Darwin und die Lücken in seiner Evolutionstheorie – Teil III

(Minghui.org) 

Teil I, Teil II

Die Theorie der Evolution durch natürliche Auslese ist seit der Veröffentlichung des Werkes Über die Entstehung der Arten im Jahr 1859 von Charles Darwins immer wieder in Frage gestellt worden. Diese Theorie widerspricht nicht nur verschiedenen Glaubensrichtungen, sondern hat sich durch moderne wissenschaftliche Entdeckungen geradezu als unhaltbar entpuppt.

Basis für die grundlegende Infragestellung dieser Theorie sind die drei Pfeiler der Evolutionstheorie, nämlich die Anatomie, die Ähnlichkeit von Embryonen sowie Archäologie, die nicht stichhaltig sind. Auch die Molekularbiologie und Genetik beweisen, dass die Evolutionstheorie unhaltbar ist. Tatsächlich war selbst Darwin skeptisch, als er die Evolutionshypothese erstmalig aufstellte.

Nichtsdestotrotz erregte die Evolutionstheorie nach der Veröffentlichung des Werkes Über die Entstehung der Arten im Jahr 1859 schnell große Aufmerksamkeit. Karl Marx, der elf Jahre zuvor Das Kommunistische Manifest veröffentlicht hatte, griff diese Theorie auf und schrieb im Jahre 1860 in einem Kommentar: „Darwins Buch ist sehr wichtig und dient mir als naturwissenschaftliche Grundlage für den in der Geschichte immer dagewesenen Klassenkampf.“

Sowohl Darwin als auch Marx wuchsen in religiösen Familien auf und studierten in ihren jungen Jahren Theologie. Dennoch begründeten sie später die beiden atheistischen Systeme, die Evolutionstheorie und den Kommunismus. Diese sich gegenseitig widersprechende Dualität auf dem Weg beider Männer erregte viel Aufmerksamkeit. Ein Mönch in Mongla (Myanmar) sagte einmal, Darwin sei die Reinkarnation eines Dämonenkönigs. Wie Marx sei er auf diese Welt gekommen, um die Menschheit zu vernichten. Minghui.org hat zahlreiche Artikel veröffentlicht, in denen Marx und der Kommunismus analysiert wurden. In dieser dreiteiligen Serie befassen wir uns mit Darwins Leben und seiner Evolutionstheorie.

4. Etwa 90 Prozent der modernen Organismen entstanden zur gleichen Zeit

Mark Stoeckle und David Thaler von der Universität Basel in der Schweiz haben mit Hunderten von Wissenschaftlern zusammengearbeitet und 100.000 Arten von Organismen und 5 Millionen DNA-Fragmente untersucht. Ihre Ergebnisse wurden im Jahr 2018 in der Zeitschrift Human Evolution unter dem Titel „Why should mitochondria define species?“ (Zu Deutsch: Warum sollten Mitochondrien Arten definieren?) veröffentlicht.

In diesem Werk wurde unter anderem festgehalten, dass die genetische Vielfalt unter den 7,6 Milliarden Menschen, 500 Millionen Haussperlingen sowie 100.000 Flussuferläufern auf der Erde in etwa gleich groß ist. Zudem wurde wissenschaftlich verifiziert, dass neun von zehn Arten auf der Erde, einschließlich der des Menschen, vor 100.000 bis 200.000 Jahren entstanden sind. „Diese Schlussfolgerung ist sehr überraschend und ich habe so hart dagegen angekämpft, wie ich konnte“, erklärte Thaler in einem Interview. Offenbar hat dies den Zeitplan der Evolutionstheorie durcheinandergebracht.

Ein weiteres Rätsel für die Evolution stellte die Kambrische Explosion dar. Diese wird als der Zeitpunkt bezeichnet, an dem erstmals viele verschiedene Tierarten gleichzeitig existierten, die die Basis für die heutige Tierwelt darstellen. Die Zeitspanne des Geschehens läge hier bei 541 Millionen bis 530 Millionen Jahren. Vor der Kambrischen Explosion waren die meisten Organismen relativ einfach: Entweder waren sie einzellig oder kleine mehrzellige Lebewesen. Während der elf Millionen Jahre der Kambrischen Explosion beschleunigte sich die Diversifizierung der Organismen jedoch plötzlich. Nahezu alle heutigen Tierstämme sind in diesem Zeitraum entstanden.

Weltweit gibt es drei geologischen Formationen, welche die drei größten schieferartigen Biotope der Welt verkörpern. Eines ist in Burgess in Kanada und zwei weitere in China, und zwar in der Stadt Chengjiang in der Provinz Yunnan und in Kaili in der Provinz Guizhou. Die wissenschaftlich hergeleiteten Evidenzen bestätigen diese Explosion des Lebens in der geologischen Geschichte der Kambrischen Periode (vor 541 Millionen bis 485,4 Millionen Jahren). Die Evolutionstheorie Darwins kann diese Zusammenhänge nicht erklären.

5. Ein 270 Millionen Jahre alter Felsbrocken

Anfang Juni des Jahres 2002 entdeckte Wang Guofu, der Sekretär der Kommunistischen Partei Chinas des Dorfes Taopo im Kreis Pingtang in der Provinz Guizhou, einen Felsbrocken, auf dem die chinesischen Worte „Die Kommunistische Partei Chinas ist dem Untergang geweiht“ standen. Die sechs chinesischen Schriftzeichen befinden sich 1,5 Meter über dem Boden und sind jeweils 25 cm hoch und 18 cm breit. Die Schriftzeichen, die etwa 0,5 cm bis 1,2 cm über der Oberfläche des Felsblocks herausstechen.

