(Minghui.org) Der Tianti-Buchladen im Bezirks Yongsan in Seoul, Südkorea veranstaltete vom 4. bis 12. Januar 2022 das 100. neuntägige Falun-Dafa-Einführungsseminar.

Der Tianti-Buchladen ist spezialisiert auf Falun-Dafa-Publikationen, darunter auch Audio- und Videomaterialien. Seit seiner Eröffnung am 1. Juli 2015 in Seoul haben die Mitarbeiter jeden Monat kostenlose Kurse für Interessenten abgehalten, die Falun Dafa lernen wollten. In den letzten sechs Jahren haben mehr als 1.000 Menschen an diesen Kursen teilgenommen. 

Auch wenn neun Tage eine kurze Zeitspanne zu sein scheint, hat jeder Teilnehmer in diesen neun Tagen unvergessliche Erfahrungen gemacht und eine gute Grundlage für den Beginn seiner Kultivierungsreise gelegt.

Ehemalige Teilnehmer schickten Glückwünsche zum 100. neuntägigen Einführungsseminar.

Teilnehmer eines Seminars im November 2021 lernen die Meditation

Teilnehmer eines neuntägigen Seminars vor drei Jahren lernen die erste Übung

Neue Praktizierende lernen die fünfte Übung während einer Vormittagssitzung des neuntägigen Seminars im Juli 2019

Die Teilnehmer sehen sich das Vortragsvideo von Meister Li Hongzhi während der Nachmittagssitzung eines neuntägigen Seminars im Juli 2019 an. Meister Li ist der Begründer von Falun Dafa.

Neue Lebensperspektive

Kim Gyeongil, 65, war Programmproduzent bei der Munhwa Broadcasting Corporation (MBC) und Rundfunkautor, bevor er in den Ruhestand ging. Seit er im April letzten Jahres an einem neuntägigen Einführungsseminar teilgenommen hat, geht er jeden Sonntagmorgen in den Tianti-Buchladen, um mit anderen Praktizierenden die Übungen zu machen und die Schriften von Falun Dafa zu lesen. Er sagt, die wöchentlichen Gruppensitzungen seien für ihn von unschätzbarem Wert.

Kim litt früher an Diabetes, Herzrhythmusstörungen, hohem Blutdruck, Depressionen und Panikattacken. Er hatte einen Herzschrittmacher, um seine kardiovaskulären Anomalien zu behandeln. Heute sind die Ergebnisse, wenn er untersucht wird, wieder vollkommen normal. Sein Temperament und seine Lebenseinstellung haben sich deutlich verändert. Er sagt, dass Falun Dafa ihn zu einem anderen Menschen gemacht und ihm eine neue Lebensperspektive gegeben habe.

Über seine Erfahrungen bei der Teilnahme an den neuntägigen Kursen im vergangenen April berichtet er: „Vielleicht liegt es daran, dass ich viele schlechte Taten begangen und eine große Menge an Karma angesammelt hatte, dass ich im Alter viele Krankheiten bekam. Ich dachte daran, mich selbst aufzugeben, da ich die Hoffnung auf das Leben verloren hatte. Aber dann begegnete ich Dafa und wurde wiedergeboren. Der Meister nahm mich als seinen Schüler auf. Dafür bin ich dankbar. Ich werde mich den Rest meines Lebens mit ganzem Herzen kultivieren.“

Schnelle Fortschritte während des Seminars

Lee Jongcheon, 38, lebt im Bezirk Dongbo, Seoul und besuchte den Einführungskurs im November 2021. Er hatte durch einen Freund von Falun Dafa erfahren, der ihm ein Video über die Praxis schickte. Als er die Worte „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ in dem Video sah, hinterließ das einen tiefen Eindruck bei ihm und inspirierte ihn, alle Falun-Dafa-Bücher zu lesen.

„Ich erkannte, dass die Kultivierung allein ihre Grenzen hat“, sagte er. „Als ich das Zhuan Falun 100-mal gelesen hatte, ging ich zu den neuntägigen Kursen. Während der neun Tage, als ich der Lehre des Meisters zuhörte, spürte ich, wie ich mich schnell erhöhte, so als ob ich in einer Rakete säße. Normalerweise konnte ich nur eine Stunde lang sitzend meditieren, aber während des neuntägigen Seminars konnte ich eineinhalb Stunden durchhalten.“

Außergewöhnliche Umwandlung nach dem Praktizieren 

Die um die 50-jährige Koreanerin Kim Jinsuk ist aus China nach Seoul gezogen. Sie kam im Juni letzten Jahres in den Tianti-Buchladen. Früher hatte sie Schwierigkeiten geradezustehen, da ihr rechtes Bein kürzer war als ihr linkes Bein. Am Ende eines harten Arbeitstages trank sie Alkohol und nahm Medikamente, um ihre Schmerzen zu lindern und einschlafen zu können. 

