(Minghui.org) Eine 78-jährige Praktizierende wurde wegen ihres Glaubens an Falun Dafa zu drei Jahren Haft verurteilt. Das Gefängnis verweigert ihr jegliche Familienbesuche und Telefonate mit Angehörigen, weil sie Falun Dafa nicht aufgibt.

Zhang Yun lebt in der Stadt Shenyang, Provinz Lioaning. Sie ist auf dem rechten Auge blind. Ihr Sehvermögen auf dem linken Auge ist ebenfalls stark beeinträchtigt. Ihre Familie macht sich große Sorgen um sie. Auch ihre Tochter Dong Mei ist derzeit wegen ihres Glaubens im selben Gefängnis inhaftiert.

Kürzlich teilte ihre Familie mit, dass Zhang Probleme mit den Zähnen und damit beim Essen hat. Als sie Reis gegessen hatte, litt sie zudem unter Bauchschmerzen und musste sich mehrmals übergeben. Die Wärter beauftragten zwei Gefangene, Zhang zu überwachen, selbst wenn sie zur Toilette ging. Damit sie nachts nicht zur Toilette musste, vermied sie es, tagsüber Wasser zu trinken.

Zhang war am 4. Dezember 2019 zum ersten Mal, gemeinsam mit ihrer Tochter, festgenommen worden. Sie wurde nach 15 Tagen freigelassen, während ihre Tochter im Gewahrsam blieb. Am 9. November 2020 verurteilte das Bezirksgericht Shenhe diese dann zu zwei Jahren Gefängnis.

Am 12. März und 20. August 2020 wurde Zhang erneut verhaftet. Beide Male ließen die Beamten sie am nächsten Tag gehen, wobei sie unter Hausarrest gestellt wurde.

Am 24. Dezember 2020 um 9 Uhr fand vor dem Bezirksgericht Yuhong Zhangs Anhörung statt. Anschließend nahmen Beamte sie in Gewahrsam und brachten sie ins Untersuchungsgefängnis Nr. 1 von Shenyang. Später wurde sie zu drei Jahren Haft verurteilt. Am 21. Dezember 2021 erfolgte ihre Verlegung ins Frauengefängnis Nr. 2 der Provinz Liaoning. Die Wärter wiesen sie im Januar 2022 in die dritte Abteilung ein.

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