienmitglieder respektierten alle meine Entscheidung. Als meine Schwester merkte, dass ich es ernst meinte, beruhigte sie sich.

Nach ein paar weiteren Tagen verschwand mein Ödem vollständig und ich erholte mich wieder. Meine Familie und meine Verwandten konnten nur noch staunen.

Nachdem meine Schwester Zeuge dieses Wunders geworden waren, begann auch sie, Falun Dafa zu praktizieren. Auch ihre Tochter fragte nach der digitalen Version des Zhuan Falun.

Der Meister gab mich nie auf, obwohl ich eine jahrelangen Pause von der Kultivierung gemacht hatte. Meine Erfahrung zeigte einmal mehr die Kraft des Falun Dafa. Ich danke dem Meister wirklich sehr dafür, dass er mir ein neues Leben geschenkt hat!