(Minghui.org) Bevor ich 2010 anfing, Falun Dafa zu praktizieren, litt ich über 20 Jahre lang an einer Aortenklappenverengung. Außerdem hatte ich immer, wenn ich rohe, kalte, harte oder anregende Nahrung zu mir nahm, tagelang Magenschmerzen. Kurze Zeit, nachdem ich begonnen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, verschwand nicht nur meine Aortenklappenverengung, sondern auch alle anderen Krankheiten. Mein Kollege sagte, dass ich zehn Jahre jünger aussähe.

Ich war begeistert und erzählte meiner älteren Schwester von meiner Erfahrung. Sie war damals 62 Jahre alt und damit 15 Jahre älter als ich. Seit ich klein war, kümmerte sie sich um mich. Sie liebt mich wie eine Mutter. Ich sagte zu ihr: „Falun Dafa ist wirklich wunderbar. Seine Heilkraft ist erstaunlich. Du solltest es auch lernen!“ Aber wegen der Verfolgung durch das Regime hatte meine Schwester Angst und meinte: „Nun, ich bin froh, dass du wieder gesund geworden bist. Ich freue mich für dich.“

Eines Tages erlitt sie einen Herzinfarkt. Ihr Blutdruck und Blutzucker blieben trotz der Medikamente sehr hoch. Ich blieb über zehn Tage bei ihr und kümmerte mich um sie. Jeden Morgen machten wir gemeinsam die Falun-Dafa-Übungen und lasen das Zhuan Falun. Bald ging es ihr besser und auch mein Schwager, ein schüchterner und ängstlicher Mann, unterstützte sie beim Praktizieren von Falun Dafa. In den folgenden Jahren praktizierte meine Schwester zwar nicht mehr fleißig, aber sie machte die Übungen weiter und nahm keine Medikamente mehr ein.

Eines Tages im Jahr 2020 wurde ich verhaftet und zehn Stunden lang auf der Polizeiwache festgehalten, weil ich mit anderen über Falun Dafa gesprochen hatte. Meine Schwester war entsetzt. Sie hörte auf, die Übungen zu machen, und traute sich auch nicht mehr, sich die Vorträge des Meisters anzuhören. Ihr Mann warf sogar die Falun-Dafa-Bücher weg. Danach begann sich ihr Gesundheitszustand zu verschlechtern. Ihr Blutdruck und ihr Blutzuckerspiegel stiegen an und ihre Bein- und Rückenschmerzen kehrten zurück. Sie war ständig geschwächt und musste wieder häufig ins Krankenhaus. Jedes Jahr gab sie Zehntausende von Yuan für Gesundheitsprodukte aus.

Auch mein Schwager bekam gesundheitliche Probleme. Ihm wurde schwindelig und er konnte seine Hände nicht mehr bewegen. Ich versuchte, ihn zu überzeugen, und stellte die Frage: „Was ist falsch daran, wenn ich den Leuten sage, wie wunderbar Falun Dafa ist? Falun Dafa lehrt die Menschen, gut zu sein. Die bösartige Partei verfolgt die Falun-Dafa-Praktizierenden und wird früher oder später vom Himmel bestraft werden. Du solltest nicht auf ihre Propaganda hören und nicht die Dafa-Bücher wegwerfen.“ Aber er hörte nicht zu.

Ende Dezember letzten Jahres (2022) hob das kommunistische Regime plötzlich die vollständige Abriegelung auf und die Pandemie breitete sich schnell im ganzen Land aus. In der Stadt, in der ich wohnte, war fast jede Familie infiziert, alle fiebersenkenden Medikamente ausverkauft.

Die gesamte Familie meiner Schwester war infiziert. Sie konnten nichts anderes tun, als im Bett zu liegen. Selbst wenn sie nichts mehr zu essen hatten, konnten sie nicht mehr auf die Straße gehen. Ich war die Einzige, die nicht infiziert war.

Jeden Tag kochte ich bei mir zu Hause und brachte dann meiner Schwester das Essen. Sie wohnte im siebten Stock und ihr Gebäude hat keinen Aufzug. Mein Schwager war gerührt: „Du bist auch sechzig Jahre alt und wir müssen dich damit belästigen, jeden Tag in den siebten Stock hinaufzusteigen. Das muss schwer für dich sein.“ Ich beruhigte ihn: „Mach dir keine Sorgen, ich bin eine Falun-Dafa-Praktizierende. Ich bin bei guter Gesundheit.“

Nicht nur die Familie meiner älteren Schwester, sondern auch die Familien meiner anderen Geschwister waren mit dem Virus infiziert. In jenen Tagen ging ich jeden Tag zu meinen Verwandten nach Hause, brachte ihnen Essen und erzählte ihnen von den glückbringenden Worten: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.“ Ich erzählte ihnen, dass das aufrichtige Rezitieren dieser Worte ihnen Segen bringen würde.

Während es allen meinen Verwandten besser ging, erlitt meine ältere Schwester einen Herzinfarkt. Am Telefon konnte ich hören, dass sie sehr schwach war. Ich war besorgt und eilte mit den Tonaufnahmen des Meisters zu ihr nach Hause. Als ich ihre Wohnung betrat, sah ich eine große Tüte mit chinesischer Kräutermedizin. Ich empfand sofort Barmherzigkeit und konnte nicht anders, als mir Vorwürfe zu machen: „Meine Schwester hat einen so guten Kultivierungsweg so leicht aufgegeben. Ich sollte ihr mehr helfen.“

Meine Schwester war froh, mich zu sehen. Ich fragte sie: „Weißt du noch, wie man die Falun-Dafa-Meditation macht?“ Als sie bejahte, bat ich sie: „Lass uns jetzt gemeinsam meditieren!“ Nachdem wir die Meditationsübung beendet hatten, spielte ich ihr den Vortrag des Meisters vor: „Wie wäre es, wenn du dir eine Weile seine Vorträge anhörst?“ Sie zögerte und sah ihren Mann an. Aber ich bestand darauf: „Frag nicht nach seiner Erlaubnis. Er wird dich unterstützen, wenn du wieder gesund wirst.“ Da stimmte sie zu.

Am nächsten Tag rief sie mich an und sagte gutgelaunt: „Ich bin wieder völlig gesund!“ Wie sehr freute ich mich für sie! Dafa ist wirklich erstaunlich! Ich war so dankbar, dass der Meister sie nicht aufgegeben hatte. Ein paar Tage später ging ich zu ihr nach Hause und sah, wie verändert sie aussah. Mit ihren 75 Jahren hatte sie einen glatten, rosigen Teint, ihr Geist war belebt und ihre Stimme voller Energie. Ich sagte zu ihr: „Sieh dich an! Du hast ein weiteres Mal die erstaunliche Heilkraft des Dafa erfahren! Du solltest Falun Dafa wirklich nicht aufgeben.“ – „Nein, das werde ich nicht“, beteuerte sie.

Dann sagte ich zu meinem Schwager: „Erinnerst du dich noch daran, dass ich früher viele Krankheiten hatte und durch das Praktizieren von Falun Dafa völlig gesund geworden bin? Ich habe seit vielen Jahren keine Tabletten mehr eingenommen. Während der Pandemie seid ihr alle angesteckt worden, aber mir ging es gut. Ist das nicht der Beweis für die übernatürliche Kraft des Dafa? Bitte wirf nicht wieder die Dafa-Bücher weg, bitte respektiere Dafa und Meister Li.“ Er schämte sich und wiederholte immer wieder: „Okay, okay!“