Ein Traum erinnert mich daran, keine kostbare Zeit zu verschwenden

(Minghui.org) In letzter Zeit verfolge ich mit großem Interesse die Online-Nachrichten und bin süchtig danach geworden, die Social-Media-Kanäle meiner Mitpraktizierenden zu beobachten. Manchmal fühle ich mich dabei nicht wohl, habe dann aber die Ausrede, dass ich im Ruhestand bin und nun mehr Zeit dafür habe, die Nachrichten zu verfolgen und mich über nationale und internationale Angelegenheiten zu informieren.

Letzte Nacht hatte ich einen lebhaften Traum: Ich stand an dem Bach hinter meinem Haus. Das Wasser des Baches war sehr flach, es war eher wie ein großer Graben. Ich stand mit mehreren Leuten am Ufer. Plötzlich ereignete sich flussaufwärts eine Sturzflut und ein reißender Strom mit einer sehr starken Strömung kam auf uns zu. Er war so schnell, dass alle Angst bekamen.

Dann änderte sich die Szene und ich sah mich selbst neben dem Graben am Haus meiner Tante stehen. Der Graben war mit dunklen Fliesen ausgekleidet und sah wunderschön aus. Ich spielte am Rande des Grabens. Plötzlich kam ein Mann vorbei und sagte mir, dass ein Mann in diesem Graben ertrunken sei. Ich erschrak und wachte dann auf.

Ich erinnerte mich an die Worte des Meisters:

„Zurzeit gibt es noch einige, die an der Politik der Gesellschaft und den Debatten unter den gewöhnlichen Menschen festhalten. Vergesst nicht, was unsere Mission ist.“ (Wacht auf, 18.11.2021)

„Ihr habt zehntausende Schwierigkeiten überstanden; stolpert nicht am Ende des langen Wegs. Auch wenn manche hin und wieder Dummheiten machen, ist ‚Dafa-Jünger‘ ein Titel, um den euch sogar die Gottheiten beneiden.“ (ebenda)

Der Meister sagt auch:

„Wie auch immer, diejenigen der Dafa-Jünger, die den 20. Juli 1999 überstanden haben – der Meister schätzt euch sehr; auch die unzähligen Gottheiten schätzen euch. Aber ihr müsst euch auch selbst zu schätzen wissen. Wacht auf! Ihr habt bereits den schwierigsten Weg hinter euch; euer Boot sollte nicht in einem kleinen stinkenden Graben kentern.“ (Noch ein Stockschlag zum Aufrütteln, 05. 07. 2020)

Ich habe erkannt, dass der Meister mich daran erinnern möchte, nicht an den Dingen der gewöhnlichen Menschen zu hängen und meine kostbare Zeit für die Kultivierung nicht zu verschwenden. Unsere Kultivierung hat immer noch oberste Priorität. Nur wenn wir uns gut kultivieren, haben wir die Kraft, unsere Aufgaben zu erfüllen und noch mehr Menschen zu erretten.

Als wahre Kultivierende streben wir nicht nach weltlichem Gewinn und machen uns keine Sorgen um weltliche Verluste. Weltliche Angelegenheiten und Politik sollten uns nicht stören und beeinträchtigen. Dagegen sollten wir noch mehr Energie darauf verwenden, die drei Dinge gut zu machen.