(Minghui.org) Am 21. Juli hielten Falun-Dafa-Praktizierende eine Kundgebung und einen Marsch in Washington, D.C. ab, um die seit 23 Jahren andauernde Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu verurteilen. Außerdem forderten sie ein Ende der rechtlosen Brutalität gegenüber den Falun-Dafa-Praktizierenden.

Vor der Kundgebung schickten US-Senatoren und Kongressabgeordnete Briefe an den Falun Dafa Verein, der die Kundgebung ausrichtete. Darin brachten sie ihre Verbundenheit mit Falun Dafa zum Ausdruck und verurteilten die Verfolgung durch die KPCh sowie die Organentnahme bei lebenden Praktizierenden auf Geheiß der KPCh.

Unter anderem waren dies folgende Mitglieder des US-Kongresses: der Vorsitzende von House Freedom Caucus Scott Perry, der republikanische Senator Marco Rubio für Florida, der republikanische Senator Ted Cruz für Texas, der demokratische Senator Ron Johnson für Wisconsin, der republikanische Senator John Boozman für Arkansas, der Abgeordnete Gus Bilirakis für den 12. Bezirk von Florida und die Abgeordnete Eleanor Holmes Norton für Washington, D.C., der Abgeordnete Jaime Herrera Beutler für den 3. Bezirk von Washington, der Abgeordnete Tom Emmer für den 6. Bezirk von Minnesota, die Abgeordnete Vicky Hartzler für den 4. Bezirk von Missouri, der Abgeordnete Tom Tiffany für den 7. Bezirk von Wisconsin, der Abgeordnete Stephen Lynch für den 8. Bezirk von Massachusetts und der Abgeordnete Sam Gravis für den 6. Bezirk von Missouri, der Abgeordnete Ron Kind für den 3. Bezirk von Wisconsin und der Abgeordnete Glenn Grothman für den 6. Bezirk von Wisconsin.

Senator Marco Rubio: Chinas hasserfüllte Kampagne

Senator Marco Rubio und sein Brief

Senator Marco Rubio erklärte in seinem Brief: „Vor dreiundzwanzig Jahren wurden Tausende von friedlichen Falun-Gong-Praktizierenden im Rahmen der Bestrebung der Kommunistischen Partei Chinas, Falun Gong auszurotten, abrupt und brutal verhaftet. Heute gedenken wir bewegt der zahllosen Seelen, die in dieser hasserfüllten Kampagne ihr Leben verloren haben, sowie der vielen anderen, die in den Jahren danach auf tragische Weise schrecklichen Misshandlungen, Zwangsarbeit, Folter und Schlimmerem ausgesetzt waren.

Den eigenen Glauben frei und friedlich praktizieren zu können, ist ein Grundrecht, das allen Menschen zusteht. Keine Regierung oder politische Bewegung hat das Recht, sich in die friedliche Religionsausübung anderer einzumischen. Leider nimmt die Kommunistische Partei Chinas keine Rücksicht auf die Würde und die Rechte der Menschen, die sie zu vertreten vorgibt. Das hat die Verfolgung von Falun-Gong-Praktizierenden sowie von uigurischen Muslimen und anderen ethnischen Gruppen gezeigt.

Ich schließe mich erneut Ihrer Forderung an Peking an, die religiöse Verfolgung zu beenden, das Verbot der Falun-Gong-Praxis unverzüglich aufzuheben und alle Falun-Gong-Praktizierenden freizulassen, die wegen ihres Glaubens inhaftiert sind. Ich bekräftige meine Zusage, im Kongress der Vereinigten Staaten alles in meiner Macht Stehende zu tun, um sicherzustellen, dass die Verantwortlichen für diese Übergriffe zur Rechenschaft gezogen werden.“

Senator Cruz: Ungeheuerliche Menschenrechtsverletzungen in China

Senator Ted Cruz

Der texanische Senator Ted Cruz erklärte in seiner Videobotschaft, die KPCh habe in den letzten zwei Jahrzehnten ihre Macht missbraucht und ungeheuerliche Menschenrechtsverletzungen an Falun-Gong-Praktizierenden begangen. Tausende von Falun-Gong-Praktizierenden seien inhaftiert, gefoltert und getötet worden. Vielleicht noch beunruhigender als diese endlose Verfolgung sei es, dass die KPCh in der Lage ist, ungestraft Gräueltaten zu begehen.

