(Minghui.org) Wenige Monate, nachdem ich im Frühjahr 1999 mit Falun Dafa begonnen hatte, ordnete das kommunistische chinesische Regime eine umfassende Verfolgung dieser spirituellen und meditativen Disziplin an. Wegen der Verfolgung blieb ich am Eingang zur Kultivierung stehen und machte keine großen Fortschritte. Die meiste Zeit verbrachte ich damit, materiellen Vergnügungen nachzugehen, mir koreanische Fernsehserien anzusehen und online einzukaufen.

Ende April 2019 wurde bei mir Eierstockkrebs diagnostiziert. Meine Schwester, die mit mir im Krankenhaus war, konnte ihre Tränen nicht zurückhalten. Ein anderes Familienmitglied, das trotz der Verfolgung weiterhin Falun Dafa praktizierte, drängte mich, die glückverheißenden Sätze: „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ zu rezitieren.

Meine Operation war für den 13. Mai 2019 geplant, also am Geburtstag von Meister Li (Begründer von Falun Dafa) und dem Welt-Falun-Dafa-Tag. Diese Tatsache stärkte meine Hoffnung, die Krankheit bekämpfen zu können. Ich fing an, vor der Operation die glückverheißenden Worte aufzusagen, und schlief ein, noch bevor ich in den Operationssaal gefahren und narkotisiert wurde.

Der barmherzige Meister hatte mich nicht aufgegeben, obwohl ich ihn im Laufe der Jahre immer wieder enttäuscht hatte. Seit dem Tag nach meiner Operation konnte ich jeden Tag durch mein Himmelsauge vor mir den Meister erscheinen sehen, zusammen mit den Fa-Schutzgöttern. Sie beseitigten viele bösartige Wesen um mich herum und beschützten mich die ganze Zeit.

Kurz nach der Operation entwickelte ich hohes Fieber und mein rechtes Bein schwoll stark an, doppelt so dick wie mein linkes Bein, weil die Schädigung meiner Lymphe während der Operation mein Mikrozirkulationssystem beeinträchtigte. Der Arzt warnte mich, dass mich die Schwellung im rechten Bein für den Rest meines Lebens begleiten könne. Ich musste wegen des Fiebers länger im Krankenhaus bleiben. Es war auch bei meiner Entlassung immer noch nicht ganz abgeklungen.

Am dritten Tag nach meiner Rückkehr nach Hause besuchte mich eine Praktizierende, die mich ermutigte, das Fa weiter zu lernen. Meine Schwester, die keine Praktizierende war, schloss sich uns an, wenn wir gemeinsam das Fa lasen. Dann gründeten wir eine Fa-Lerngruppe in meinem Haus und mehrere von uns lasen jeden Tag zwei bis drei Lektionen im  Zhuan Falun.

Ich spürte, dass der Meister mich von meinen Anhaftungen trennte, damit ich so schnell wie möglich aufrichtige Gedanken entwickeln konnte. Während des täglichen Fa-Lernens fühlte ich mich unschuldig und sorglos wie ein Kind. Nachts schlief ich wie ein Baby. Um mich noch mehr zu ermutigen, tauchte jeden Tag der Fashen des Meisters vor mir auf. Das freute mich wirklich!

Am fünften Tag unseres Fa-Lernens ging mein Fieber zurück und ich konnte mit Hilfe meiner Familie aufstehen und gehen. Ich versuchte, die Dafa-Übungen zu machen, war aber nur in der Lage, die dritte auszuführen, weil ich meinen Rücken noch nicht aufrichten konnte. Eine Woche später gelang es mir, alle fünf Übungen mit geradem Rücken zu praktizieren. Wie ich während meines Aufenthalts im Krankenhaus erfuhr, brauchten Patienten nach einer Operation am offenen Herzen normalerweise drei Monate, um ihren Rücken wieder aufzurichten. Die Schwellung meines rechten Beins ging zwei Wochen später vollständig zurück. 

Meine wundersame Genesung durch die Kraft des Dafa brachte meine Schwester dazu, die damals neu praktizierte, noch mehr an Dafa zu glauben und sich noch fleißiger zu kultivieren.

Drei Jahre sind seitdem vergangen, in denen ich jeden Tag das Fa gelernt, die Übungen praktiziert und aufrichtige Gedanken ausgesendet habe. Ich schätze die barmherzige Erlösung durch den Meister und habe erkannt, dass der Meister mein Leben nur für meine Kultivierung verlängert hat.

Meine körperliche Kondition ist jetzt ausgezeichnet. Viele Leute machen mir Komplimente, wie viel jünger und hübscher ich aussähe. Zu meiner Überraschung setzte vor nicht allzu langer Zeit meine Menstruation wieder ein – ein Wunder, das einer Person widerfuhr, deren Gebärmutter und Eierstöcke entfernt wurden.

Eine junge Frau über dreißig in unserer Nachbarschaft, die an der gleichen Krankheit litt wie ich, starb weniger als ein Jahr nach ihrer Diagnose. Das Leben ist unberechenbar, aber ich hatte großes Glück. Ich kam zum Dafa und mein barmherziger Meister rettete mich und schenkte mir ein zweites Leben.

Ich muss dieses heilige Schicksal schätzen, der Erlösung des Meisters gerecht werden und auf dem goldenen Pfad vorwärtsstreben, um die Göttlichkeit zu erlangen!

Danke, Meister! Vielen Dank an alle Praktizierenden, die mir geholfen haben!