Als sie jedoch die Falun-Dafa-Übungen machte, erlebte sie etwas Außergewöhnliches. Sie bemerkte, dass ihre Wirbelsäule warm wurde. Nach der Meditation fühlte sich ihr Kopf klarer an. Danach war das Stehen nicht mehr so qualvoll, den ganzen Tag über nicht.

Dann kam es eines Abends zu einem Unfall. Auf dem Heimweg von der Arbeit wurde sie an einer Kreuzung von einem Taxi angefahren. Im Krankenhaus wurde sie geröntgt, aber es ging ihr gut.

„Als ich das Buch Zhuan Falun las, lernte ich, dass der Sinn des Lebens darin besteht, zu seinem wahren Ursprung zurückzukehren. Von da an war ich entschlossen, Falun Dafa zu praktizieren“, erklärt Jinsuk.

Frau und Sohn werden Praktizierende, als sie die Veränderung ihres Mannes sehen

Hong Hyeonjin, 65, aus Dongducheon in der Provinz Gyeonggi besuchte den neuntägigen Kurs im vergangenen März. „Mein Mann war früher alkoholabhängig und jähzornig“, erzählt sie. „Seitdem er Falun Dafa praktiziert, hat er mit dem Alkohol aufgehört und wurde ein freundlicher Mensch. Unsere ganze Familie begann dann auch zu praktizieren.

Obwohl mein Mann ein fleißiger, aufrechter und ehrlicher Mann war, geriet er leicht in Wut und es gab ständig Streit in der Familie. Ich habe oft an Scheidung gedacht. Sogar mein Sohn hielt Abstand zu seinem Vater, sie sprachen kein einziges Wort miteinander. Als mein Mann Falun Dafa zu praktizieren begann, veränderte er sich um 180 Grad. Er hörte auf zu trinken und zügelte sein Temperament. Er wurde ein völlig anderer Mensch. Alle um ihn herum waren erstaunt, denn niemand konnte glauben, dass er in so kurzer Zeit ohne Psychotherapie oder religiösen Glauben eine so große Veränderung durchmachen konnte“, erzählt sie.

Ihr Mann schlug Hyeonjin vor, auch das Zhuan Falun zu lesen. Als sie es gelesen hatte, begann sie allmählich, den durch frühere Familienkonflikte aufgestauten Groll loszulassen, und fühlte sich danach wunderbar. Sie erkannte, dass nichts mit der Freude an der Kultivierung zu vergleichen ist.

Ihr 38-jähriger Sohn wurde ebenfalls ein Praktizierender, als er die Verwandlung seines Vaters miterlebte. Er versucht nun sein Bestes, ein guter Mensch zu sein. Wie sein Vater ist auch ihr Sohn jetzt ein völlig anderer Mensch. Er hat eine neue Arbeit gefunden. Jetzt kommen Vater und Sohn auf natürliche Weise gut miteinander aus und die Familie ist harmonisch. Das hätte sich Hyeonjin nie vorstellen können, bevor sie Dafa kennenlernte.

„Meine Freunde sagten kürzlich, dass ich gesünder und sorgenfreier aussehe. In der Tat ist jeder in meiner Familie ein besserer Mensch geworden. Ich fühle mich wie der glücklichste Mensch der Welt. Ich bin Dafa sehr dankbar, dass es meinem Mann und unserer Familie eine so außergewöhnliche Veränderung gebracht hat“, so Hyeonjin.

„Ich spürte Energie, als ich die Vorträge des Meisters sah“

Kim Geonhui, 54, aus Suwon nahm an dem Seminar im Januar teil. Er hörte davon, als er in der Tianti-Buchhandlung ein Exemplar des Zhuan Falun kaufte.

„Ich spürte Energie, als ich die Vorträge des Meisters sah“, sagte er. „Ich fühlte mich sehr entspannt. Ich genoss es, jeden Tag zum Unterricht zu gehen, und wollte nicht, dass er endet. Normalerweise ist mir immer kalt, aber nach zwei, drei Tagen, in denen ich das Seminar besuchte, war mir warm.“

Hwai, 26, stammt ursprünglich aus Vietnam. Als sie jung war, wurde sie durch die Gewalttaten ihres Bruders zutiefst verletzt und auch nach ihrem Umzug nach Korea führte sie ein hartes Leben. Sie begann, Falun Dafa zu praktizieren, weil ein Freund ihr vorschlug, es einmal auszuprobieren.