Er wies darauf hin, dass die KPCh die Menschenrechte verletze und ohne Reue Organe von inhaftierten Falun-Gong-Praktizierenden entnehmen lasse.

Er verurteilte unmissverständlich die unmenschliche Behandlung von Falun-Gong-Praktizierenden durch die KPCh und forderte, dass die KPCh ihr Leben und ihre Freiheiten schützt.

Senator Johnson: „Ich unterstütze Ihre Bemühungen um eine freie und friedliche Zukunft“

Senator Ron Johnson und sein Brief

Senator Ron Johnson erklärte in seinem Brief: „Seit Jahrzehnten führt die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) eine heftige, umfassende und unerbittliche Kampagne gegen religiöse und ethnische Minderheiten in China, darunter Falun Gong, Uiguren, Christen und Tibeter. Berichte über willkürliche Verhaftungen, Diskriminierung, Folter und sogar Organentnahme sind äußerst besorgniserregend, und die KPCh muss für solche Aktionen zur Rechenschaft gezogen werden. Trotz dieser beklagenswerten Behandlung stellen Sie sich weiterhin mutig der Unterdrückung durch die KPCh entgegen, und ich bewundere Ihre anhaltende Beharrlichkeit.“

Weiter schrieb er: „Heute schließe ich mich Ihnen an und fordere ein Ende der Verfolgung aller religiösen und ethnischen Gruppen in China, einschließlich Falun Gong, Uiguren, Muslimen und Tibetern. Ich unterstütze Ihre Bemühungen um eine freie und friedliche Zukunft.“

Senator Boozman: Ihr Kampf für die Religionsfreiheit ist sehr inspirierend

Senator John Boozman und sein Brief

Senator John Boozman erklärte in seinem Brief: „Ich grüße Sie zur diesjährigen Kundgebung zur Unterstützung der Beendigung der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Wie Sie leider nur zu gut wissen, hat die Kommunistische Partei Chinas heute vor 23 Jahren das Praktizieren von Falun Gong in China verboten und seither werden Falun-Gong-Praktizierende auf schreckliche Weise verfolgt, nur weil sie ihren Glauben praktizieren.

Ihr Kampf für die Religionsfreiheit ist für alle, die die Freiheit der Religionen respektieren, auf der ganzen Welt sehr inspirierend. Von Untergrunddruckereien und innovativer und robuster Software für die Internetfreiheit bis hin zu Medien, die unzensierte Informationen verbreiten, haben Sie nicht nur den Falun-Gong-Praktizierenden, die immer noch verfolgt werden, sondern auch anderen unterdrückten religiösen Gruppen in der ganzen Welt Hoffnung und Ermutigung gegeben.“

Abgeordneter Bilirakis: Die KP Chinas ist einer der schlimmsten Verbrecher der Welt 

Der Abgeordnete Gus M. Bilirakis bekundet seine Unterstützung per Video

Der Abgeordnete für Florida, Gus M. Bilirakis, sagte in seiner Videobotschaft, dass die KPCh schon immer zu den schlimmsten Verbrechern der Welt gehört habe.

Er erklärte: „In den letzten Jahrzehnten verfolgte die KPCh religiöse Minderheiten, darunter Falun-Gong-Praktizierende, Christen, Buddhisten und Xinjiang-Uiguren. Und im Laufe der Zeit verschärfte und verschlimmerte sich diese inakzeptable Verletzung der Menschenrechte immer weiter.“

Er habe die Resolution unterstützt, in der die Vereinten Nationen aufgefordert werden, die notwendigen und angemessenen verfahrenstechnischen Maßnahmen zu ergreifen, um China aus dem UN-Sicherheitsrat zu entfernen. „Wir müssen die KPCh weiterhin für ihr Fehlverhalten zur Rechenschaft ziehen und einen festen Standpunkt einnehmen, um zu zeigen, dass die internationale Gemeinschaft das Fehlverhalten der KPCh nicht länger tolerieren wird.“

(Fortsetzung: Teil II, Teil III)