Entdeckt in der Provinz Guizhou: Die Worte „Die Kommunistische Partei Chinas ist dem Untergang geweiht“ auf einem 270 Millionen Jahre alten Felsbrocken

Mao Jianquan, Professor an der Hochschule für Ressourcen und Umwelt der Technischen Universität Guizhou, sowie andere Wissenschaftler untersuchten den Felsbrocken Ende August des Jahres 2003. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Zeichen durch biologische Fossilien vor etwa 270 Millionen Jahren entstanden sein müssen. Die Schriftzeichen bestünden aus Kalzit (Kalziumkarbonat) und seien aus dem gleichen Material wie der Felsblock selbst. Den Wissenschaftlern zufolge haben sich die Überreste biologischer Organismen im Laufe der Zeit dort angesammelt und auf diese Weise die Schriftzeichen gebildet.

Wang Lixian, ein Geologie-Experte des Ministeriums für Land und Ressourcen der Provinz Guizhou, untersuchte den Felsbrocken nur wenige Tage danach, gefolgt von Geologen der Chinesischen Akademie der Wissenschaften und der Chinesischen Universität für Geowissenschaften. Sie alle kamen zu dem Schluss, dass die Zeichen auf natürliche Weise entstanden sein müssen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Satz auf natürlich Weise entsteht, liegt bei eins zu 100 Billionen (oder 1014).

Auch die Evolutionstheorie Darwins hält hierzu keine Erkenntnisse bereit. Der Felsbrocken und die sechs chinesischen Schriftzeichen wurden vor 270 Millionen Jahren geformt, das wurde bewiesen. Doch die chinesischen Schriftzeichen an sich sind erst vor etwa 3.500 Jahren entstanden. Hinzu kommt, dass einige der sechs Schriftzeichen auf dem Felsbrocken im traditionellen Chinesisch geschrieben sind, das erst vor 1.800 Jahren entstand, und andere in vereinfachtem Chinesisch. Die KPCh hatte nach ihrer Machtübernahme im Jahr 1949 viele vereinfachte chinesische Scheib- und Sprechweisen eingeführt.

6. Vom Göttlichen gesegnet

In allen Kulturen herrschte der Glaube, dass die Menschheit vom Göttlichen abstammt. Vor allem in der traditionellen chinesischen Kultur achteten die Menschen auf die Harmonie von Himmel, Erde und Menschheit. Aus diesem Grund folgten sie ihrem Gewissen und hatten hohe moralische Werte. Entsprechend ihrem aufrichtigen Verhalten wurden sie gesegnet. Zivilisationen, die im Laufe der Zeit korrupt wurden, fielen der kompletten Auslöschung zum Opfer. Das geschah mit den biblischen Städten Sodom und Gomorrha, die durch Feuer vollkommen zerstört wurden. Auch Pompeji wurde durch einen Vulkanausbruch restlos ausgelöscht.

Die Kommunistische Partei Chinas hat in den letzten Jahrzehnten, insbesondere während der Kulturrevolution (1966–1976), die traditionelle Kultur systematisch vernichtet. Heute steht China vor einer ähnlichen Situation wie die in der Geschichte zerstörten antiken Zivilisationen. Die kommunistische Ideologie des Hasses, der Brutalität und der Lügen hat die Chinesen stark vergiftet. Historische Daten zeigen, dass die KP-Chinas während ihrer politischen Kampagnen über 80 Millionen Menschen getötet hat. Hinzu kommen die etwa 400 Millionen Menschen in China, die in der dreijährigen Pandemie ihr Leben verloren haben.

Am 20. Januar 2023, zwei Tage vor dem chinesischen Neujahrsfest, veröffentlichte der Begründer von Falun Dafa, Li Hongzhi, einen Artikel mit dem Titel Warum gibt es die Menschheit (20.01.2023).

Darin schreibt er: 

„Doch die Gefahren, die ich sehe, nähern sich den Menschen Schritt für Schritt. Deshalb haben mich die Gottheiten und Buddhas gebeten, allen Lebewesen in der Welt ein paar Worte zu sagen, welche ihnen die Gottheiten sagen wollen. Jeder Satz bezieht sich auf himmlische Geheimnisse. Der Zweck ist, den Menschen die Wahrheit zu offenbaren und ihnen eine weitere Chance zur Rettung zu gewähren.“

Und weiter: 

„Das bedeutet also, Menschen sind nicht auf diese Welt gekommen, um irgendwelche Erfolge in der Gesellschaft zu erreichen. Der Kampf und das Ringen im Leben; der Versuch, Dinge zu erlangen, gleich mit welchen Mitteln – all das kann die Menschen nur zu schlechten Menschen machen. [...] Himmel, Erde, Menschen sowie Gottheiten sind alle vom Schöpfer erschaffen, und er wird niemals einige Lebewesen bevorzugen und andere benachteiligen. Die grundlegende Ursache, warum manche Menschen ein glückliches Leben führen und andere nicht, hängt mit der karmischen Vergeltung zusammen.“ 

(Ende)