„Gerade als ich Falun Dafa lernen wollte, erhielt ich ein Flugblatt über das neuntägige Seminar“, erzählt Hwai. „Ich wollte mich einmal umbringen, weil ich dachte, es gebe keine Hoffnung im Leben. Als ich mich kultivierte, konnte ich meinen Hass loslassen und dem Leben positiv gegenüberstehen. Ich habe auch gelernt, Rücksicht auf andere zu nehmen.“

Glückwunschschreiben zum 100. Seminar der Tianti-Buchhandlung

Personen, die an früheren Kursen teilgenommen haben, schickten Glückwünsche zum 100. Seminar der Tianti-Buchhandlung. Sie dankten den Praktizierenden für ihre Bemühungen und betonten, wie sehr sie die Möglichkeit schätzen, Falun Dafa zu praktizieren.

Eine Richtung im Leben gefunden

Kim Huisu, 62, aus dem Kreis Wanju schreibt: „Als ich von Falun Dafa erfuhr, spürte ich, dass es das ist, wonach ich gesucht hatte. Nach der Teilnahme an dem neuntägigen Seminar bin ich noch überzeugter. Seit ich mich kultiviere, habe ich eine klare Richtung im Leben gefunden, und auch meine seelische Befindlichkeit hat sich verändert. Früher waren mein Magen und mein Darm anfällig, aber jetzt geht es mir besser. Meine derzeitige Gesundheit ist ausgezeichnet. Ich hoffe, dass noch mehr Menschen durch die neuntägigen Seminare zu Falun Gong kommen und so wie ich eine Richtung im Leben finden werden.“

Glücklich während der neun Tage 

Kim Yesil, 57, ist aus Incheon und berichtet: „Ich musste früh um 7 Uhr aufbrechen, um von Incheon nach Seoul zu kommen, aber ich fühlte mich während der neun Tage kein einziges Mal müde. Im Gegenteil, ich war einfach glücklich. Ich habe an einem Seminar teilgenommen, nachdem ich etwa eineinhalb Jahre lang allein Falun Gong praktiziert hatte. Dort entdeckte ich, als ich mit allen zusammen die Übungen praktizierte, dass meine Bewegungsabläufe falsch waren. Ich hatte verschiedene Bücher über die Kultivierung gelesen und zehn Jahre lang [nach einem Kultivierungsweg] gesucht. Als ich dann Falun Dafa praktizierte, wusste ich, dass das die Antwort für die Kultivierung ist!“

Yesil erzählt auch, dass ihr rechter Finger ihr ganzes Leben lang gekrümmt gewesen sei, aber seitdem sie Falun Gong praktiziere, könne sie ihn wieder geradestrecken. Ihre Familie ist erstaunt. Seitdem sie sich mit anderen Praktizierenden kultiviert, hat sich ihr Verständnis bezüglich der Lehre weiter vertieft.

Die Zeit, die man mit den neuen Mitpraktizierenden verbringt, ist wertvoll

Lee Okjae, 70, kommt aus der Stadt Seongnam in der Provinz Gyeonggi. „Wenn man sich allein kultiviert, ist es nicht leicht, fleißig zu sein“, sagte er. „Während des neuntägigen Seminars habe ich den Vorträgen zugehört und die Übungen mit anderen gemacht. Ich war in der Lage, Dinge zu ertragen, die ich vorher nicht hatte ertragen können.

Als ich letzten Sommer den neuntägigen Kurs besuchte, habe ich keinen Tag ausgelassen. Obwohl ich einen langen Weg zurücklegen musste, fühlte ich mich nicht müde. Danach las ich das Zhuan Falun. Seit dem Winter dieses Jahres nehme ich an den Morgenübungen teil, auch wenn es kalt ist. Weil wir sie gemeinsam machen, ist es hilfreich, uns gegenseitig zu mehr Fleiß anzutreiben. Ich hoffe, dass noch mehr Menschen durch die Teilnahme an dem neuntägigen Seminar zu Falun Dafa kommen und fleißig praktizieren können.“

Der Tianti-Buchladen in Seoul befindet sich direkt vor dem Ausgang 13 der U-Bahn-Station Samgakji Yeok. Der Buchladen bietet einmal im Monat kostenlose neuntägige Einführungskurse in Falun Dafa an.

Die Seminare finden an neun aufeinanderfolgenden Tagen statt, sowohl morgens als auch abends. Die nächsten Kurse sind für den 15. bis 23. Februar 2022 geplant.