(Minghui.org) Mein älterer Bruder wurde zu zwölf Jahren Haft verurteilt, weil er auf die Verfolgung von Falun Dafa aufmerksam gemacht hatte. Aufgrund der Folterungen im Gefängnis wurde er arbeitsunfähig und musste im Rollstuhl nach Hause gebracht werden.

Ich dachte, er würde für den Rest seines Lebens so bleiben. Zu meiner Überraschung erholte er sich schnell, indem er die Falun-Dafa-Übungen machte und das Fa lernte. Durch seine Veränderungen war ich von der außergewöhnlichen Heilkraft Falun Dafas beeindruckt.

Im Jahr 2019 hatte mein Bruder mich gedrängt, mit dem Praktizieren zu beginnen. Ein paar Monate lang tat ich es, hörte aber auf, als das Wetter kalt wurde. Nach dem Neujahr 2020 begann ich unter chronischem Husten und Fieber zu leiden, das über ein Jahr lang anhielt. Im Juni 2021 traten Schmerzen in meiner Lunge auf. Daraufhin begab ich mich ins Krankenhaus. Der Arzt besprach meine Situation mit meiner Familie, jedoch nicht mit mir. Man sagte mir nur, dass ich eine Virusinfektion in der Lunge hätte, die kaum zu heilen sei.

Meine Tochter arrangierte für mich eine Reise am 20. Juli 2021 in die Provinzhauptstadt, ohne mir mitzuteilen warum. Als wir ankamen, sagte sie mir, dass es um eine Operation gehe.

Ich fühlte mich nicht wohl dabei, mich operieren zu lassen und wollte weiter Falun Dafa praktizieren. Meine Tochter redete über zwei Stunden mit mir, aber ich blieb hartnäckig, dass ich mich nicht operieren lassen wollte. Dann ging meine Tochter zum Haus meines Bruders und bat ihn, mich zu überreden. Ich folgte ihr auch dorthin. Als er Bedenken äußerte, dass die Krankheit unheilbar und die Operation auch riskant sei, verlor meine Tochter die Beherrschung. Sie nahm meines Bruders Foto von Meister Li, dem Begründer von Falun Dafa, und warf es auf den Boden.

Ich war wütend und schimpfte mit ihr, weil sie so emotional war. Meiner Tochter wurde klar, dass sie zu weit gegangen war, und so verließ sie das Haus.

Am nächsten Morgen schrieb mir meine Tochter eine SMS: „Mama, bitte sei mir nicht böse. Ich habe mich gestern Abend bei Meister Li entschuldigt.“ Dann erzählte sie mir, dass sie vom Meister geträumt habe und sie sich lange unterhalten hätten, während sie von weißem Licht umhüllt war. Sie entschuldigte sich im Traum beim Meister und war dankbar für seine Barmherzigkeit.

Seitdem zwingt mich meine Tochter nicht mehr, mich operieren zu lassen. Sie unterstützt mich auch beim Praktizieren von Falun Dafa. Mit Hilfe meines Bruders und Mitpraktizierenden mache ich weiterhin die Falun-Dafa-Übungen und lerne das Fa. Jetzt hat sich auch der Zustand meiner Lunge deutlich verbessert.